© Nils Neuber

Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen

In diesem Jahr nahmen 35 Studierende am Projektseminar "Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen" des Arbeitsbereichs Bildung und Unterricht im Sport teil. Wie immer fand das Seminar als Exkursion in der reformpädagogischen Jugendbildungstätte des Niedersächsischen Turnerbundes auf der Insel Baltrum statt. Zusammen mit ihren Lehrenden Uta Kaundinya und Nils Neuber befassten sich die Studierenden mit Themen wie Spiel und Exploration, Spiel und Leistung oder Spiel und Kultur.    

© Nils Neuber

Kognitive Förderung im Fußball

In seiner Dissertation befasst sich Malte Stoffers mit der sportartspezfischen Förderung exekutiver Funktionen in Fußballvereinen. In einer aufwändigen Interventionsstudie konnte er darin zeigen, dass eine kognitive Förderung auch mit einfachen Mitteln im Kinderfußball möglich ist. Die Arbeit ist jetzt in der Reihe Bildung und Sport des Centrums für Bildungsforschung im Sport (CeBiS) erschienen.  

© IfS-Medienlabor

Jung, männlich, abgehängt

Der Wissenschaftsjournalist Dr. Jan-Martin Wiarda trägt auf seiner Homepage, dem Wiarda-Blog, wesentliche Befunde zur Bildungssituation von Jungen zusammen. Er verweist damit auf bildungssystemische und gesamtgesellschaftliche Problemlagen, die der geschlechtssensiblen Förderung von Jungen als "Bildungsverlieren" und "Underachievern" entgegenstehen.

© Oona Mould

Zertifikatslehrgang "Kinder stärken, Schule entwickeln: Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag"

Die Transferstelle “Sport-lernen.de“ des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Münster hat im Mai 2025 erfolgreich 24 Teilnehmenden das Zertifikat „Bewegung, Spiel und Sport in der Ganztagsschule“ verliehen. Kurz danach startete bereits ein weiterer Zertifikatlehrgang mit 15 Teilnehmenden, welcher im November 2025 mit der Zertifikatsprüfung abschließen wird.

© Andrea Bowinkelmann (LSB NRW)

Münsteraner Erklärung zu Demokratie und Sport

Im Rahmen des Demokratie-Festivals am Institut für Sportwissenschaft diskutierten im Juli 2025 rund 150 Studierende und Lehrende aus zehn Hochschulen über die Bedeutung des schulischen und außerschulischen Sports für die Demokratie. Unterstützt wurden sie von etwa 50 weiteren Gästen aus Sport, Schulen, Verwaltung, Zivilgesellschaft sowie der Landes- und Bundespolitik. In einer gemeinsam entwickelten Abschlusserklärung fordern sie, die Potenziale der Sports systematisch für die Förderung der Demokratie zu nutzen. 

© Andrea Bowinkelmann (LSB NRW)

Leistung und Bewegungsfreude in der Schule

In einer Sendung von Deutschlandfunk Campus & Karriere ging es um das Thema "Leistungsdenken oder Bewegungsfreude? Sportunterricht und Bundesjugendspiele". Neben Arne Schmidt (Landesschülerrat Mecklenburg-Vorpommern) und Dominik Ullrich (Deutscher Leichathletikverband) diskutierte Prof. Dr. Nils Neuber mit den Hörerinnen und Hörern über die Bedeutung von Leistung in Schule und Schulsport. 

© Andrea Bowinkelmann (LSB NRW)

Demokratie-Festival am Sportinstitut

Am 4./5. Juli fand am Institut für Sportwissenschaft das erste Demokratie-Festival statt. Rund 150 Studierende und Lehrende aus dem Netzwerk "Demokratie und Sport" diskutierten zwei Tage intensiv über die Potenziale des Sports für die Demokratiebildung. Hinzu kamen rund 50 weitere Gäste aus dem organisierten Sport, Schulen, Verwaltung, Zivilgesellschaft sowie der Landes- und Bundespolitik. Den Abschluss bildete ein Musik-Festival mit drei Studierendenbands auf dem SportCampus.

© Meike Breuer

Schulsportgespräch zur Demokratiebildung

Beim 27. Münsteraner Schulsportgespräch referierte Prof. Dr. Meike Breuer (TU Chemnitz) zum Thema "Demokratie, Digitalität und Körper". Ausgehend von der Gefährdung der Demokratie zeigte sie Wechselwirkungen der drei Felder auf und verdeutlichte die Rolle der Sportpädagogik für die Demokratiebildung. Der sehr gut besuchte Vortrag wurde anschließend intensiv von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern disktuiert. 

© Nils Kaufmann

Master-Studierende gestalten Sparkassen-Kids- und YouthBeachCamps

Im Rahmen der „MünsterBeachDays“ und in Kooperation mit der Vermittlungsbezogenen Praxisvertiefung zur pädagogischen Perspektive „kooperieren, wettkämpfen, sich verständigen“ kamen am 24. und 25.06.2025 mehr als 250 Schülerinnen und Schüler aus vier Grundschulen und drei weiterführenden Schulen auf die Beachanlage am Berg Fidel. Dort empfingen sie die Masterstudierenden mit vielseitigen und zielgruppenspezifischen Spiel- und Übungsformen aus den Bereichen Beachvolleyball, Roundnet, Handball, Beachsoccer und Ultimate-Frisbee. Nils Kaufmann freute sich sehr über das sportliche Treiben, die fröhlichen Kinder, die entspannten Lehrkräfte, das tolle Wetter und die praxisbezogenen Einblicke und Reflexionen der Studierenden.