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Münster (upm).
Edvard Griegs Vals Op.38/7<address>© IMSLP - Nasjonalbiblioteket Oslo</address>
Edvard Griegs Vals Op.38/7
© IMSLP - Nasjonalbiblioteket Oslo

Universität Münster lädt zum 25. Edvard-Grieg-Festival ein

Öffentliche Konzerte und Vorträge über den norwegischen Komponisten vom 7. bis 17. November

Musik vom Fjord: Edvard Grieg steht im Mittelpunkt eines Festivals an der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster, das der Musikpädagoge und Musikwissenschaftler Prof. Dr. Joachim Dorfmüller leitet und organisiert. Neben Konzerten wird es vom 7. bis 17. November auch öffentliche Vorträge geben, in denen sich die Referenten mit dem Leben und Werk des norwegischen Komponisten beschäftigen. Das Festival findet zum 25. Mal statt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Studierende und Lehrende des Instituts für Musikpädagogik eröffnen das Festival am 7. November (Montag) um 19 Uhr in der Aula im Schloss mit Werken von Edvard Grieg und seinem Zeitgenossen Ole Bull.

Alle Termine des Festivals

7. November (Montag), 19 Uhr, Aula im Schloss:
Eröffnung und Vortrag von Prof. Dr. Peter von Rüden (ehemaliger Vorsitzender der deutsch-norwegischen Freundschaftsgesellschaft) über die Zusammenarbeit des „Theaterrevolutionärs“ Henrik Ibsen mit Edvard Grieg.

8. November (Dienstag), 17 Uhr, Überwasserkirche:
Werke von Edvard Grieg, Ludvig Mathias Lindeman, Johann Sebastian Bach und Kjell Mørk Karlsen sowie eine Uraufführung von drei kleinen Fantasien über Grieg-Themen von Thomas Meyer-Fiebig.

9. November (Mittwoch), 19 Uhr, Institut für Musikwissenschaft, Philippistraße 2b:  
„Die musikalisch-kulturelle Topographie Oslos auf den zweiten Blick“ – Vortrag des Hamburger Volkshochschuldirektors Wulf Hilbert, mit Klavierwerken von Grieg (Joachim Dorfmüller).

10. November (Donnerstag), 19.30 Uhr, Musikhochschule am Ludgeriplatz 1:
Klavierwerke von Edvard Grieg und seinen Zeitgenossen, mit der Klasse von Prof. Peter von Wienhardt.

15. November (Dienstag), 19 Uhr, Institut für Musikwissenschaft, Philippistraße 2b:
„Mit Beethoven gegen Hitler“ – Vortrag von Prof. Dr. Michael Custodis (WWU) über die fünfte Sinfonie des norwegischen Komponisten Harald Sæverud, die unter dem Eindruck der Besatzung Norwegens durch die Nazis entstand.

16. November (Mittwoch), 19 Uhr, Institut für Musikwissenschaft, Philippistraße 2b:
„Wie barock war Edvard Grieg?“ – Vortrag von Prof. Dr. Patrick Dinslage (Universität der Künste Berlin)

17. November (Donnerstag) ab 19 Uhr, Rüstkammer des Rathauses:
„Ein Abend für Edvard Grieg“ mit Joachim Dorfmüller (Klavier)

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