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Münster (upm)
Bunker im ehemaligen Munitionsdepot, heute Bioenergiepark Saerbeck<address>© AFO/Andreas Wessendorf</address>
Bunker im ehemaligen Munitionsdepot, heute Bioenergiepark Saerbeck
© AFO/Andreas Wessendorf

Exkursion nach Saerbeck und Rheine zum "Leben im Kalten Krieg"

"Expedition Münsterland" lädt zu Bus-Tour am 5. Mai ein / Anmeldung bis 27. April

Zu einer Bus-Exkursion zu Schauplätzen im Münsterland lädt die „Expedition Münsterland“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ein. Das Thema: „Fremder Nachbar – Leben im Kalten Krieg“. Am Samstag, 5. Mai, geht es dazu von Münster nach Saerbeck und Rheine. Programmpunkt eins ist eine geschichtliche Führung im Bioenergiepark Saerbeck durch Guido Wallraven, Projektleiter der Klimakommune Saerbeck. Nach einem Imbiss und der Weiterfahrt nach Rheine sehen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort im Kino „Metropoli“ bisher noch nicht veröffentlichte Filmaufnahmen von den Stützpunkten der Garnisonsstadt Rheine ab 1959. Die Bustour startet um 9:30 Uhr an der Robert-Koch-Straße 40 in Münster. Die Rückkehr ist voraussichtlich gegen 17 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine Anmeldung ist bis zum 27. April unter expedition.muensterland@uni-muenster.de erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter http://go.wwu.de/q15gh.

„Fremder Nachbar - Leben im kalten Krieg im Münsterland“ ist ein Projekt der Arbeitsstelle Forschungstransfer (AFO) der WWU im Rahmen der Expedition Münsterland. Es wird durch das Förderprogramm „Regionale Kulturpolitik“ der nordrhein-westfälischen Landesregierung unterstützt und findet anlässlich des „Europäischen Jahrs des Kulturerbes 2018“ statt. Die Exkursion nach Saerbeck und Rheine ist ein Baustein des Projekts, das Schauplätze des Kalten Krieges im Münsterland vorstellt und über ihre Historie und Umnutzungen informiert.

Die Expedition Münsterland ist eine Initiative der Arbeitsstelle Forschungstransfer der WWU. Sie macht regionale Wissenschafts-Schauplätze für Bürger erlebbar und lässt in Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort universitäre Forschung in der Region sichtbar werden.

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