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Münster (upm/ja)
Ausschnitt aus dem sogenannten Alexandermosaik (Archäologisches Nationalmuseum Neapel)<address>© WWU - Jonas Derichs</address>
Ausschnitt aus dem sogenannten Alexandermosaik (Archäologisches Nationalmuseum Neapel)
© WWU - Jonas Derichs

Die "Imitatio Alexandri"

Sonntagsvorträge am 17. und 24. November zur Nachahmung Alexanders des Großen in der Antike

In der althistorischen Forschung ist die sogenannte Imitatio Alexandri ein eigenes Kapitel. Es beschäftigt sich mit Überlieferungen zu Versuchen, König Alexander den Großen und dessen Taten zu imitieren. Die vom Archäologischen Museum der Universität Münster organisierten Sonntagsvorträge am 17. und 24. November widmen sich solchen Bestrebungen, mit Nachahmung des bekannten makedonischen Herrschers zum Beispiel Erfolge auf Feldzügen zu haben.

In den Vorträgen analysiert Student Jonas Derichs (Fach "European Master in Classical Cultures") unter anderem Texte zur Kommagene, einem hellenistischen Königreich am Westufer des Euphrats. Darin schildern Zeitzeugen eine gescheiterte "Imitatio Alexandri" seitens der lokalen Herrscher. Die Sonntagsvorträge beginnen jeweils um 14.15 Uhr im Vortragsraum F33 des Fürstenberghauses (Domplatz 20–22); der Raum ist nur über den linken Seiteneingang zugänglich.