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Münster (upm/ch)
Dr. Florian Römer verbindet anschauliche Erklärungen mit faszinierenden Experimenten.<address>© Florian Römer</address>
Dr. Florian Römer verbindet anschauliche Erklärungen mit faszinierenden Experimenten.
© Florian Römer

Experimentalvortrag am Fachbereich Physik

Dr. Florian Römer erklärt die "Magie des Magnetismus"

Der Geograf Gerhard Mercator verortete den magnetischen Nordpol 1569 auf der Erde und nicht am Himmel, wie es der päpstlichen Lehrmeinung entsprach. Poetisch formuliert könnte man daher sagen, er habe den magnetischen Nordpol vom Himmel geholt. "Das klingt, als ob einer erfolgreich nach den Sternen gegriffen hat. Aber wenn man den Himmel auf die Erde holt, verliert man vielleicht einen romantischen Augenblick", meint Dr. Florian Römer von der Universität Duisburg-Essen. Der Physiker möchte seinem münsterschen Publikum daher am Donnerstag, 21. Juli, die "Magie des Magnetismus" nicht naturwissenschaftlich nüchtern nahebringen, sondern anschaulich mit faszinierenden Experimenten. Beginn ist um 16.15 Uhr im Hörsaal HS 2, Wilhelm-Klemm-Straße 10.

Florian Römer stellt in seinem Vortrag dar, weshalb der Magnetismus aus dem Alltag nicht wegzudenken ist – und welche wissenschaftlichen Fragen es auch heute noch zu diesem scheinbar bestens bekannten Phänomen gibt. "Neben einem Einblick in die Nanowelt mit flüssigen Magneten wird es sehr kalt und sehr heiß hergehen, wenn die Magie des Magnetismus die Zuschauer in ihren Bann zieht", verspricht er. Der Vortrag ist Teil des "Allgemeinen Physikalischen Kolloquiums" und verbunden mit einer Feierstunde zur Vergabe des Lehrpreises der Fachschaft Physik.

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