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Münster (upm)
Die Vertreter der Sieger-Pressestellen v. l. n. r.. Norbert Robers (Uni Münster, 3. Platz), Krister Svahn (Uni Göteborg, 1. Platz) und Johannes Scholten (Uni Marburg, 2. Platz).<address>© David Ausserhofer / idw</address>
Die Vertreter der Sieger-Pressestellen v. l. n. r.. Norbert Robers (Uni Münster, 3. Platz), Krister Svahn (Uni Göteborg, 1. Platz) und Johannes Scholten (Uni Marburg, 2. Platz).
© David Ausserhofer / idw

"Hohes Maß an Qualität"

Informationsdienst Wissenschaft zeichnet WWU-Pressestelle aus

Der "Informationsdienst Wissenschaft" (idw) hat die Pressestelle der Universität Münster mit einem Preis für eine der besten Pressemitteilungen des Jahres 2014 ausgezeichnet. Den ersten Platz errang die Pressestelle der Universität Göteborg („World’s first child born after uterus transplantation“), auf Platz zwei landete das Team der Universität Marburg ("Physiker aus Marburg und den USA entdecken neues Quasiteilchen") - mit der Pressemitteilung "Auch Intensivtäter finden den Weg in die Normalität" kam die WWU-Pressestelle auf Platz drei und damit ebenfalls aufs Siegertreppchen. Der Text beschreibt die Ergebnisse einer Langzeitstudie über jugendliche Straftäter unter Federführung des WWU-Kriminologen Prof. Dr. Klaus Boers.

Der Preis würdigt im Vorjahr im idw veröffentlichte Pressemitteilungen, die von hoher handwerklicher Professionalität (Qualität), überragendem Nachrichtenwert (Relevanz) und wissenschaftlicher Bedeutung (Originalität) sind. In diesem Jahr ging Platz eins erstmals an eine nicht deutschsprachige Pressemitteilung.

"Die diesjährige Preisrunde zeigte auch und vor allem ein ausgesprochen hohes Maß an Qualität", sagte Jurymitglied Marco Finetti bei der Preisverleihung. "Vor allem die drei ausgezeichneten Pressemitteilungen, aber nicht nur sie beweisen all jenen Kritikern das Gegenteil, die in der Wissenschaftskommunikation nur noch Hochglanz-PR sehen, mit der entweder dem Wissenschaftsjournalismus oder gar der Wissenschaft geschadet werde. Der idw-Preis zeigt dagegen: Gute Wissenschaftskommunikation ist zunächst und vor allem gute, handwerklich saubere und sachliche Information."

Die fünfköpfige Jury hatte in diesem Jahr aufgrund der Rekordbeteiligung eine besonders schwere Wahl. 85 Pressestellen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und Schweden hatten sich beteiligt. Über den idw werden jährlich rund 20.000 Pressemitteilungen aus mehr als 900 Hochschulen, Instituten und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen verbreitet.

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