Foto der Kyoto University
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Kyoto University, Kyoto

Die Kyoto University (Kyōto daigaku) ist die zweitälteste Universität Japans, besteht aber erst seit 1947 unter dem heutigen Namen. Etwa 22.500 Personen studieren hier an zehn Fakultäten und 18 Graduiertenschulen, die sich auf drei Campusgeländen in Kyoto verteilen. Die ehemalige Kaiserstadt im Süden der größten japanischen Insel Honshu ist in vieler Hinsicht das kulturgeschichtliche Herz der Nation.

Den etwa 3.000 internationalen Studierenden der Kyoto University wird eine umfangreiche Auswahl englischsprachiger Lehrveranstaltungen geboten; Natur- und Wirtschaftswissenschaftler können sogar komplette Studiengänge auf Englisch absolvieren.

Die Kooperation zwischen dem Institute for Research in Humanities und dem Institut für Sinologie und Ostasienkunde, die informell bereits seit vielen Jahren besteht, wurde 2011 in einer offiziellen Vereinbarung festgehalten. Ihr Fokus liegt auf der wissenschaftlichen Vernetzung und gemeinsamen Forschung beider Institute. Neben gemeinsamen Konferenzen und Publikationen beinhaltet sie auch den Austausch von Mitarbeiter*innen, die als Gastwissenschaftler*innen Zugang zu lokalen Fachbibliotheken, Sammlungen und weiteren Informationsquellen erhalten.

Auch am internationalen Forschungsprojekt "Crime and Society in East Asia", das Prof. Itaru Tomiya vom Institute for Research in Humanities der Universität ins Leben gerufen hat, ist das Institut für Sinologie und Ostasienkunde beteiligt.

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