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(Münster(upm/sk))
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Personalien im Monat März 2019

Namen und Nachrichten von der Universität Münster

Ernennungen

Professor Dr. Bernhard Baune wurde zum 1. März zum Universitätsprofessor an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie ernannt.

Eintritt in den Ruhestand

Professor Dr. Karl-Heinz Klempnauer vom Institut für Biochemie wurde zum Ende des Monats März in den Ruhestand versetzt.

Preisverleihungen/Auszeichnungen

Dr. Zhor Sarah Aboussalam vom Institut für Geologie und Paläontologie wurde in Anerkennung ihrer bisherigen wissenschaftlichen Leistungen als korrespondierendes Mitglied der "Royaume du Maroc Academie Hassan II des Sciences et Techniques" aufgenommen. Zhor Sarah Aboussalam ist als Vertreterin für die Bereiche Biostratigrafie und Mikropaläontologie die einzige deutsche Wissenschaftlerin in der Akademie.

Professorin Dr. Karin Böllert vom Institut für Erziehungswissenschaft ist erneut in den Beraterkreis des Begleitgremiums des 6. Armuts- und Reichtumsberichts der Bundesregierung berufen worden. Der Beraterkreis setzt sich aus Vertretern von Verbänden und Sozialpartnern, der Länder, der Bundestagsfraktionen und verschiedenen Bundeseinrichtungen sowie dem wissenschaftlichen Gutachtergremium zusammen.

Dr. Fabian Dielmann vom Institut für Anorganische und Analytische Chemie erhielt für seine Forschung auf dem Gebiet der anorganischen Molekülchemie den mit 20.000 Euro dotierten "Heinz-Maier-Leibnitz-Preis" der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Der Preis gilt als der wichtigste Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland.

Professorin Dr. Christine Dimroth vom Germanistischen Institut wurde für ihren Artikel "Beyond statistical learning: Communication principles and language internal factors shape grammar in child and adult beginners learning Polish through controlled exposure" mit dem "Outstanding Article of the Year Award" der Zeitschrift Language Learning ausgezeichnet.

Dr. Niklas Lofruthe erhielt den mit 2.500 Euro dotierten Promotionspreis der Medizinischen Fakultät für seine Doktorarbeit zum Thema: "Intravenöse Eisencarboxymaltose als potenzielle Therapie bei Entzündungsanämie".

Uroš Matić vom Institut für Ägyptologie und Koptologie erhielt für seine Doktorarbeit mit dem Thema: : "Body and Frames of War in New Kingdom Egypt: Violent treatments of enemies and prisoners" den "Philippika-Preis" des Harrassowitz-Verlages. Der Verlag vergibt den Preis jährlich für herausragende interdisziplinäre altertumswissenschaftliche Dissertationen.

Iris Morgenstern vom Institut für Erziehungswissenschaften ist Gründungsmitglied der internationalen Gesellschaft "Data Visualization Society". Fachleute aus den Bereichen Datenwissenschaft, Statistik, Programmierung und Design arbeiten in dieser neuen Plattform fachübergreifend zusammen, um Strukturen in Datensätzen sichtbar und verborgene Informationen leichter zugänglich zu machen.

Andreas Oberdorf vom Institut für Erziehungswissenschaft erhielt für seine Dissertation mit dem Titel "Demetrius Augustinus von Gallitzin (1770-1840): Ein transatlantischer Bildungsreformer im Spannungsfeld von Aufklärung und katholischer Frömmigkeit in Münster und Pennsylvania", den Preis der Gallitzin-Stiftung. Der mit 4.000 Euro dotierte Preis wird alle drei Jahre von der Stiftung für herausragende Leistungen in den Bereichen Literatur-/Kulturgeschichte und Kunstgeschichte vergeben.

Professor Dr. Wilhelm Winter vom Mathematischen Institut wurde mit dem "Advanced Grant" des Europäischen Forschungsrats (European Research Council, ERC) ausgezeichnet. Das Forschungsprojekt, das Wilhelm Winter in den kommenden fünf Jahren mithilfe der EU-Förderung von rund 1,6 Millionen Euro durchführen möchte, ist im Bereich der theoretischen Mathematik angesiedelt. Die Förderlinie "Advanced Grants" richtet sich an etablierte Wissenschaftler mit einer herausragenden wissenschaftlichen Leistungsbilanz in den vergangenen zehn Jahren.

Die WWU trauert um

Professor Dr. Rochus Blaschke, geboren am 6. November 1930. Rochus Blaschke war früher im Institut für Medizinische Physik tätig. Er verstarb am 21. März 2019.