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Münster (upm/kk).
Das internationale Fächer-Ranking 2023 des Magazins „Times Higher Education“ (THE) ist veröffentlicht.<address>© WWU - Robert Matzke</address>
Das internationale Fächer-Ranking 2023 des Magazins „Times Higher Education“ (THE) ist veröffentlicht.
© WWU - Robert Matzke

Gute Platzierungen im „THE-Fächer-Ranking“

Geisteswissenschaften der Universität Münster besonders erfolgreich

Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster hat beim internationalen Fächer-Ranking 2023 des Magazins „Times Higher Education“ (THE) in mehreren Bereichen gepunktet. Besonders erfolgreich schnitten die Fächergruppen „Kunst und Geisteswissenschaften“, „Naturwissenschaften“ und „Psychologie“ ab. Insgesamt bewerteten die Experten elf Fächergruppen an über 1.000 Hochschulen.

In der Gruppe „Kunst und Geisteswissenschaften“ rangiert die WWU auf den Plätzen 101 – 125. Im deutschen Hochschulvergleich platzierte sich die WWU dabei mit Rang neun unter den besten zehn Hochschulen. Zu dem Bereich zählen unter anderem die Fächer Linguistik, Literatur, Geschichte, Philosophie, Theologie und Archäologie. Die am höchsten gewichteten Indikatoren mit jeweils 37,5 Prozent umfassen die Lehre – dazu gehört unter anderem die Betreuungsrelation zwischen Studierenden und wissenschaftlichem Personal – und Forschung, zum Beispiel Forschungseinnahmen und Veröffentlichungen. Danach folgen die Indikatoren Zitationsrate mit 15 Prozent, Internationalität mit 7,5 Prozent und Drittmittel aus der Industrie mit 2,5 Prozent.

Der Bereich „Naturwissenschaften“ umfasst zum Beispiel die Fächer Mathematik, Physik, Chemie und Geologie. Die WWU positionierte sich in der Ranggruppe 151 – 175 und national auf Platz zwölf. Zur Fächergruppe „Psychologie“, die in der Ranggruppe 126 – 150 gelistet wird, zählen unter anderem Sport-, Entwicklungs-, Tier- und Organisationspsychologie – national erreichte diese Fächergruppe Platz 14. Die Gewichtung der Indikatoren dieser beiden Fächergruppen entspricht im Gegensatz zu der Gruppe „Kunst und Geisteswissenschaften“ einer anderen Systematik. Die Zitationsrate wird mit 35 Prozent am stärksten gewichtet, gefolgt von Lehre und Forschung mit jeweils 27,5 Prozent. Internationalität und Industriedrittmittel sind mit 7,5 und 2,5 Prozent gleich gewichtet.

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