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Münster (upm/lh/ja)
Preisträger Dr. Daniel Westmattelmann (m.) zwischen der Fachbereichs-Dekanin, Prof. Dr. Theresia Theurl, und dem Preisstifter, Dr. Andreas Dombret.<address>© WWU - Lukas Holling</address>
Preisträger Dr. Daniel Westmattelmann (m.) zwischen der Fachbereichs-Dekanin, Prof. Dr. Theresia Theurl, und dem Preisstifter, Dr. Andreas Dombret.
© WWU - Lukas Holling

Dissertation über Doping im Spitzensport ausgezeichnet

Dr. Daniel Westmattelmann erhält "Dombret-Promotionspreis 2018"

Die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat gestern (23. Januar) den "Dombret-Promotionspreis 2018" an Dr. Daniel Westmattelmann verliehen. Er wurde für seine "Summa-cum-laude-Dissertation" über das Dopingverhalten im Spitzensport mit der mit 2000 Euro dotierten Auszeichnung geehrt. Preis-Stifter und WWU-Alumnus Dr. Andreas Dombret würdigte den Preisträger bei der Promotionsfeier der Fakultät.

Ansatzpunkt der Arbeit von Daniel Westmattelmann – einst selbst Radrennprofi – ist, dass der Dopingmissbrauch die Integrität des Spitzensports außerordentlich schädigt. Allerdings ließen sich bisher keine gesicherten Aussagen zur Effektivität von Anti-Doping-Maßnahmen machen, da dopende Athleten keinen Anreiz hätten, ihr Fehlverhalten zuzugeben. Aus der Arbeit geht unter anderem hervor, dass eine Erweiterung der Sperren der Sportler die effektivste Maßnahme darstellt. Geldstrafen haben hingegen keinen Effekt auf das Dopingverhalten.

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