Handreichungen zum Thema Diversity

Diversity-Strategie der Universität Münster

Die Diversity-Strategie der Universität Münster wurde in einem zweijährigen breit angelegten partizipativen Prozess im Rahmen des Diversity-Audits des Deutschen Stifterverbandes entwickelt. Mit der vorliegenden Diversity-Strategie verbindet die Universität Münster erstmals bereits bestehende Diversity-Maßnahmen und Teilprozesse (u.a. Gleichstellungsrahmenplan, die Gleichstellungspläne der Fachbereiche, die Internationalisierungsstrategie, die Vereinbarung Partnerschaftliches Verhalten sowie die Zielvereinbarungen für die Audits „familien-gerechte hochschule“ und „Total-E-Quality“) und überführt diese in ein strategisches Gesamtkonzept. Ziel ist einen übergreifenden und nachhaltigen Diversity-Prozess in der gesamten Organisation anzustoßen. Hierzu bietet die Diversity-Strategie den zentralen und dezentralen Einrichtungen (Fachbereichen, Forschungszentren, Clustern, Dezernaten und Abteilungen) der Uni Münster eine Handlungsorientierung in Form von strategischen Zielen in definierten Handlungsfeldern.

Diversity-Strategie der Universität Münster

 

Vorzeitige Namensänderung trans*, inter* und nicht binäre Studierende und Mitarbeitende

Im Rahmen ihrer proaktiven Diversitätspolitik setzt sich die Universität Münster aktiv für den Abbau institutioneller Barrieren sowie struktureller und individueller Diskriminierung ein. Aus diesem Grund hat die Uni Münster einen einheitlichen und transparenten internen Prozess, der es Studierenden und Mitarbeiten­ der Universität Münster ermöglicht, eine Änderung des Vornamens und/oder Geschlechtseintrags im univer­sitären Kontext ohne gerichtlichen Beschluss zu beantragen, um somit Diskriminierung vorzubeugen.

Leitlinie zur vorzeitigen Namensänderung an der Uni Münster

 

Diskriminierungssensible Sprache im Englischen

Diskriminierungssensible Sprache fördert die gleichberechtigte Wahrnehmung von Frauen und Männern sowie von Personen, die sich im binären Geschlechtersystem nicht verorten. Das Rektorat empfiehlt deshalb die Umsetzung einer geschlechtergerechten und diskriminierungsfreien Sprache im Schriftverkehr und in Veröffentlichungen (z. B. Stellenausschreibungen) im Englischen auf Grundlage der folgenden Best-Practice Beispiele.

Best Practices diskriminierungssensible Sprache im Englischen

 

Erstellen von barrierefreien Webseiten und Dokumenten

Webseiten und Dokumente, die nicht barrierefrei gestaltet sind stellen unnötige Hindernisse für Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung dar und schließen diese von einer gleichberechtigten Teilhabe am Studium oder an der Arbeit aus. Um sicherzustellen, dass alle Menschen Zugriff auf die Inhalte der Webseiten der Uni Münster haben, hat die Stabsstelle Web und Design alles Wissenswerte rund um die Gestaltung barrierefreier Webseiten und Dokumente zusammengestellt.

Erstellen barrierefreier Webseiten und Dokumente