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Münster (upm/ja)
Szene beim Mädchenfußball<address>© Peter Zettler pixelio.de</address>
Szene beim Mädchenfußball
© Peter Zettler pixelio.de

Wenn Jungen tanzen und Mädchen Fußball spielen

Warum Kinder unterschiedliche Sportarten lieben, erklärt Prof. Dr. Maike Tietjens bei der Kinder-Uni am 22. Mai

Kinder mögen Bewegung, aber nicht jedes von ihnen mag die gleiche Sportart. Meist spielen Jungen zum Beispiel lieber und häufiger Fußball, Mädchen dagegen reiten oder tanzen häufiger. Warum das so ist, will Sportpsychologin Prof. Dr. Maike Tietjens von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) bei der nächsten Kinder-Uni am Freitag, 22. Mai, gemeinsam mit den Mädchen und Jungen im Hörsaal herausbekommen. "Sport ist Begeisterung – wenn Jungen tanzen und Mädchen Fußball spielen" lautet der Titel ihrer Vorlesung, die um 16.15 Uhr im Hörsaal H1, Schlossplatz 46, beginnt.

Unterstützung bekommt Maike Tietjens von Lena Wermelt, die für den Herforder SV in der ersten Fußball-Bundesliga kickt, und vom Tänzer Jens Vorsteher, der in den Disziplinen Jazz und Modern Dance regelmäßig bei Weltmeisterschaften antritt. Beide studieren an der Universität Münster. Maike Tietjens empfiehlt, den Sport zu wählen, der am besten zu einem passt. Sport will sie bei der Vorlesung am Freitag übrigens auch treiben – zusammen mit Lena Wermelt, Jens Vorsteher und allen Kindern, die im Hörsaal dabei sind.

Der Eintritt zur Vorlesung für Kinder ab acht Jahren, die rund 45 Minuten dauert, ist wie immer frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, Geburtstagskinder können sich unter pressestelle@uni-muenster.de einen Sitzplatz reservieren lassen. Nach der Vorlesung können die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Kinder-Uni-Ausweis die Mensa am Aasee besuchen. Weitere Informationen sind unter www.kinderuni-muenster.de zu finden.

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