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Münster (upm)
Ultrahoch-Vakuum-Anlage für Forschungen am CeNTech<address>© CeNTech</address>
Ultrahoch-Vakuum-Anlage für Forschungen am CeNTech
© CeNTech

Zentrum für Nanotechnologie überzeugt als "Public-private partnership"-Einrichtung

"Nature": Aktuelle Statistik über Kooperationen zwischen öffentlichen Einrichtungen und Privatwirtschaft

Einer aktuellen Statistik der Fachzeitschrift „Nature“ zufolge ist das Zentrum für Nanotechnologie (CeNTech), eine gemeinsame Einrichtung der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und der Stadt Münster, die zweitstärkste „Public-private partnership“-Einrichtung in der High-Tech-Forschung weltweit. Als Public-private partnerships werden feste Zusammenarbeiten zwischen öffentlichen Institutionen und Unternehmen der Privatwirtschaft bezeichnet. Für die Statistik wurde der sogenannte Bilateral Collaboration Score ermittelt. Er ergibt sich aus den gemeinsamen wissenschaftlichen Artikeln der beteiligten Institutionen. Auf dem ersten Platz befindet sich die Samsung Gruppe in Südkorea.

„Die Rangliste zeigt, dass das CeNTech als interdisziplinäre wissenschaftliche Plattform mit einer Inkubatorfunktion für neue Ausgründungen nicht nur in Deutschland bis heute einmalig ist, sondern nunmehr auch weltweite Aufmerksamkeit als hochrangige Forschungsinstitution jenseits der engeren Fachwelt gewinnt“, betont Prof. Dr. Harald Fuchs, wissenschaftlicher Direktor des CeNTech.

Seit 2003 erhalten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler durch das Zentrum eine Infrastruktur für direkte und interdisziplinäre Kooperationen in der Chemie, Physik, Biologie und Medizin. Neben der anwendungsorientierten Grundlagenforschung sind seit der Eröffnung der Einrichtung bis heute 18 neue Firmen und Ansiedelungen entstanden oder befinden sich derzeit in der Gründung.

 

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