Ab Juli 2025 nimmt die Universität Münster an einem Rahmenvertrag mit dem Verlag MDPI teil. Die Erstattung der Kosten für Artikel in MDPI-Zeitschriften über den Publikationsfonds der Universität entfällt dann.
Archiv für den Tag: 03. Juli 2025
Service-Verbesserung Bistro-Automaten: Änderung der Zahlungsweise
Aufgrund häufiger Nachfragen der Studierenden ist ab sofort die Nutzung der Automaten im Bistro (Getränke/Lebensmittel) ausschließlich nur noch mit Debit- oder Kreditkartenzahlung möglich.
Probleme bei der Anmeldung im Bibliothekskonto?
Das CIT der Universität Münster hat die Sicherheitsbestimmungen für das Login erhöht, sodass u. a. auch für die Anmeldung im Bibliothekskonto nur noch Passwörter akzeptiert werden, die den aktuellen Sicherheitsrichtlinien entsprechen.
Sollte ein Login nicht mehr möglich sein, tun Sie bitte Folgendes:
Angehörige der Universität Münster ändern ihr Uni-Passwort im IT-Portal des CIT.
Externe Nutzer*innen der ULB Münster wenden sich bitte per E-Mail an: ulb@uni-muenster.de
Springer Medizin Podcast: Akne inversa – eine einfache Frage erspart viel Leid
Die klinischen Kriterien für eine Akne inversa sind leicht erkennbar und schnell abgefragt. Dennoch warten Betroffene oft viele Jahre auf eine korrekte Diagnose. Die niedergelassene Internistin Dr. Anne Lodde aus Münster gibt in dieser Folge Tipps für die Erstdiagnose und die ersten therapeutischen Schritte bei der Akne inversa. Außerdem wirft sie einen Blick auf die aktuelle S2K-Leitlinie.
Die Acne inversa wird oft auch als Hidradenitis suppurativa bezeichnet. Wieso beide Begriffe keine besonders gute Wahl sind, erklärt die hausärztliche Internistin Dr. Anne Lodde aus Münster in dieser Folge. Und es geht um eine einfache Frage und neue therapeutische Optionen, die Patientinnen und Patienten mit Akne inversa viel Leid ersparen können. Ein geschärftes Bewusstsein für die Erkrankung und eine spezifische Anamnese sind dabei essenziell.
Dr. med. Anne Lodde arbeitet in einem Akne-inversa-Zentrum in Münster, Amelsbüren. Dort gehen sie und ihr Team nach einem im EsmAiL-Projekt entwickelten multimodalen Therapiekonzept vor. In der Folge berichtet Frau Lodde von Ihren Erfahrungen mit dieser Strategie und berichtet, welche Effekte damit erreicht werden können. Eine zentrale Botschaft: „Die frühe Diagnose ist das A und O.“
Literaturhinweise:
- Beitrag in der Zeitschrift für Allgemeinmedizin: Rolle der Allgemeinmedizin in der Versorgung der Acne inversa
- CME-Beitrag in Die Dermatologie: Hidradenitis suppurativa
- S2k-Leitlinie zur Therapie der Hidradenitis suppurativa/Acne
inversa (ICD-10-Code: L73.2)
Bild und Text © Springer Medizin Verlag GmbH
Herzlich willkommen, liebes Osler- und Eustachi-Semester, liebe Studierende des Studiengangs Hebammenwissenschaft!
Die Medizin-Bibliothek der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster!
Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder vor Ort an der Leihstelle (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.
Auf der Rückseite der Studierendenkarte finden Sie Ihre persönliche ULB-Benutzernummer aufgedruckt – im Klartext sowie als Barcode verschlüsselt. Aus Sicherheitsgründen ist die aufgedruckte ULB-Benutzernummer jedoch noch nicht gültig, wenn die Karte vom Studierendensekretariat verschickt wird, sondern muss einmalig online aktiviert werden. Und das funktioniert so:
Rufen Sie die Online-Anmeldung auf und loggen sich mit Ihrer Uni-Kennung ein. Anschließend geben Sie Ihre ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles! Nach dem Abschicken der Daten ist Ihre Studierendenkarte in wenigen Augenblicken automatisch für die ULB aktiviert.
Ihre Uni-Kennung ist der Schlüssel zu Ihrem Bibliothekskonto, einsehbar über KatalogPlus (oben rechts). Sie wird auch bei Bestellungen in KatalogPlus und bei der Fernleihe abgefragt. Wenn Sie nicht wissen, mit welcher Kennung Sie sich anmelden können, erfragen Sie diese bitte über den Service Meine Kennung.
Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.
Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!
Ihr Bibliotheksteam
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Sir William Osler
(1849 – 1919) war ein kanadischer Mediziner, Physiologe und Medizinhistoriker. Er schloss 1872 sein medizinisches Studium ab, 1875 wurde er Professor und unterrichtete Physiologie, Pathologie und Medizin. 1882 war er Mitbegründer der Royal Society of Canada. 1888 wechselte er von der Universität von Pennsylvania in Philadelphia an die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore. Dort schrieb er sein Buch The Principles and Practice of Medicine, das kurz nach seiner Erstveröffentlichung im Jahr 1892 zum angesehensten medizinischen Lehrbuch seiner Zeit wurde. 1907 gründete er das Quarterly Journal of Medicine (QJM), das bis heute erscheint und zu den bedeutendsten Fachzeitschriften auf dem Gebiet der Inneren Medizin zählt.
wikipedia.de
Bartolomeo Eustachi
(zwischen 1500 und 1510 – 1574) war ein italienischer Arzt und Anatom, ab 1549 in Rom, wo er päpstlicher Leibarzt war. Er erforschte und beschrieb viele Strukturen des menschlichen Körpers: die Eustachische Röhre (ein Teil des Gehörorgans), die Eustachische Klappe des rechten Herzvorhofs, die Nieren, den Uterus und als Erster 1513 die Nebennieren. 1552 verfasste er ein Lehrbuch der Anatomie, die Tabulae anatomicae. Das Buch, das erst 1714 publiziert wurde, enthielt eine bemerkenswerte Sammlung von anatomischen Zeichnungen und war in manchen Belangen exakter als das Werk des Vesalius. So kannte Eustachi, wie aus seiner 1550 veröffentlichten Beschreibung der Zahnentwicklung hervorgeht, im Gegensatz zu Vesalius die Funktion der Pulpahöhle.
wikipedia.de
Der Studiengang Hebammenwissenschaft startete erstmalig im WS 2022/23 als eigener Studiengang an der Universität Münster.
GMS Zeitschrift für Hebammenwissenschaft
Zeitschrift für Hebammenwissenschaft
Neueste Bücher in der Bibliothek:
– Kainer, Franz [Hrsg.]: Operative Geburtsmedizin – Atlas für Geburtshilfe. 2023: WQ 400 23/1
– Egelkraut, Renate: Schwangerenvorsorge durch Hebammen. 2023: WQ 160 23/1
– Agel, Lena: Kreißsaal. 2023: WQ 300 23/1
– Naranjos Velazquez, N.: Die Rolle freiberuflicher Hebammen in Netzwerken. Frühe Hilfen. 2023: Online
– Büthe, Kirstin: Evidenzbasierte Wochenbettpflege. 2023: Online
– Wesker, Olga: Anatomie und Physiologie für Hebammen. 2023: WQ 160 23/2
Startseite für den Studiengang Hebammenwissenschaft der medizinischen Fakultät der Universität Münster.
Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia
IMAIOS Campuslizenz verfügbar!
Bis zum 15. September 2023 gibt es eine Campuslizenz für die e-Anatomy von IMAIOS.
e-Anatomy ist ein erstklassiger Atlas für Anatomie und bildgebende Verfahren und das umfangreichste Online-Nachschlagewerk für Humananatomie, zugänglich auf iPads, iPhones und Android-Geräten. Entdecken Sie detaillierte anatomische Darstellungen und verschiedene Modalitäten (über 8.900 anatomische Strukturen und mehr als 870.000 übersetzte Beschriftungen), einschließlich Röntgen-, CT- und MRT-Bildern, anatomischen Diagrammen und nuklearmedizinischen Aufnahmen. Die Inhalte sind in 12 Sprachen verfügbar. IMAIOS wurde 2008 ins Leben gerufen und hat sich als innovatives Unternehmen im Bereich der medizinischen Bildgebung und des E-Learnings etabliert.
Hier geht es zur e-Anatomy von IMAIOS.
Bei Fragen oder technischen Schwierigkeiten können Sie sich entweder telefonisch (0251-83-58561) oder per E-Mail (info.zbmed@wwu.de) an uns wenden.
Grafik © Imaios
Aufsatz : Das Geheimnis des Weihnachtsdufts. Von Anisplätzchen bis Zimtstern
Der Advent hat begonnen und die ersten Plätzchen und Kekse sind gebacken, und es riecht herrlich nach Zimt, Kardamon und Vanille? Und haben Sie sich auch schon mal gefragt, wie sich diese Gerüche sich chemisch zusammensetzen? Dann nehmen Sie sich einen Spekulatius und lesen diesen Aufsatz Roth, K. (2010), Das Geheimnis des Weihnachtsdufts. Von Anisplätzchen bis Zimtstern. Chemie in unserer Zeit, 44: 414-433.
Abstract
Für viele von uns hat sich der köstliche Duft von frisch gebackenen Weihnachtskeksen seit unserer Kindheit fest in unser Gedächtnis eingeprägt. Die traditionellen Rezepte mögen sich in vielen Ländern voneinander unterscheiden, aber meist basieren sie auf einigen typischen Gewürzen: Anis, Kardamom, Muskat, Nelken, Piment, Vanille und Zimt. Da der Geruchssinn ein chemischer Sinn ist, lohnt eine tiefere Betrachtung der Strukturen und der Biosynthese der sehr aromatischen Duftstoffe. Dies steigert noch die Freude an unseren Weihnachtskeksen.
Copyright Abstract und Zeitschriftencover : Wiley
88 neue Springer-Bücher im Januar 2022
Im Folgenden finden Sie die 9 deutschsprachigen und 79 englischsprachigen Neuzugänge des letzten Monats alphabetisch aufgelistet. Die Zweigbibliothek Münster / Universitäts- und Landesbibliothek erwirbt dauerhafte Nutzungsrechte für alle beim Springer-Verlag erscheinenden deutschsprachigen Bücher aus der Medizin, der Psychologie und den Life Sciences sowie temporäre Nutzungsrechte* für die englischsprachigen des Fachgebiets Medicine.
DEUTSCH
- ‚Erstaunliches über unser Herz‘ von Achim Barmeyer
- ‚GOÄ 2022 Kommentar, IGeL-Abrechnung‘ von Peter M. Hermanns
- ‚Medizinethische Überlegungen zur prädiktiven und pränatalen genetischen Diagnostik und Beratung‘ von Friedmar R. Kreuz
- ‚Präventionsmedizin und Anti-Aging-Medizin‘ von Bernd Kleine-Gunk, Alfred Wolf
- ‚Schreiben zur Selbsthilfe‘ von Birgit Schreiber
- ‚Schwangerschaftsvorsorge und Pränataldiagnostik‘ von Jens Pagels
- ‚Seltene Lungenerkrankungen‘ von Michael Kreuter, Ulrich Costabel, Felix JF Herth, Detlef Kirsten
- ‚UV-GOÄ 2022 Kommentar‘ von Peter M. Hermanns, Enrico Schwartz
- ‚Wegbereiter der modernen Kardiologie‘ von Martin Kaltenbach
ENGLISCH
- ‚ Textbook of Acute Trauma Care ‚ von Peter Lax
- ‚A Case-Based Guide to Clinical Endocrinology‘ von Terry F. Davies
- ‚Absolute Nephrology Review‘ von Alluru S. Reddi
- ‚Aesthetic and Regenerative Gynecology‘ von Preeti Jindal, Narendra Malhotra, Shashi Joshi
- ‚Ageing Asia and the Pacific in Changing Times‘ von Subas Dhakal, Alan Nankervis, John Burgess
- ‚Anatomy of the Eyelid, Orbit, and Lacrimal System‘ von Edward H. Bedrossian, Jr, Richard R. Schmidt, Robert C. Della Rocca, Bradley N. Lemke
- ‚Androgenetic Alopecia From A to Z ‚ von Konstantinos Anastassakis
- ‚Anthropologies of Global Maternal and Reproductive Health‘ von Lauren J. Wallace, Margaret E. MacDonald, Katerini T. Storeng
- ‚Antiseizure Medication Interactions‘ von Philip N. Patsalos
- ‚Approach to Internal Medicine‘ von David Hui, Alexander A. Leung, Christopher Ma
- ‚Approach to Lower Limb Oedema‘ von Satyendra K. Tiwary
- ‚Atlas of Dermatology‘ von Adriana Motta, Luis Fernando González, Gonzalo García, Jennifer Guzmán, Lorena Prada, Hugo Herrera, Mariam Rolon
- ‚Atlas of Hepatocellular Carcinoma Pathology‘ von Haeryoung Kim, Wei-Qiang Leow, Regina Lo, Paulo Giovanni L. Mendoza, Anthony Wing-Hung Chan
- ‚Atlas of Sectional Anatomy‘ von Luciano Alves Favorito, Natasha T. Logsdon
- ‚Autoimmune Bullous Diseases‘ von Barbara Horváth
- ‚Breast Cancer‘ von Suresh Chander Sharma, Alok Mazumdar, Robin Kaushik
- ‚Cerebrovascular Surgery‘ von Yoko Kato, Ahmed Ansari
- ‚Chronic Rhinosinusitis‘ von Luo Zhang, Claus Bachert
- ‚Clinical Cases in Early-Years Pediatric Dermatology‘ von Fabio Arcangeli, Torello M. Lotti
- ‚Clinical Rounds in Hepatology‘ von Virendra Singh, Akash Roy
- ‚Cochlear Implantation for Common Cavity Deformity‘ von Yongxin Li
- ‚Common Chinese Materia Medica‘ von Huagu Ye, Chuyuan Li, Wencai Ye, Feiyan Zeng
- ‚Corneal Emergencies‘ von Bhavana Sharma, Jeewan S. Titiyal
- ‚Craniofacial Microsomia and Treacher Collins Syndrome‘ von David M. Yates, Michael R. Markiewicz
- ‚Dermatopathology‘ von Werner Kempf, Markus Hantschke, Heinz Kutzner
- ‚Diagnostic Ultrasound in Dermatology‘ von Huixiong Xu, Lehang Guo, Qiao Wang
- ‚Difficult Decisions in Surgical Ethics‘ von Vassyl A. Lonchyna, Peggy Kelley, Peter Angelos
- ‚Endovascular Surgery of Cerebral Aneurysms‘ von Xianli Lv
- ‚Essential Echocardiography‘ von Timothy M. Maus, Christopher R. Tainter
- ‚Essentials for Quality and Safety Improvement in Health Care ‚ von Christopher Ente, Michael Ukpe
- ‚Family Medicine‘ von Paul M. Paulman, Robert B. Taylor, Audrey A. Paulman, Laeth S. Nasir
- ‚Female Urinary Incontinence‘ von Anne P. Cameron
- ‚Foundational Papers in Oculoplastics ‚ von Sathyadeepak Ramesh
- ‚Functional Neuroimaging in Whiplash Injury‘ von Andreas Otte
- ‚Glenohumeral Osteoarthritis in the Young Patient‘ von Brian M. Grawe, J. Gabriel Horneff III, Joseph A. Abboud
- ‚Handbook of Pediatric Epilepsy‘ von David C. Dredge
- ‚Handbook of Pediatric Surgery‘ von Chandrasen K. Sinha, Mark Davenport
- ‚Human Microbiome ‚ von Sabu Thomas
- ‚Imaging of Epilepsy‘ von John M. Stern, Noriko Salamon
- ‚Interdisciplinary Approaches to Overlap Disorders in Dermatology & Rheumatology‘ von Amit Garg, Joseph F. Merola, Laura Fitzpatrick
- ‚Intraoperative Cranial Nerve Monitoring in Otolaryngology-Head and Neck Surgery‘ von Joseph Scharpf, Gregory W. Randolph
- ‚Intrathecal Pump Drug Delivery‘ von Douglas P. Beall, Peter L. Munk, Michael J. DePalma, Timothy Davis, Kasra Amirdelfan, Corey W. Hunter
- ‚Introduction to Vascular Neurosurgery‘ von Justin R. Mascitelli, Mandy J. Binning
- ‚Keeling’s Fetal and Neonatal Pathology‘ von T. Yee Khong, Roger D. G. Malcomson
- ‚Lipedema‘ von Zaher Jandali, Lucian P. Jiga, Corrado Campisi
- ‚Machine and Deep Learning in Oncology, Medical Physics and Radiology‘ von Issam El Naqa, Martin J. Murphy
- ‚Management of Snoring and Obstructive Sleep Apnea‘ von D.S. Deenadayal, Vyshanavi Bommakanti
- ‚Manual of Hospital Planning and Designing‘ von Ajay Garg, Anil Dewan
- ‚Mechanical Ventilation in Neonates and Children‘ von Ashok P. Sarnaik, Shekhar T. Venkataraman, Bradley A. Kuch
- ‚Medical Analogies for Clinician-Patient Communication‘ von Muhammad Azaan Khan, Gizem Ashraf, Hamza Ashraf
- ‚Microneuroanatomy and Surgery‘ von Feres Chaddad-Neto, Marcos Devanir Silva da Costa
- ‚Neoadjuvant Immunotherapy Treatment of Localized Genitourinary Cancers‘ von Andrea Necchi, Philippe E. Spiess
- ‚Neurointervention in the Medical Specialties‘ von Randall C. Edgell, Kara M. Christopher
- ‚Neurosurgery and Global Health‘ von Isabelle M. Germano
- ‚Neurosurgical Care of Athletes‘ von Mark E. Oppenlander
- ‚Neurotrauma‘ von Samer S. Hoz, Iype Cherian, Ali A. Dolachee, Zahraa F. Al-Sharshahi, Hayder R. Salih, Mohammed A. Al-Rawi, Mohammed A. Al-Dhahir
- ‚New Horizons in Osteoporosis Management‘ von Yasser El Miedany
- ‚Non-Surgical Rejuvenation of Asian Faces‘ von Souphiyeh Samizadeh
- ‚Nutrition Guide for Physicians and Related Healthcare Professions‘ von Ted Wilson, Norman J. Temple, George A. Bray
- ‚Optimal Pain Management for the Dental Team‘ von Tara Renton
- ‚Oral Health and Aging‘ von Christie-Michele Hogue, Jorge G. Ruiz
- ‚Orofacial Supportive Care in Cancer ‚ von Raj Nair
- ‚Pediatric Dentistry‘ von Nikolaos Kotsanos, Haim Sarnat, Kitae Park
- ‚Pediatric Neurosurgery for Clinicians‘ von Georgios Alexiou, Neofytos Prodromou
- ‚Pituitary Adenomas‘ von Gianluca Tamagno, Manuel D. Gahete
- ‚Prehabilitation for Cancer Surgery‘ von Arunangshu Chakraborty, Ashokka Balakrishnan
- ‚Procedures and Protocols in the Neurocritical Care Unit‘ von Niraj Arora
- ‚Psychological Aspects of Cancer‘ von Jennifer L. Steel, Brian I. Carr
- ‚Psychopharmacology for Nonpsychiatrists‘ von Daniel P. Greenfield
- ‚Radiology Illustrated: Nutcracker Phenomenon and Nutcracker Syndrome‘ von Seung Hyup Kim
- ‚Renal Tubular Acidosis in Children‘ von Ricardo Muñoz
- ‚Substance and Non-Substance Related Addictions‘ von Evaristo Akerele
- ‚Teaching Pearls in Noninvasive Mechanical Ventilation‘ von Antonio M. Esquinas
- ‚Textbook of Plastic and Reconstructive Surgery‘ von Michele Maruccia, Giuseppe Giudice
- ‚The Yokohama System for Reporting Endometrial Cytology‘ von Yasuo Hirai, Franco Fulciniti
- ‚Ultrasonography for the Upper Limb Surgeon‘ von Thomas Apard, Jean Louis Brasseur
- ‚Ultrasound in the Critically Ill‘ von Andrew Walden, Andrew Campbell, Ashley Miller, Matthew Wise
- ‚Urologic Oncology‘ von Kelly L. Stratton, Alicia K. Morgans
- ‚What Radiology Residents Need to Know: Musculoskeletal Radiology‘ von Ronald L. Eisenberg
Foto: Springer
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Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.
* Alle englischsprachigen Bücher des Springer-Verlags des Erscheinungsjahres 2022 aus dem Fachgebiet Medicine stehen Ihnen nur bis zum 31.12.2022 zur Verfügung, danach nur die am häufigsten benutzten Titel.
AMBOSS Blog: Rauchen aufgeben – therapeutische Verfahren auf dem Prüfstand
„Jetzt höre ich endgültig auf!“ – Dieser Satz fällt zum Jahreswechsel in vielen Sprechzimmern. Wie können wir die Entwöhnung unterstützen und was taugen Hypnose und Magnetfelder?
Der Blick entschlossen, die Zügel in der Hand. Wildpferde preschen durch die Prärie. Scheinbar unbegrenzte Freiheit. Wayne McLaren zündet sich eine Zigarette an. Binnen Sekunden flutet Nicotin sein Hirn, stimuliert die nicotinergen Cholinozeptoren und aktiviert das endogene Belohnungssystem. Wayne McLaren ist nicht frei – er ist abhängig.
Wie dem Marlboro-Mann geht es weltweit 1,1 Milliarden Menschen. In Deutschland raucht etwa ein Drittel der Bevölkerung, mehr als 100.000 Menschen sterben jedes Jahr daran. Die meisten Tabakabhängigen wissen um die schweren mittel- und langfristigen Folgen, schaffen es jedoch nicht, aus eigener Kraft aufzuhören. Seit Beginn der COVID-19-Pandemie wurden sogar noch mehr Zigaretten verkauft als zuvor.
Eine gründliche Tabakanamnese muss nicht viel Zeit kosten: Nach Rauchstatus und Pack Years fragen wir regelmäßig. Der Fagerström-Test kann zudem helfen, die Stärke einer Abhängigkeit rasch einzuordnen. Aber oft genug fallen schon zwei kurze Fragen unter den Tisch: „Wollen Sie aufhören?“ und „Brauchen Sie dabei Hilfe?“ Weniger als ein Viertel der Raucher:innen wird beim Arztbesuch darauf angesprochen.
Eine Kurzberatung kann anhand der 5 „A“ – Ask, Advice, Assess, Assist, Arrange – erfolgen und sollte auf weiterführende Angebote wie Telefonberatungen verweisen. Außerdem führt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in seinem Register eine digitale Gesundheitsanwendung zum Rauchstopp, die sich per Rezept verordnen lässt. Zusammen dauern diese Maßnahmen oft nicht länger als fünf Minuten.
Rauchen Patient:innen weiter, können verhaltenstherapeutische Einzel- oder Gruppenbehandlungen helfen. Medikamentös kommen Nicotinersatztherapie wie Pflaster, Kaugummi und Nasenspray, aber auch Bupropion oder (partielle) Agonisten des n-Cholinozeptors wie Vareniclin und Cytisin zum Einsatz. Versagen auch diese Optionen, sind Nortriptylin oder Clonidin im Off-Label Use eine mögliche Alternative.
Häufig fragen Betroffene nach Hypnoseverfahren. Hier sind die Daten nicht eindeutig: Während ältere Metaanalysen zeigen, dass die Therapie effektiv sein könnte, erkennt eine aktuelle Übersichtsarbeit keinen klaren therapeutischen Nutzen. Die S3-Leitlinie stuft hypnotherapeutische Verfahren als „möglicherweise wirksam“ ein: Empfehlungsgrad 0. Hypnose kann also durchaus erwogen werden, sollte aber ausschließlich von ärztlichen oder psychologischen Hypnotherapeut:innen durchgeführt werden.
Hilft es, auf elektronische Zigaretten umzusteigen? Laut Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ) rauchen 86% der Menschen, die E-Zigaretten konsumieren, weiterhin auch herkömmliche Zigaretten. Dieser Doppelkonsum scheint nach aktuellem Kenntnisstand die gesundheitlichen Schäden nicht abzumildern. Über die Sicherheit bei langfristiger Anwendung ist bislang noch nicht genug bekannt, um E-Zigaretten zur Reduktion oder Beendigung des Rauchens empfehlen zu können.
Aurikuläre Akupunktur zeigt in mehreren Studien einen signifikanten Effekt auf die Reduktion von Entzugssymptomen. Möglicherweise werden hierbei afferente Projektionen des N. vagus stimuliert, der den Übergang von der Ohrmuschel zum äußeren Gehörgang sensibel innerviert. Zu langfristiger Abstinenz scheint Akupunktur aber nicht zu führen; die Methode wird in der aktuellen Leitlinie daher nicht empfohlen.
Künftig könnte auch die repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) therapeutisch angewendet werden. Bei Tabakabhängigkeit scheint sie die kortikale und mesolimbische Aktivität zu modulieren und darüber das Suchtverhalten zu beeinflussen. Eine amerikanisch-israelische Multicenter-Studie hat die Methode kürzlich in Kombination mit einer verhaltenstherapeutischen Kurzintervention untersucht: Nach sechs Wochen waren in der Verumgruppe mehr als doppelt so viele Menschen abstinent wie in der Kontrollgruppe. In den USA ist rTMS bereits zur Behandlung der Nicotinabhängigkeit zugelassen, in der deutschen Leitlinie wird sie bislang nicht empfohlen.
Die Tabakindustrie und ihre Produkte stellen unsere Gesellschaft weiterhin vor große Herausforderungen. Zum enormen menschlichen Leid kommen knapp 100 Milliarden Euro volkswirtschaftliche Kosten. Das muss aber nicht so bleiben: In seinem Strategiepapier Tabakfreies Deutschland 2040 zeigt das DKFZ Wege in eine rauchfreie Gesellschaft auf. Menschen ärztlicherseits in die Abstinenz zu begleiten, ist ein zentrales Element dieser Strategie. Dafür muss die leitliniengerechte Behandlung in den Leistungskatalog der Krankenkassen aufgenommen werden. „Nicht-verschreibungspflichtige Medikamente durften bisher nicht erstattet werden, psychotherapeutische Maßnahmen übernehmen einige Krankenkassen zu Teilen aus Kulanz“, sagte Dr. Katrin Schaller vom DKFZ im Gespräch mit der AMBOSS-Redaktion. Seit Juni dieses Jahres ist zumindest gesetzlich festgehalten, dass es in Zukunft einen einmaligen Leistungsanspruch auf evidenzbasierte Maßnahmen geben soll. Welche Behandlungen das betrifft, steht allerdings noch nicht fest.
Mit dem Jahreswechsel tut sich auch in der Verhältnisprävention etwas: Ab Januar wird Außenwerbung für herkömmliche Tabakprodukte in Deutschland verboten sein. Wayne McLaren hätte diesen wichtigen und überfälligen Schritt wahrscheinlich begrüßt: Kurz vor seinem Tod rief er eine Anti-Tabak-Kampagne ins Leben. Er starb mit 51 Jahren an Lungenkrebs – vielleicht hätten ihn schon zwei kurze Fragen auf den Weg in die Unabhängigkeit geführt.
Weitere Informationen zu den Themen Nicotinabusus und Folgeerkrankungen wie Lungenkarzinom, COPD, Periphere arterielle Verschlusskrankheit oder Koronare Herzkrankheit gibt es auf AMBOSS.
Professionelle Beratung und Unterstützung zum Rauchstopp, Hilfe bei Rückfällen und kostenloses Informationsmaterial bietet die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung unter der Tel.: 0800 8 31 31 31 (kostenfreie Servicenummer).
Quellen:
White AR, Rampes H, Liu JP et al. Acupuncture and related interventions for smoking cessation. Cochrane Database of Systematic Reviews 2014, Issue 1. Art. No.: CD000009. DOI: 10.1002/14651858.CD000009
Gorelick DA, Zangen A, George MS. Transcranial magnetic stimulation in the treatment of substance addiction. Ann N Y Acad Sci. 2014;1327(1):79-93. doi:10.1111/nyas.12479
He W, Wang X, Shi H, et al. Auricular acupuncture and vagal regulation. Evid Based Complement Alternat Med. 2012;2012:786839. doi:10.1155/2012/786839
Perera T, George MS, Grammer G et al. The Clinical TMS Society Consensus Review and Treatment Recommendations for TMS Therapy for Major Depressive Disorder. Brain Stimul. 2016;9(3):336-346. doi:10.1016/j.brs.2016.03.010
Deutsches Krebsforschungszentrum (2018), E-Zigaretten: Konsumverhalten in Deutschland, 2014–2018. Aus der Wissenschaft – für die Politik, Heidelberg
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Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.
Text & Abb. © Amboss GmbH
WDR ZeitZeichen: 50 Jahre Organspendeausweis
Nach dem Tod ein Leben retten – das geht mit einer Organspende. Ob Herz, Niere, Lunge oder Leber – mehr als 10.000 schwer kranke Menschen in Deutschland hoffen jährlich auf ein neues, auf ein passendes Organ.
Am 03.11.1971 wurden in der BRD erstmalig Organspendeausweise ausgegeben. Die Gesundheitsbehörde der Hansestadt Hamburg wollte so die Spendebereitschaft der Bürger*innen erhöhen. Laut Umfragen stehen heute 84% der Deutschen positiv zur Organspende, 39% haben einen Organspendeausweis. Nach wie vor wirft das Thema Organspende jedoch viele rechtliche, ethische und medizinische Fragen auf.
Sie können die Sendung, die am 03.11.2021 in der Reihe „ZeitZeichen“ lief, über die Seite des WDR nachhören oder als Audiodatei herunterladen.
Bestände der ZB Med zur Organspende und Transplantationsmedizin finden Sie unter den Signaturen WO 660ff., WO 680 und WO 690 sowie in der Gesundheitssammlung unter LSG WO 690.
Grafik: WDR
Neue Funktion in Web of Science: Author Impact Beamplots
Die Web of Science Author Impact Beamplots sind eine neue Möglichkeit, den Zitationseinfluss der Forschung eines Autors zu verstehen. Author Impact Beamplots sind grafische Darstellungen der Zitationsleistung der Publikationen eines Autors und jetzt in jedem Web of Science Autorendatensatz verfügbar. Beamplots verwenden normalisierte Zitationsperzentile als Mittel, um die Zitationsleistung von Publikationen zu vergleichen.
Im Gegensatz zu Einzelpunktmetriken helfen Ihnen die Author Impact Beamplots:
- das Narrativ hinter der Zitationsleistung zu verstehen
- die Veränderung der Leistung im Laufe der Zeit zu sehen
- fundiertere Entscheidungen über den Einfluss und die Bewertung von Forschung zu treffen
Ein Author Impact Beamplot ist für jeden Core Collection Author Record verfügbar, der Veröffentlichungen vom Typ Artikel oder Review enthält, die nach 1980 veröffentlicht wurden. Artikel und Übersichtsarbeiten, die im aktuellen Jahr und im Vorjahr veröffentlicht wurden, sind ausgeschlossen, da sie noch keine Zeit hatten, repräsentative Zitationszahlen zu erreichen und schwanken können. Suchen Sie nach Autorendatensätzen über die Registerkarte Authors, wenn die Web of Science Core Collection ausgewählt ist, oder klicken Sie auf einen beliebigen Autorennamen in einem Dokument der Core Collection.
Für jeden Autorendatensatz wird ein zusammenfassender Beamplot und ein vollständiger Beamplot angezeigt. Der zusammenfassende Beamplot – im Metrik-Panel – zeigt den höchsten, niedrigsten und gesamten Median-Perzentilwert*. Klicken Sie auf „Vollständigen Beamplot anzeigen“ oder auf die Registerkarte „Author Impact Beamplot“, um den vollständigen Beamplot anzuzeigen. Bewegen Sie den Mauszeiger über die Elemente des Beamplots, um Artikel-, Zitations- und Perzentilinformationen zu sehen, und klicken Sie sich durch, um den vollständigen Datensatz anzuzeigen.
*Der Perzentilwert ist in der medizinischen Statistik ein Maß für die Streuung einer statistischen Verteilung, die nach Rang oder Größe der Einzelwerte sortiert ist.
Grafiken © 2021 Clarivate
Neues Buch : Arbeit darf nicht krank machen
Arbeit darf nicht krank machen
Quantz, Sandra:
Arbeit darf nicht krank machen : Impulse einer Hausärztin
Springer
XIII, 120 Seiten
ISBN 978-3-662-62161-5
In diesem Ratgeber gibt eine Hausärztin Impulse für ein gesundes Wirken im Berufsleben. Klingt allgemein? Die Autorin erlebt in ihrer Praxis täglich sehr konkret, wie Patienten in schwierigen beruflichen Konstellationen stecken und wie das ihrer Gesundheit schadet. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie sich helfen können und wie Ihre Arbeit Sie erfüllen und glücklich machen kann.
Menschen erleben gesundheitsschädigende Bedingungen in ihrer Arbeit. Können sie weder freundlich Grenzen setzen noch Konflikte aushalten, so sind sie viel gefährdeter, ausgebeutet zu werden und in tiefe innere Konflikte zwischen ihren Werten und der Realität der Arbeit zu geraten. Folge: Krankheit. Die Hausärztin erklärt, warum wir Menschen so ticken, wie wir ticken, und so verletzbar sind. Natürlich geht es auch um die großen Themen Stress, Mobbing und Burnout. Der Schwerpunkt sind vielfältige Lösungswege.
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Bild und Text : Springer
Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.