Interreligiöser Dialog in Bosnien und Herzegowina

Internationaler Workshop und öffentliche Podiumsdiskussion
© By Ramirez - Own work, CC BY-SA 4.0

Bosnien und Herzegowina blickt auf eine jahrhundertealte Geschichte des interreligiösen Zusammenlebens zurück. Inmitten kultureller und politischer Spannungen war das Land stets auch ein Ort intensiver Begegnungen zwischen Muslimen und Juden. Bis heute engagieren sich Persönlichkeiten beider Gemeinschaften für die Pflege und Erneuerung des islamisch-jüdischen Dialogs – als Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zur Friedensarbeit und zur demokratischen Entwicklung.

Ziel des internationalen Workshops und der öffentlichen Podiumsdiskussion ist es, das bosnische Beispiel als Lernraum für Europa fruchtbar zu machen – gerade in Zeiten wachsender gesellschaftlicher Polarisierung, in denen Dialog und Empathie dringlicher denn je erscheinen.

Internationaler Workshop
Internationaler Workshop

Brücken in der Vielfalt: Islamisch-jüdischer Dialog in Bosnien und Herzegowina

Erfahrungen, Herausforderungen und Perspektiven

Der englischsprachige Workshop richtet sich an Studierende und Lehrende. Er bietet Raum für Input, Diskussion und Austausch mit den Gästen aus Bosnien und Herzegowina, die den bosnischen Kontext in seiner religiösen und kulturellen Komplexität authentisch vermitteln.

3. Juli 2025
16:00–18:00 Uhr
KTh I (Johannisstr. 8–10)

Öffentliche Podiumsdiskussion
Öffentliche Podiumsdiskussion

Gemeinsam aus der Vergangenheit lernen – Gemeinsam Zukunft gestalten

Jüdisch-christlich-muslimischer Dialog zwischen Bosnien und Herzegowina und Deutschland

Die öffentliche Podiumsdiskussion in deutscher und englischer Sprache richtet sich an Studierende, Lehrende und zivilgesellschaftliche Akteur:innen sowie alle Interessierte.

3. Juli 2025
18:30–20:00 Uhr
KTh I (Johannisstr. 8–10)

Organisation

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