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Münster (upm/bn)
Prof. Dr. Michael Klasen<address>© WWU</address>
Prof. Dr. Michael Klasen
© WWU

Ministerium fördert Teilchenphysiker

Präzisionsrechnungen und theoretische Analysen am CERN werden unterstützt

Erfreuliche Nachricht für das Institut für Theoretische Physik der Universität Münster: Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Michael Klasen wird zum 1. Juli 2012 neu in den Theorie-Verbund Teilchenphysik des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aufgenommen. In diesem Verbund sind Theorie-Projekte an 14 Universitäten in Deutschland zusammengefasst, die für die Datenanalyse und die Interpretation der laufenden und geplanten Experimente der Teilchenphysik unverzichtbar sind. Die Finanzierung läuft zunächst bis zum 30. Juni 2015.

Ziel des Vorhabens in Münster, das mit 163.000 Euro gefördert wird, sind Präzisionsrechnungen und theoretische Analysen für Experimente am Large Hadron Collider (LHC) am CERN in Genf. Für die aktuelle theoretische Forschung relevante und dort messbare Reaktionsraten sollen nicht nur für schon bekannte Teilchen mit hoher Genauigkeit berechnet werden, sondern auch für neuartige Teilchen, die im frühen Universum existiert haben könnten und die beispielsweise die noch heute beobachtete dunkle Materie erklären könnten.

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