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Münster (upm/ja)
<address>© WWU - Katholisch-Theologische Fakultät</address>
© WWU - Katholisch-Theologische Fakultät

Katholisch-Theologische Fakultät startet TheoPodcast am 22. Januar

"Theologie zum Hören" für breite Öffentlichkeit / Wissenschaftler sprechen über Forschungen und Aktuelles

Mit "TheoPodcast" startet die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Münster ein neues Format, um theologische, kirchliche und gesellschaftliche Themen einer breiten Öffentlichkeit nahezubringen. Das von Initiator Ludger Hiepel als "neuer Theologietransfer in die Gesellschaft" bezeichnete Angebot beginnt am Mittwoch, 22. Januar. Dann gehen acht Podcast-Folgen online, unter anderem zu den Themen Nachhaltigkeit in der Bibel und zur kirchlichen Situation in der Ukraine. Die einzelnen Beiträge, die künftig 14-täglich erscheinen sollen, sind zwischen zehn und zwanzig Minuten lang. "Genau richtig für den Weg zur Arbeit, die Jogging-Runde oder einen Ausflug ins Fitnessstudio", meint Ludger Hiepel. Interessierte finden Themen und Zugriffswege unter dem Internet-Link https://www.uni-muenster.de/FB2/theopodcast/.

In den Podcast-Folgen sprechen Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftliche Mitarbeiter über aktuelle Forschungen oder nehmen zu theologischen Fragen Stellung. "Das können Themen des Kirchenrechts oder der Bibelwissenschaft sein oder Auffassungen zu Frauen und Kirche", sagt Ludger Hiepel, wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Clemens Leonhard, Dekan der Fakultät. Zudem könnten Studierende Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Theologie – zum Beispiel in ihren Abschlussarbeiten – präsentieren.

Die Idee zum TheoPodcast kam Ludger Hiepel, als er selbst einen Podcast aus der Philosophie hörte: "Ich war beim Joggen am Aasee, da kam mir in den Sinn: Warum sollen wir das nicht auch als Theologen machen können?" Nach seiner Kenntnis ist TheoPodcast das erste Angebot dieser Art in der wissenschaftlichen Theologie in Deutschland. Daraufhin sprach er den Dekan Clemens Leonhard an und entwickelte gemeinsam mit ihm das Projekt für die Fakultät. Es wird mit Mitteln der "Stiftung zur Ausbildung katholischer Geistlicher im Bistum Münster" finanziert.

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