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wissen|leben Nr. 4, 7. Juni 2023<address>© WWU</address>
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Juni-Ausgabe der Unizeitung wissen|leben

Die Universität Münster schärft ihr Forschungsprofil. Der Klimatologie Otto Klemm und seine Studierenden erforschen Nebel. Prof. Dr. Julia Backmann und Prof. Dr. Sebastian Hohenberg diskutieren über den radikalen Wandel in der Wirtschaft. Dies und mehr lesen Sie in der Juni-Ausgabe der Unizeitung wissen|leben.

Wahlen der Studierendenschaft<address>© WWU - Judith Kraft</address>
© WWU - Judith Kraft

Wahlen der Studierendenschaft

Vom 6. bis zum 16. Juni ist die Studierendenschaft zu Wahlen aufgerufen. Gewählt werden Studierendenparlament, Ausländische Studierendenvertretung und Fachschaftsvertretung (12. bis 16. Juni) sowie studentische Mitglieder der Fachbereichsräte und des Senats (6. bis 15. Juni).

Veranstaltungen

Die Bronzestatue war als Teil des Denkmalensembles „Der Bogen der Völkerfreundschaft“ ein Symbol der russisch-ukrainischen Freundschaft und wurde nach Kriegsbeginn im Zentrum Kiews demontiert.<address>© Hennadii Minchenko</address>
© Hennadii Minchenko

Ausstellung zu ukrainischen Erinnerungsorten

Der russische Angriffskrieg rückte die Ukraine in den Fokus der Aufmerksamkeit. Bis dato hatten sich wahrscheinlich nur wenige Menschen mit dem osteuropäischen Land beschäftigt. Aus diesem Grund konzipierten die Historikerin Prof. Dr. Ricarda Vulpius und der Kunsthistoriker Prof. Dr. Jens Niebaum mit Studierenden eine Ausstellung, die am 16. Juni eröffnet wird.

Vom 16. bis 22. Juni findet zum zweiten Mal das „Kompost Festival“ statt.<address>© Tobias Jall</address>
© Tobias Jall

Stadt-Labor lädt zum „Kompost-Festival“ ein

Das StadtLaborMünster, eine Initiative des Fachbereichs Geowissenschaften der Universität Münster, lädt alle Interessierten vom 16. bis 22. Juni zum „Kompost.Festival“ ein. Das vielfältige Programm beschäftigt sich mit Mensch-Umwelt-Beziehungen.

Neben exzellenten Forschungsaktivitäten, etwa Publikationsleistungen und Drittmittelaktivitäten, kennzeichnen herausragende Lehr- und Transferleistungen die jeweiligen Profil- und Potenzialbereiche.<address>© WWU - Robert Matzke</address>
© WWU - Robert Matzke

WWU schärft ihr Forschungsprofil

Das Rektorat hat in den vergangenen Wochen mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern am neuen Forschungsprofil der WWU gearbeitet. Das Ergebnis: acht Profil- und fünf Potenzialbereiche. Eine übergeordnete Struktur erhalten diese 13 Bereiche durch vier sogenannte Key Impact Areas, in denen die WWU ihre disziplinären Stärken und Ressourcen für interdisziplinäre Spitzenforschung bündelt.

Dr. Dr. Bianca Schwartbeck (l.) und Dr. Franziska Schuler vom Institut für Medizinische Mikrobiologie führen eine Geruchsdiagnostik durch und
können somit bestimmte Krankheitserreger erkennen.<address>© WWU - Michael C. Möller</address>
© WWU - Michael C. Möller

Teil 3 der Serie „Sinn-voll“: Bakterien verraten Krankheiten

Der Mensch ist ein wandelnder Lebensraum: In und auf ihm leben Zehntausende von Mikroorganismen, die einen starken Eigengeruch haben. Am medizinischen Campus nutzen Experten ihren Geruchssinn, um zu diagnostizieren, um welche Bakterien es sich handelt. Dadurch kommen sie schon oft den unterschiedlichen Krankheiten auf die Spur.

Ein buntes Rahmenprogramm erwartet die Gäste beim Schlossgartenfest - wie hier der Auftritt der Lateinformation des UTC Münster im vergangenen Jahr.<address>© WWU - Peter Leßmann</address>
© WWU - Peter Leßmann

Rektorat lädt zum Sommerfest am 7. Juli ein

Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, sportliche Aktivitäten und Gelegenheiten für persönliche Begegnungen bietet das Sommerfest der Universität Münster. In diesem Jahr lädt das Rektorat alle Beschäftigten mit Familien und Freunden am 7. Juli (Freitag) ab 17 Uhr in den Schlossgarten ein.

Dr. Lena Frischlich und Dr. Hannes Mohrschladt<address>© AWK | Bettina Engel-Albustin / Hendrik Reinert</address>
© AWK | Bettina Engel-Albustin / Hendrik Reinert

Informationen auf dem Prüfstand

Die Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Lena Frischlich klärt über die Gefahren von Propaganda und Desinformation für die Demokratie aufund der Nachwuchswissenschaftler Dr. Hannes Mohrschladt untersucht das menschliche Entscheidungsverhalten mit einem besonderen Fokus auf Finanzentscheidungen. Die Universitätsgesellschaft Münster e. V. verleiht beiden am 19. Juni den Förderpreis.

Runen gelten neben den charakteristischen Schiffen als Symbol der Wikinger. Der Große Jellingstein beschreibt die Christianisierung Dänemarks durch Harald Blauzahn.<address>© R. Fortuna (Danish National Museum), Wikimedia Commons</address>
© R. Fortuna (Danish National Museum), Wikimedia Commons

Vortrag und Themensemester über Wikinger

Auf die Spuren der Wikinger begeben sich Studierende der Skandinavistik und benachbarter Fächer in diesem Semester. Dabei geht es auch darum, wie der Alltagsmythos der „starken Männer“ aus dem Norden konstruiert und vereinnahmt wurde. Am 15. Juni (Donnerstag) spricht Prof. Dr. Verena Höfig von der LMU München über „Wikingersymbolik, Neo-Paganismus und die Neue Rechte“. Der Gastvortrag ist öffentlich.

Träume führen uns verschiedene Themen unseres Lebens vor Augen. Auch in der Bibel spielen sie eine große Rolle.<address>© robsonphoto - stock.adobe.com</address>
© robsonphoto - stock.adobe.com

Traumbilder als Annäherung an die Erlösung

Träume sind Schäume, lautet ein bekanntes Sprichwort. Dr. Jan-Hendrik Mönch, katholischer Theologe und Priesteramtsanwärter des Bistums Münster, ist anderer Ansicht. Er vertritt die Meinung, dass Träume uns verschiedene Themen unseres Lebens vor Augen führen, und möchte ihre Bildwelten deshalb für die Theologie fruchtbar machen.

Jedes Protein ist auf charakteristische Weise zusammengesetzt und gefaltet. Die Abbildung zeigt den roten Blutfarbstoff Hämoglobin, der kein De-novo-Protein ist.<address>© Leonid Andronov - stock.adobe.com</address>
© Leonid Andronov - stock.adobe.com

Forschungsteam hat „De-novo-Proteine“ im Blick

Forscher wie Prof. Dr. Erich Bornberg-Bauer vom Institut für Evolution und Biodiversität der WWU gehen davon aus, dass manche Proteine keine Urahnen besitzen. Sie sind einem Phänomen auf der Spur, das sie „De-novo-Proteine“ nennen.

Nebel ist auf Mount Lulin und in anderen Regionen Taiwans häufig.<address>© Madeleine Falkowski</address>
© Madeleine Falkowski

Klimatologen der Universität Münster erforschen Nebel

Nebel ist aus klimatologischer Sicht ein spannendes Phänomen. Während Wolken nur mit großem Aufwand untersucht werden können, lassen sich Nebelproben vom Boden aus sammeln. In Taiwan bildet sich an vielen Orten regelmäßig Nebel, was für die Forschung interessant ist.

Die Autorin Gertrud B. beginnt ihr Tagebuch 1909 mit 17 Jahren. Als wohlhabende Bürgerstochter bringt der Vater sie 1910 ins Pensionat „Sonnenblick“ nach Thannbach – wovon die ersten Seiten berichten. Das Tagebuch schließt am 4. Januar 1916 mit der Eintragung: „Nun bin ich Braut“.<address>© Deutsches Tagebucharchiv, Gerhard Seitz</address>
© Deutsches Tagebucharchiv, Gerhard Seitz

Das Tagebuch: eine kleine, aber feine Nische der Literaturwissenschaft

Literarische Genres gibt es in großer Zahl. Am 12. Juni wird der Scheinwerfer auf eine kleine, aber feine Nische der Literatur gerichtet, mit der sich auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der WWU beschäftigen: der internationale Tag des Tagebuchs. Er geht zurück auf den Geburtstag des jüdischen Mädchens Anne Frank, deren Tagebuch weltbekannt ist.

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