Archiv für den Monat: November 2008

942 Elsevier-Titel: Kollektion von Online-Büchern auf einen Schlag verdoppelt

Die ZB Med konnte vor kurzen alle elektronischen Bücher einkaufen, die beim Elsevier-Verlag (bzw. den Imprints Academic Press, North-Holland, Pergamon) seit 1995 in den folgenden Sachgebieten erschienen sind: Biochemistry, Genetics and Molecular Biology; Forensics; Immunology and Microbiology; Medicine and Dentistry; Neuroscience; Pharmacology, Toxicology and Pharmaceutical Science; Psychology (d.h. alle medizinischen Disziplinen ohne Krankenpflege und Tiermedizin). Entfernen Sie das Häkchen vor „Abstracts only“, um sich nur die Volltext-Bücher anzeigen zu lassen (es werden nur 700+ Titel angezeigt, da die Buchserien als ein Titel zählen).

Mit dieser Kollektion hat sich die Anzahl der am Fachbereich zur Verfügung stehenden, medizinischen Online-Bücher auf einen Schlag auf die stolze Zahl von 1.500 Titeln verdoppelt. Eine komplette, alphabetische Liste aller 942 Elsevier-Titel finden Sie im folgenden:

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Neue Springer-Bücher online: November

Der Springer-Verlag gab im September folgende zehn Onlinebücher heraus:

Alle 600+ Springer e-Books von 2005 bis 2008 finden Sie unter dieser Adresse. Im OPAC, dem Buchkatalog der Universitätsbibliothek, finden Sie diese Onlinebücher ebenfalls, man kann aber leider nicht nach diesem Medium filtern. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

Wie kann man eBooks auf einem iPod/iPhone nutzen?


Meines Wissens ist es mit dem iPod Touch/iPhone ist auf mindestens vier Arten möglich, PDF-Dateien und eine Vielzahl weiterer Formate zu lesen (ich hab’s nur mit dem iPhone ausprobiert, müsste aber auch mit dem iPod Touch gehen):

  1. Wenn diese irgendwo im Internet zugreifbar sind (wie z.B. die eBooks der ZB Med. Springer geht gut, Thieme eher schlecht) Programm: Safari-Browser. (http://www.ulb.uni-muenster.de/ZBMed/buecher/volltexte/ebooks.html)
  2. Email: Man schickt sich das PDF (und andere Dateien) per Email-Attachment zu. Das Emailprogramm kann dann die Dateien problemlos öffnen.
  3. Lokal gespeicherte PDFs (und alle anderen Texte) können mit Programmen wie Stanza in das epub-Format umgewandelt und per Wifi an iPod/iPhone geschickt werden. Hierbei gehen aber Bilder und Formatierung verloren. (http://www.lexcycle.com/)
  4. Air Sharing: Über Wifi werden PDF und andere Dateien auf iPod/iPhone geschickt, wo sie über einen Dateimanager aufgerufen und gelesen werden können. (http://www.avatron.com/products/)

Save the Bunny

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Edlef empfiehlt zum Wochenende eine Operationsübung für HobbychirurgInnen – besser als jedes Studienhospital! 😉

Bei Save the Bunny muss man den putzigen kleinen Hasen retten, indem man ihm eine Tablette in den vorher geöffneten Bauch wirft, ausserdem sollte die gesamte Operation in einer Minute erledigt sein.

Nicht zugreifbar – Aktuelles wurde aktualisiert

Der Weblog „Aktuelles“ der Zweigbibliothek Medizin wird zur Zeit auf die neueste Version von WordPress aktualisiert und wird deshalb einige Zeit nicht verfügbar sein. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Update 17:30: Der Weblog wurde erfolgreich mit der WordPress-Version 2.6.3 aktualisiert. Einige Plugins müssen noch mehr oder wenig aufwendig per Hand nachgearbeitet werden. So funktionieren zur Zeit die Kategorien und das Taggen noch nicht.

Webcam: 20 Tage Münster

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Dank der Webcam der Klimatologie/Institut für Landschaftsökologie und des Zentrum für Informationsversorgung lassen sich nun 20 Tage Münster (9.9.-28.9.2008) unter folgender URL im Zeitraffer bestaunen: http://zivflash1.uni-muenster.de/zeit.php. Die Sonnenaufgänge und Wolkendurchzüge sind besonders schön. Und jede Nacht geht um 0:30 das Licht auf dem Domplatz aus…

PubMed: Suche nach Alternativmethoden zu Tierversuchen

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Die wegen ihres innovativen PubMed-Interface GoPubmed (PDF) bekannte Dresdener Firma Transinsight bietet nun mit der Unterstützung von BASF die Datenbank (besser ‚Interface‘) „Go3R“ an. Diese verfügt über einen intelligenten Filter für Alternativmethoden zu Tierversuchen. Sie müssen also bei jeder Suche immer auf die oberste Kategorie „3R Relevance Filters (Beta)“ klicken, um zu diesen „alternativen“ Papern zu kommen. Diese sind zusätzlich durch ein Go3R-Siegel gekennzeichnet (siehe rechts). Darüber hinaus werden – wie aus GoPubMed bekannt – die Suchergebnisse nach Wissensgebieten kategorisiert, in denen man komfortabel weiter herumstöbern kann (die dann aber nichts mehr mit Alternativmethoden zu tun haben).

  1. Bei Recherchen denken Sie auch bitte an die frei verfügbare Datenbank der Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET) über Alternativen zu Tierversuchen AnimAlt-ZEBET, die beim DIMDI bzw. MedPilot aufliegt (weitere Infos).
  2. Lesen Sie auch bitte: Chilov et al.: Using MeSH to Search for Alternatives to the Use of Animals in Research (nur Universität Münster)
    • Trick 1: Replacement: Once the initial broad research topic/objective search is done, the Boolean operator “OR” can be used to create a single search set of all articles indexed with either the “Animals” or “Humans” MeSH terms. The Boolean operator “NOT” is then applied to the search in order to exclude these articles from the final results set of citations. As such, this final set of articles should hopefully include everything but animal or human experimentation with regard to this topic.
    • Trick 2: Create a search strategy using MeSH terms that actually describe the possible non-animal methods themselves. This strategy can include, for example, the MeSH terms “Computer Simulation,” “Cadaver,” “Aborted Fetus,” etc. Exploring the MeSH hierarchy is a good way to compile terminology for other possible alternative models/methods. For example, the MeSH terms found under the broader heading “Models, Theoretical” could be utilized if these are deemed to be applicable to a protocol
    • Substituting animal with “lower” organisms (less-sentient species). If non-animal replacements are not available, substituting animals with phylogenically “lower” organisms is also an option. Such a search can be achieved, for example, in the above-mentioned case study, by exploding
      the MeSH term “Animals” and then excluding from that results set all. of the articles indexed with the MeSH term “Mammals”. This example assumes that non-mammal subjects would be reasonable alternatives for this research protocol. In another case, for example, if the researcher was experimenting on primates, a “lower” organism substitute could be one from the rodentia order. Alternatively, if the researcher is already aware of potential “lower” organism candidates for substitution, these can be searched upon directly using the MeSH terms that describe them and then combined together in one search set using the Boolean operator “OR.” For example, the researcher may wish to consider “Guinea Pigs” or “Rabbits” as possible substitutes.

PDA-Projekt: Denkpause notwendig

Die Bibliothek hat das PDA-Projekt erstmal aus ihrem Angebot genommen: Nach den sukzessiven Absagen der Anbieter von PDA-Programmen und -Büchern in den letzten Monaten (Medispace, Börm Bruckmeier, Herold) gibt es schlichtweg keine Anwendungen mehr, die auf dem Markt angeboten werden: Arzneimittelpocket, Medizinisches Englisch, Rote Liste, ifap i:mobile, Gelbe Liste, ICD-10, Herold, UpToDate, DDInnere – keines dieser Programme ist mehr für die Bibliothek erhältlich. Wenn doch mal ein Programm angeboten wird, dann zu Konditionen, die einen Einzelkauf durch den Anwender sinnvoller machen als den Sammelkauf durch die Bibliothek. In Anlehnung an einen Bibelvers könnte man sagen: Die ZB Med ist willig, aber das Angebot ist schwach.

ifap-Anwender können die Arzneimitteldatenbank i:mobile noch bis Mitte 2009 nutzen, danach schaltet sich die Software ab. Abonnements sind dann direkt bei ifap weiterzuführen (Bestellformular).

Wir bitten um Ihr Verständnis für diese Entscheidung.

ZB Medizin: Neue Homepage

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Pünktlich am 11.11. um 11:11 😉 wurde – wie angekündigt – die neue Homepage der ZB Med freigschaltet. Seit dem Frühjahr hatte eine Arbeitsgruppe aus Mitarbeitern der ZBMed und der Abteilung „Digitale Dienste“ der ULB an der Neugestaltung des Angebots gearbeitet. Wert wurde insbesonders auf die Aktualisierung des Inhalts gelegt, die intuitive Bedienbarkeit und die Korrektheit der Hyperlinks. Neben der neuen Farbgebung und der Förderung der Barrierefreiheit sind als auffälligster Punkt eine ständig präsente Navigationsleiste mit den überarbeiteten Angeboten für Mediziner, Studenten, Gäste und Patienten hinzugekommen. Die bewährte Strukturierung nach Benutzung|Bücher|Zeitschriften|Datenbanken wurde dagegen beibehalten.

Bitte beachten Sie insbesondere den Punkt „Schnellzugriffe“ rechts oben (unter der ebenfalls neuen und jetzt funktionierenden Suchfunktion). Dieses Menü erlaubt Ihnen den direkten 1-Click-Zugriff auf die wichtigsten Datenbanken und Informationsquellen der Bibliothek: Katalog – Zeitschriften – Datenbanken Medizin – PubMed – Ovid (Medline) – UpToDate – eBooks – Fernleihe – Subito. Das Wissens-Wiki liefert Ihnen erste Antworten, unsere Auskunft – auch mit neuer Seite – hilft Ihnen darüber hinaus gerne weiter.

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Die aktuellsten Meldungen und Änderungen im Wissens-Wiki sind darüber hinaus – ebenso wie diejenigen aus dem Weblog Aktuelles und den Schulungen – unter dem neuen Slogan „Wege zum Wissen“ prominent auf der ersten Seite verlinkt. Über die Kartenreiter können Sie komfortabel unter diesen drei Informationsangeboten wählen.

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Die alte Homepage und damit die alten Adressen werden im Laufe der nächsten Tage und Wochen abgeschaltet und dann nicht mehr zur Verfügung stehen. Sollten Ihnen fehlende Seiten oder Informationen auffallen, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie dies hier als Kommentar anfügen könnten.

Investigator Portal: Testzugang

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Thomson Reuters, der Hersteller von Web of science und den Impact Faktoren, bietet eine neue Datenbank an: Investigator Portal. Die Bibliothek hat einen Testzugang bis Ende Dezember 2008 freischalten lassen. Wenn Sie die Datenbank testen möchten, erfragen Sie bitte ein Passwort bei Dr.Obst.

Was ist das Besondere an Investigator Portal? Investigator Portal (IP) enthält nicht nur die kompletten Inhalte von Patentschriften, 1.500 Zeitschriften, 350 wissenschaftlichen Kongressen pro Jahr, sowie Dokumente der FSA (US), EMEA (Europe) und PMSB (Japan), sondern hat diese auch – anders als Datenbanken wie z.B. PubMed – bis ins Detail erschlossen. IP deckt 10 therapeutische Gebiete ab: Oncology * Cardiovascular diseases * Neurological disorders * Psychiatry * Respiratory diseases * Digestive diseases * Infectious diseases * Urological disorders * AIDS * Diabetes