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Münster (upm/kn)
Prof. Dr. Nora Markard diskutiert mit vier Referentinnen über das Thema „Ausgenommen – Menschenrechte in der Fleischindustrie“.<address>© WWU - Lehrstuhl für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz</address>
Prof. Dr. Nora Markard diskutiert mit vier Referentinnen über das Thema „Ausgenommen – Menschenrechte in der Fleischindustrie“.
© WWU - Lehrstuhl für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz

Online-Diskussion über Zustände in der Fleischindustrie

Juristin Nora Markard lädt zu Debatte am 9. Juli ein

Nach dem jüngsten Corona-Ausbruch in einem Schlachtbetrieb der Firma „Tönnies“ im Kreis Gütersloh flammt die Diskussion über die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie neu auf. Im Zentrum der Kritik stehen vor allem die mögliche Verletzung von Arbeitsschutzstandards und die Unterbringung der Arbeiter. Unter dem Titel „Ausgenommen – Menschenrechte in der Fleischindustrie“ greift Prof. Dr. Nora Markard, Inhaberin des Lehrstuhls für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), am Donnerstag, 9. Juli, um 16 Uhr in einem Online-Panel die Probleme aus juristischer, soziologischer und publizistischer Perspektive mit vier Referentinnen auf - zudem diskutiert sie mit ihnen darüber, wie die Arbeitsbedingungen dauerhaft verbessert werden können.

Die Referentinnen sind Elena Strato, Beraterin und Bildungsreferentin im Projekt „Arbeitnehmerfreizügigkeit fair gestalten“, Anne Kunze, Redakteurin im Ressort „Investigativ“ der Zeitung „Die Zeit“, Dr. Miriam Saage-Maaß, Rechtsanwältin und stellvertretende Legal Director des „European Centre for Constitutional and Human Rights“, und Dr. Eva Kocher, Professorin für Bürgerliches Recht und Europäisches und Deutsches Arbeitsrecht an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder.

Die Teilnahme auf der Online-Plattform „Zoom“ ist nur nach Anmeldung an imr.kontakt@uni-muenster.de möglich. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung werden per E-Mail versendet. Sollte die Teilnehmerzahl das Limit überschreiten, wird die Diskussion parallel im Youtube-Kanal des Lehrstuhls gestreamt: https://www.youtube.com/channel/UCVMnfr_yIuPVAKqNPEGYTZg. Chat-Fragen können nur via Zoom gestellt werden.

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