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Münster (upm/bhe).
Ihr eigenes Eis stellten die Chemielaboranten beim „Tag der Ausbildung“ her.<address>© WWU - Peter Leßmann</address>
Ihr eigenes Eis stellten die Chemielaboranten beim „Tag der Ausbildung“ her.
© WWU - Peter Leßmann

Großer Andrang beim Tag der Ausbildung

Viele Gäste nutzten das Beratungsangebot in Präsenz an der Uni Münster

Viel Andrang gab es an den Ständen beim achten „Tag der Ausbildung“ im IG1 an der Wilhelm-Klemm-Straße. „Das große Interesse ist ein gutes Signal für den Ausbildungsbetrieb Universität“, unterstreicht Ausbildungskoordinator Thomas Böckenholt. Den ganzen Nachmittag informierten sich Schüler und Eltern über die Möglichkeiten einer Berufsausbildung an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster. Mitarbeiter und Auszubildende aus den verschiedenen Abteilungen beantworteten ihre Fragen und unterstützten die Schülerinnen und Schüler damit in deren Berufsorientierung.

Bei praktischen Übungen lernten die Gäste das Spektrum der technischen, kaufmännischen und handwerklichen Ausbildungen kennen. Besonders viel Betrieb herrschte am Stand der angehenden Chemielaboranten. Sie zeigten bei hochsommerlichen Temperaturen, wie man mit Hilfe von Chemikalien Eis herstellen kann. Die Abkühlung wurde dankbar angenommen – auch Kanzler Matthias Schwarte holte sich ein Eis, während er die Veranstaltung besuchte.

Beliebt waren auch die Werkstatt- und Laborführungen. „Das konnten wir in den vergangenen zwei Coronajahren nicht anbieten“, sagt Thomas Böckenholt. Auch die neuen Formate, die Simulation eines Vorstellungsgesprächs und der Informationsstand zum Auslandspraktikum während der Ausbildung hatten einen großen Zulauf. Etwa zwei Dutzend junge Gäste beschäftigten sich in einem Workshop mit der Frage „Beruf oder Studium“ und wogen die Argumente sorgfältig gegeneinander ab. In diesem Punkt nimmt Thomas Böckenholt bewusst eine neutrale Position ein. „Die Abiturienten sind an der WWU willkommen – ob als Studienanfänger oder in einer Ausbildung.“ Wer sich für letzteres entscheidet, sollte sich sputen: Bewerbungsfrist für einen Start im nächsten Jahr ist der 12. September 2022.

Ausbildung an der WWU

Die WWU ist mit rund 150 Auszubildenden einer der größten Ausbildungsbetriebe im Münsterland. Ob als Europa-Assistent, Gärtnerin, Fachinformatikerin oder als Sport- und Fitnesskaufleute: Die Bandbreite umfasst derzeit 22 verschiedene kaufmännische, handwerkliche und technische Berufe.

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