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(Münster(upm/sk))
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Personalien im Monat November 2018

Namen und Nachrichten von der Universität Münster

Ernennungen

Dr. André Karch wurde zum 1. November zum Universitätsprofessor für klinische Epidemiologie am Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin ernannt.

Preisverleihungen/Auszeichnungen

Dr. Susann Eichler vom Institut für Translationale Neurologie erhielt den mit 1.500 Euro dotierten "Herbert-Fischer-Preis" der Deutschen Gesellschaft für Immunologie. Susann Eichler konnte nachweisen, dass ein Faktor der Blutgerinnung Nervenentzündungen bei Multipler Sklerose (MS) fördert.

Philipp Eickholt vom Physikalischen Institut erhielt auf der internationalen Konferenz für Elektronenspektroskopie ICEES-14 in Shanghai den mit 1.000 Euro dotierten "Student-Award für Festkörperphysik". Mit dieser Auszeichnung werden die Messungen von Philipp Eickholt gewürdigt, die er im Rahmen seiner Doktorarbeit mit der Vakuummaschine der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Markus Donath durchgeführt hat.

Dr. Silke Gastine vom Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie wurde mit dem Promotionspreis der "Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie" ausgezeichnet. Sie erhielt den mit 1.000 Euro dotierten Preis für ihre Forschung zur Medikamenten-Wirksamkeit.

Professor Dr. Ryan Gilmour und Professor Dr. Niels Petersen wurden je mit einem "Consolidator Grant" des Europäischen Forschungsrats (European Research Council – ERC) ausgezeichnet.
Ryan Gilmour vom Organisch-Chemischen Institut erhält eine Fördersumme in Höhe von zwei Millionen Euro für die Erforschung neuer Bereiche der Organofluor-Chemie.
Niels Petersen vom Lehrstuhl für Öffentliches Recht erhält 1,6 Millionen Euro für ein Forschungsprojekt zu der Frage, wie Ungleichheit durch Recht korrigiert werden kann.
Die Förderung in Höhe von zusammen 3,6 Millionen Euro ist eine besondere Anerkennung des ERC für exzellente Forschung. Sie richtet sich an Nachwuchswissenschaftler und unterstützt den Aufbau oder die Verstetigung eines unabhängigen exzellenten Forschungsteams.

Dr. Andreas Schulte-Mecklenbeck von der Universitätsklinik für Allgemeine Neurologie erhielt den "Oppenheim-Förderpreis für Multiple Sklerose". Die Firma Novartis verlieh den mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Preis zu gleichen Teilen an die Projekte von Andreas Schulte-Mecklenbeck und Dr. Hanna Zimmermann von der Charité, Berlin. Mit der Fördersumme werden innovative Projekte junger Wissenschaftler unterstützt. Der Name des Preises erinnert an einen der wichtigsten Gründerväter der modernen Neurologie, Hermann Oppenheim.

Professor Dr. Victor Shahin vom Institut für Physiologie und Privatdozent Dr. Philipp Lenz, Lehrbeauftragter des Fachs Palliativmedizin, wurden als "Lehrer des Jahres" ausgezeichnet. Jedes Jahr ehren die Medizinstudierenden besonders engagierte Dozenten, jeweils aus dem vorklinischen und klinischen Studienabschnitt.

Jonas Specht erhielt den mit 1.000 Euro dotierten Studienpreis der internationalen Wessling-Gruppe. Der Lebensmittelchemie-Student beschäftigte sich in seiner Masterarbeit mit der Frage: „Wie verarbeitet unser Körper Schimmelpilzgifte, die er mit der Nahrung aufgenommen hat?“

Professor Dr. Guido Hertel wurde am 7. November zum Dekan des Fachbereichs 7, Psychologie und Sportwissenschaft, gewählt.

Alexander-von-Humboldt-Forschungsstipendium

Professor Dr. Gurvan Michel, Forschungspreisträger von der Station Biologique in Roscoff, Frankreich, ist zu Gast in der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Bruno Moerschbacher. Der Pflanzenbiotechnologe erhielt für seinen einjährigen Forschungsaufenthalt am Institut für Biologie und Biotechnologie den mit 45.000 Euro dotierten "Wilhelm-Bessel-Forschungspreis".

Professor Dr. Christophe Royon von der University of Kansas in Lawrence, USA, ist zu Gast am Institut für Theoretische Physik. Der Physiker erhielt den mit 60.000 Euro dotierten Humboldt-Forschungspreis, der ihm einen einjährigen Forschungsaufenthalt bei Professor Dr. Michael Klasen ermöglicht.

Dr. John Molloy, Forschungsstipendiat von der University of Strathclyde, Glasgow, UK, ist zu Gast bei Professor Dr. Ryan Gilmour am Organisch-Chemischen Institut.