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Münster (upm/jah)
Regierungspräsidentin Dorothee Feller (2.v.l.) verlieh Ingo Weiss (3.v.l.) das Bundesverdienstkreuz am Bande. Mit dem Empfänger freuten sich seine Ehefrau Bettina Weiss sowie sein Vater Horst Weiss.<address>© Bezirksregierung Münster</address>
Regierungspräsidentin Dorothee Feller (2.v.l.) verlieh Ingo Weiss (2.v.r.) das Bundesverdienstkreuz am Bande. Mit dem Empfänger freuten sich seine Ehefrau Bettina Weiss sowie sein Vater Horst Weiss.
© Bezirksregierung Münster

Bundesverdienstkreuz für Ingo Weiss

"Jahrzehntelanges unermüdliches Engagement im sportlichen Bereich"

Für seine Verdienste im Sport ist Ingo Weiss, Abteilungsleiter des Hochschulsports der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), von Regierungspräsidentin Dorothee Feller mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. „Der Sport leistet überall einen sehr wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Durch Ihr jahrzehntelanges unermüdliches Engagement in diesem Bereich haben Sie die Auszeichnung in jeder Hinsicht verdient“, hob Dorothee Feller in ihrer Laudatio im Lambertisaal der Bezirksregierung hervor.

„Es ist schon bewegend, weil es nicht nur eine Auszeichnung für mich, sondern auch für den Sport ist“, sagte Ingo Weiss, der an der WWU für die Organisation der Sporttouren verantwortlich ist. Darüber hinaus ist er in zahlreichen weiteren Funktionen aktiv: Seit 2006 ist er Präsident des Deutschen Basketball-Bundes, seit 2018 fungiert er als Sprecher der Konferenz der Spitzenverbände im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Von 2002 bis 2016 stand er der Deutschen Sportjugend vor und war Mitglied im Präsidium des DOSB.

Eines seiner Anliegen sind Projekte zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport. Als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung „Deutsches Forum für Kriminalprävention“ hat der 56-Jährige von 2005 bis 2015 entscheidend daran mitgewirkt, dass sexuelle Gewalt im Sport kein Tabuthema mehr ist. Darüber hinaus ist Ingo Weiss ehrenamtliches Mitglied im Kuratorium von „Isibindi e.V.“, ei­nem Verein für Sport und soziale Arbeit für benachteiligte Kinder und Jugendliche im südlichen Afrika, und unterstützt die „Basketball Artists School (BAS)“ in Windhoek, Namibia.