

Zweite Online-Veranstaltungsreihe "Fachgespräche Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Forschung. Diskurs. Perspektiven."
Die Arbeitsgruppe Berufspädagogik ist auch in die zweite Staffel der Online-Veranstaltungsreihe "Fachgespräche Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Forschung. Diskurs. Perspektiven." involviert.
Prof. Dr. Ulrike Weyland verantwortet gemeinsam mit Prof. Dr. Manfred Holodynski die folgenden beiden Verantaltungen:
- Lehrkräftebildung in einer digitalisierten Welt (fand am 01.02.23 statt)
- Praxisphasen in der Lehrkräftebildung: Ansätze und Forschungsbefunde (07.06.23)
Hier können Sie sich für die Teilnahme am Fachgespräch am 07.06.23 anmelden.
Abschlusstagung des Forschungs- und Transferprojektes EKGe
Das BMBF geförderte Projekt EKGe befasste sich über einen Zeitraum von drei Jahren mit berufstypischen Belastungen, kooperativen Anforderungen und Ausbildungsbedingungen von Pflegekräften und zielte darauf ab, Kompetenzen im Umgang mit Belastungen sowie kooperative Kompetenzen zu erfassen und gezielt zu fördern. Mit Abschluss der Datenerhebung liegen nun Erkenntnisse vor, die im Rahmen dieser Abschlusstagung vorgestellt und gemeinsam mit Pflegekräften, Praxisanleitenden, Pflegelehrenden und Forschenden diskutieren wurden.
Unter dem Blickwinkel der Wissenschafts-Praxis-Kooperation wurden zunächst die Kompetenzmodelle und zentralen Ergebnisse vorgestellt. In ausgewählten Fachforen bestand anschließend die Möglichkeit, konkrete Einblicke in die digitalen Messinstrumente bzw. die Lehr-Lern-Einheit zur Förderung der Bewältigungskompetenz zu erlangen. Eine weitere Keynote von Prof. Dr. Hartmut Remmers rundete die Tagung ab.
Nähere Informationen zur Tagung und zum Projekt EKGe finden Sie auf der Tagungshomepage.
Fachtagung Gesundheit im Kontext der 22. Hochschultage Berufliche Bildung
Unter dem Titel „Fachkräftebedarfe im Gesundheitsbereich – Bestandsaufnahme, Ansätze und Perspektiven“ führten Prof. Dr. Ulrike Weyland und Prof. Dr. Marisa Kaufhold auf den diesjährigen Hochschultagen Berufliche Bildung eine Fachtagung durch.
Das Rahmenthema der Hochschultage Berufliche Bildung 2023 „Fachkräftesicherung Zukunftsweisende Qualifizierung, gesellschaftliche Teilhabe und Integration durch berufliche Bildung“ wurde in der Fachtagung Gesundheit unter dem domänenbezogenen Blickwinkel verschiedener Gesundheitsberufe sowie möglicher Ansätze zum Umgang mit den spezifischen Bedarfen beleuchtet. Dabei wurde auch ein Blick auf die Situation des schulischen Bildungspersonals geworfen, für das sich ebenfalls Personalengpässe abzeichnen.
Am ersten Tagungstag erfolgte nach einer thematischen Einführung, die auch die Perspektive und Erfahrungen der Teilnehmenden der Fachtagung aufnahm, ein berufsspezifischer Blick auf die medizinischen und therapeutischen Gesundheitsberufe, wobei jeweils die besonderen Problemlagen und Herausforderungen aufgezeigt wurden. Die Perspektive auf den Fachkräftebedarf wurde insofern erweitert, als auch die Situation des schulischen Bildungspersonals in den Gesundheitsberufen in den Blick genommen wurde.
Am zweiten Tagungstag wurden zunächst Ansätze aus der Wissenschaft und Praxis aufgegriffen, die einen möglichen Umgang mit den bestehenden Fachkräftebedarfen aufzeigten. So wurde zum einen die Rolle betrieblicher Berufsorientierung im Rahmen der Gewinnung und Bindung von Fachkräften thematisiert und es wurden projektspezifische Einblicke gewährt. Des Weiteren erfolgte eine Auseinandersetzung mit der beruflichen/betrieblichen Weiterbildung und deren Rolle und Bedeutung im Kontext steigender Fachkräftebedarfe.
Keynote zur Digitalisierung in der beruflichen Bildung
Auf Einladung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MSB) des Landes NRW stellten Prof. Dr. Ulrike Weyland und Dr. Wilhelm Koschel ausgewählte Forschungsbefunde zur Digitalisierung in der beruflichen Bildung vor. Der Strategieworkshop am 24.03.2023 war überschrieben mit dem Titel: „Digitale Transformation in der Beruflichen Bildung – Aufgaben der dualen Partner im Rahmen der Lernortkooperation: Digitale Infrastruktur, Lernortorganisation sowie pädagogisch-didaktische Konzepte“. Zu diesem Strategieworkshop war der Landesausschuss für Berufsbildung NRW geladen.
Der spezifische Fokus in dieser Keynote lag auf der Neuinterpretation der sogenannten „boundary objects“ im Kontext KI-gestützter Lernortkooperation. Unter Berücksichtigung konstruktivistischer und konnektivistischer Bezüge wurde in diesem Vortrag herausgearbeitet, worin die Chancen und Risiken für die berufliche Bildung liegen.
Die Keynote war der Auftakt für eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem MSB und der AG Berufspädagogik. Über gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen zukünftig Erkenntnisse gewonnen werden, inwiefern sich die Digitalisierung in der beruflichen Bildung zielgerichtet umsetzen lässt.
Neues Forschungs- und Entwicklungsprojekt in der Arbeitsgruppe Berufspädagogik (LimCare)
Während der Coronapandemie stand der Pflegeberuf häufig im Vordergrund. Er wurde als systemrelevant hervorgehoben und erfuhr an zahlreichen Stellen des gesellschaftlichen Diskurses eine hohe Aufmerksamkeit. Mittlerweile haben sich die Abläufe in den Kliniken und Pflegeeinrichtungen zwar größtenteils wieder an die prä-pandemische Zeit angepasst, jedoch ist unklar, inwiefern sich die Coronakrise mittel- bzw. langfristig auf die pflegerische Versorgungsleistung auswirken könnte und welche Kompensationsmechanismen heute initiiert werden sollten, damit der Pflegeberuf bzw. die pflegerische Ausbildung krisenfester wird. Hier setzt das BMBF geförderte Projekt „Coronabedingte Limitationen in der praktischen Ausbildung von Auszubildenden im Pflegeberuf“ (LimCare) an.
In diesem Forschungs- und Entwicklungsprojekt werden die Auswirkungen der Coronakrise auf die Ausbildung von Pflegefachkräften am Lernort Praxis empirisch untersucht. Während der Pandemie konnten zahlreiche Ausbildungskohorten im Rahmen ihrer 36-monatigen Pflegeausbildung nicht adäquat am Lernort Praxis begleitet werden. Hieran knüpfen die beiden leitenden Fragestellungen in diesem Projekt an: (1) Welche Auswirkungen hat die pandemiebedingte fehlende Praxisanleitung in Pflegeinstitutionen auf den praktischen Ausbildungsstand und damit auf die pflegeberufliche Fachkräftesicherung? Da sich professionelles Pflegehandeln primär im Aufbau von Arbeitsbündnissen und der Beziehungsarbeit zu den pflegebedürftigen Menschen manifestiert, werden im Rahmen des empirischen Forschungszugangs sowohl manifeste als auch latente Variablen erhoben. Bei der Vorstudie handelt es sich um einen hypothesengenerierenden Zugang (Mixed-Methods), bei der Hauptstudie um einen hypothesenprüfenden Ansatz (SEM). Auf Grundlage der so gewonnenen Erkenntnisse schließt sich die zweite übergeordnete Fragestellung in diesem Projekt an: (2) Wie können die Ausbildungsdefizite im Rahmen der praktischen Ausbildung sowohl in der Restlaufzeit der Ausbildung als auch in der Berufseinstiegsphase kompensiert werden? Unter Berücksichtigung der gewonnenen Erkenntnisse aus der Hauptstudie wird ein e-didaktisches Schulungsangebot für die relevanten Akteure der Praxisanleitung entwickelt und mit der neuen gesetzlichen Verpflichtung zur jährlichen Schulung von 24 Std. verknüpft. Nach der Evaluation des Schulungsangebots wird dieses als cMOOC den Praxisanleitenden in der Pflege zur Verfügung gestellt.
Die Gesamtleitung unterliegt Prof. Dr. Ulrike Weyland und Dr. Wilhelm Koschel. Die Fliedner Fachhochschule Düsseldorf (FFH) ist als Konsortialpartnerin eingebunden. Ansprechpartnerin an der FFH ist Prof. Dr. Bärbel Wesselborg. Als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen sind Katharina Kettler, M.Ed. (Universität Münster) und Christina Riewoldt, M.A. (FFH Düsseldorf) in das Projekt eingebunden.
Projektübersicht

Prof. Dr. Ulrike Weyland wird neue Prorektorin für Studium und Lehre

Lernen im Lehr-Lern-Labor
SWK-Gutachten „Digitalisierung im Bildungssystem“
Die Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz veröffentlicht im September 2022 ein Gutachten zur „Digitalisierung im Bildungssystem“. In diesem Gutachten werden Handlungsempfehlungen zum Thema Digitalisierung von der frühen Bildung bis zur Hochschule vorgestellt. Prof. Dr. Ulrike Weyland und Dr. Wilhelm Koschel wurden von der SWK gebeten, ihre Expertise in der Formulierung von Handlungsempfehlungen für die berufliche Bildung im Kontext der Gesundheitsberufe einzubringen.
„Das Gutachten wird im September veröffentlicht. Gleichzeitig startet die SWK die digitale Veranstaltungsreihe „SWK Talks“. In jeder Folge diskutieren Mitglieder der SWK mit Vertreter:innen aus Politik und Praxis. Sie können sich per Chat an der Diskussion beteiligen und Fragen stellen. Die Einwahldaten erhalten Sie jeweils einige Tage vor der Veranstaltung, der Link bleibt für alle Episoden gleich.“ (SWK)
In den nächsten Wochen werden von der SWK die einzelnen Bildungsetappen im Rahmen der SWK Talks vorgestellt. Weitere Informationen hierzu können Sie dem Internetauftritt der SWK entnehmen.
Science & Career Talks an der Universität Tübingen
Auf Einladung der Universität Tübingen hält Frau Prof. Dr. Ulrike Weyland einen Vortrag mit anschließendem Workshop in der Reihe „Science and Career Talk“ am 16.09.2022. Diese Reihe steht in Zusammenhang mit Maßnahmen im Rahmen der Excellenzinitiative der Universität Tübingen. Der Workshop fokussiert die Karriereförderung von Frauen und richtet sich primär an Nachwuchswissenschaftlerinnen (Doktorandinnen, Postdoktorandinnen, Juniorprofessorinnen) der Universität.
Keynote „Karrieenentwicklung – Gestaltung – Vernetzung – Kommunikation“
Auf Einladung der Universität Siegen hat Prof. Dr. Ulrike Weyland am 08.07.2022 die Keynote „Karrieenentwicklung – Gestaltung – Vernetzung – Kommunikation“ im Rahmen von FraMes, Frauenspezifisches Mentoring Siegen, gehalten. Im Rahmen dieses Programms erhalten Promovendinnen und Post-Docs Unterstützung bei der individuellen Karriereplanung und -entwicklung. Dabei ist auch ein einjähriges Mentoring-Tandem zwischen Mentee und Mentorin bzw. Mentor vorgesehen. Frau Prof. Dr. Ulrike Weyland war selbst Mentorin in diesem Programm und hat zwei Nachwuchswissenschaftlerinnen begleitet.
Zweite Online-Veranstaltungsreihe "Fachgespräche Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Forschung. Diskurs. Perspektiven.
Zweite Staffel der Kooperationsveranstaltung zwischen den Universitäten Münster, Dresden, Hannover und Tübingen
Die Arbeitsgruppe Berufspädagogik ist auch in die zweite Staffel der Online-Veranstaltungsreihe involviert. Weitere Informationen hierzu können Sie dem Internetauftritt der Universität Tübingen entnehmen.
Prof. Dr. Ulrike Weyland verantwortet gemeinsam mit Prof. Dr. Manfred Holodynski die folgenden Verantaltungen:
- Lehrkräftebildung in einer digitalisierten Welt (01.02.23)
- Praxisphasen in der Lehrkräftebildung: Ansätze und Forschungsbefunde (07.06.23)
Teaching Fellow
Frau Prof. Dr. Ulrike Weyland wurde für das Sommersemester 2022 mit einem Teaching Fellow zum Thema „Erfahrung bildet – bildet Erfahrung?“ an der Johannes Kepler Universität Linz (JKU) auf Einladung von Univ.-Prof. Dr. Georg Hans Neuweg, der das Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der JKU leitet, beauftragt.
Podiumsdiskussion anlässlich der Eröffnung der Weidmüller Akademie
Prof. Dr. Ulrike Weyland nahm am 25.04.2022 an der Podiumsdiskussion anlässlich der Eröffnung der Weidmüller Akademie zum Thema „Aus- und Weiterbildung im Zeichen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit – welche Weichen müssen gestellt werden, um am Standort Deutschland zukunftsfähig zu bleiben?“ teil. Neben Prof. Dr. Ulrike Weyland diskutierten zum Thema auch Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen; André Sombecki, Finanzvorstand der Weidmüller Gruppe sowie Stefan Wolf, Geschäftsführer der Peter Gläsel Stiftung.
Bild zur Meldung
Themenheft zur Professionalisierung der Gesundheitsberufe erschienen
Prof. Dr. Ulrike Weyland und Prof. Dr. Karin Reiber geben ein ZBW Themenheft zur beruflichen und hochschulischen Bildung im Spiegel aktueller Forschung heraus
Den Gesundheitsberufen wird aufgrund ihrer Bedeutung für die Prävention und den Erhalt von Gesundheit ein hoher gesellschaftlicher Stellenwert attestiert – angesichts des demographischen Wandels mit steigender Tendenz. In jüngster Zeit hat die Corona-Pandemie zudem eindrücklich deutlich gemacht, dass ein belastbares Gesundheitssystem von großer Bedeutung für die Bevölkerung ist. Dabei nehmen die Akteure der Gesundheitsberufe eine prominente Rolle ein. Fachliche Anforderungen und gesellschaftliche Erwartungen an die Gesundheitsberufe haben zu einer Entwicklungsdynamik in der beruflichen Bildung geführt, die im wissenschaftlichen Diskurs verhandelt, mittels Theoriebildung und Modellierung analysiert und gestaltet sowie im Rahmen empirischer Zugänge erforscht wird.
Der Band versammelt aktuelle Forschungsbeiträge zu den beruflichen Domänen Pflege und Gesundheit. Die jüngsten Herausforderungen im Kontext von Akademisierung, Digitalisierung und Fachkräftesicherung sind aktuelle Querschnittsthemen, denen sich die Autorinnen und Autoren in einzelnen Schwerpunkten ebenso widmen.
© Steiner Verlag
Redaktionelle Mitwirkung von Meike Nienkötter, M.A. und Dr. Wilhelm Koschel
Erfolgreiche Einwerbung eines DFG Projekts durch die Arbeitsgruppe Berufspädagogik
Grundlagenforschung zur Unterrichtsqualität in der Fachrichtung Pflege
Die Arbeitsgruppe Berufspädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in ihrem Anliegen gefördert, die Unterrichtsqualität in der Fachrichtung Pflege zu erforschen. Das Projektkonsortium setzt sich aus der WWU Münster (Prof. Dr. Ulrike Weyland), der Fliednerfachhochschule Düsseldorf (Prof. Dr. Bärbel Wesselborg) und der Leuphana Universität Lüneburg (Prof. Dr. Marc Kleinknecht) zusammen. Die Projektkoordination für die WWU Münster übernimmt Dr. Wilhelm Koschel.
Im Besonderen sollen in diesem Projekt Erkenntnisse zur Qualität von Aufgaben und zu potenziell kognitiv aktivierenden fachspezifischen Inhalten gewonnen werden. In der Mixed-Methods-Studie werden Pflegelehrende zu ihren leitenden Aufgabenkonstruktionskriterien befragt. Zudem wird erforscht, welche fachspezifischen Inhalte in der pflegeberuflichen Ausbildung als besonders kognitiv-aktivierend eingeschätzt werden können. Weiterhin werden Lernaufgaben aus dem alltäglichen Pflegeunterricht hinsichtlich ihres Potenzials zur kognitiven Aktivierung empirisch untersucht. Aufbauend auf dieser Grundlagenforschung wird ein fachdidaktisches Kategoriensystem zur Einschätzung des kognitiv-aktivierenden Potenzials von Aufgaben in der beruflichen Fachrichtung Pflege entwickelt. Das Projekt knüpft an unterschiedliche bestehende Forschungsarbeiten des Projektkonsortiums an (u.a. der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des BMBF).
Der Pflegeberuf, die pflegeberufliche Ausbildung und die Lehrkräftebildung für den pflegeberuflichen Kontext unterliegen derzeitig einem Wandel, der durch gesellschaftliche Entwicklungen, das neue Pflegeberufegesetz und die neuen Rahmenpläne bedingt ist. Das DFG Projekt adressiert somit ein hoch aktuelles Feld, in dem Grundlagenforschung zum gegenwärtigen Zeitpunkt erforderlich ist.
Zum Newsportal der WWU Münster
Erfolgreiche Pilotierung im WBT Projekt
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) geben gute Rückmeldungen zum webbasierten Schulungsangebot (WBT)
Im Drittmittelprojekt „Entwicklung eines wissenschaftsbasierten Konzepts für ein Web-Based-Training und Durchführung von Trainings zum Online-Recruiting von Auszubildenden in den Pflegeberufen“ kamen erstmalig die entwickelten Schulungsmaterialien zum Einsatz. Diese wurden im internen Projektkonsortium der WWU (IfE und IfK) in den letzten Monaten entwickelt. Zudem wurde explizit für das Schulungsangebot ein eigenes Design und eine Bildersprache durch den externen Projektpartner erstellt.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BAFzA beraten bundesweit und in unterschiedlichen Kontexten Akteure im Pflegeberuf. Das zu entwickelnde WBT soll in das Beratungs- und Schulungsportfolio des BAFzA nach Abschluss des Projekts aufgenommen werden. Vor diesem Hintergrund wurden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BAFzA in die Pilotierung eingebunden.
Die Evaluationsergebnisse verdeutlichen, dass die Inhalte des WBT in der pflegeberuflichen Praxis als innovativ und äußerst bedeutsam bewertet werden. Die Schulungsinhalte (Spezifik unterschiedlicher Pflegesettings, Berufsorientierung und Homepagegestaltung) können in Zukunft bedarfsorientiert an personalverantwortliche Personen in der Pflege weitergegeben werden. Sie tragen dazu bei, junge Menschen differenziert anzusprechen, um sie für eine Pflegeausbildung zu gewinnen.
Für weitere Informationen zum Projekt stehen Ihnen Dr. Wilhelm Koschel (Projektkoordination) oder Prof. Dr. Ulrike Weyland (Gesamtleitung) gerne zur Verfügung.
Erfolgreiche Einwerbung eines Drittmittelprojekts (PflegBuKom)
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) beauftrag die AG Berufspädagogik mit einem bundesweit angelegten Forschungsprojekt im Kontext der Lehrer*innenbildung für den Pflegeberuf
Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) beauftragt die Arbeitsgruppe Berufspädagogik unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Weyland mit einem bundesweit angelegten Forschungsprojekt im Kontext der Lehrer*innenbildung.
In diesem umfassenden Projekt wird über drei Jahre die Sondersituation der Lehrer*innenbildung in der Pflege erforscht. Dabei wird empirisch untersucht, welche Kompetenzen und Mindestanforderungen den einzelnen Studiengängen der Lehrer*innenbildung für den Pflegeberuf zu Grunde liegen.
Die Sondersituation der Lehrer*innenbildung für den Pflegeberuf ist historisch gewachsen und hat sich in jüngster Zeit aufgrund der Anpassung des Pflegeberufegesetzes noch verschärft. Während in der Vergangenheit diverse Zugänge zur Lehrtätigkeit in der Pflegeausbildung möglich waren, ist durch die gesetzliche Änderung nun ein Masterabschluss bzw. ein vergleichbares Niveau erforderlich. Hieraus ergibt sich nun ein erweiterter Bedarf an Studienplätzen, der sich durch den Ausbau von Ausbildungsplätzen in der Pflege noch zusätzlich verschärft. Um diesen Bedarf zu decken, sind in der Vergangenheit neue Studiengänge entstanden, die den ohnehin historisch gewachsenen Sonderweg noch heterogener erscheinen lassen. Die Heterogenität bezieht sich u.a. auf die Anforderungen und die ausgewiesenen Kompetenzen in den Studiengängen.
In diesem Projekt sollen eben diese systematisch erfasst und hinsichtlich der Unterschiede und Überschneidungen untersucht werden. Ein weiteres Projektziel besteht darin, entsprechende Mindestanforderungen und Kompetenzen als Empfehlung für die Wissenschaft und Politik zu formulieren, um so eine höhere Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Diesem umfassenden Forschungsprojekt liegt ein Transferdesign zu Grunde, welches über einen Mixed-Methods Ansatz ausgestaltet wird. Hierbei werden die unterschiedlich erhobenen Daten in einer Metrik zusammengeführt, um eine objektive Vergleichbarkeit garantieren zu können.
Für die WWU Münster sind die folgenden Personen in das Projekt involviert: Prof. Dr. Ulrike Weyland (Antragstellerin / Gesamtprojektleitung), Dr. Wilhelm Koschel (Antragsteller / Projektleitung für den Standort Münster), Annika Kruse (Projektkoordination), Larissa Wilczek (wissenschaftliche Mitarbeiterin) und Jerusha Klein (wissenschaftliche Mitarbeiterin). Darüber hinaus wird die Hochschule Esslingen mit einem Unterauftrag eingebunden (Prof. Dr. Karin Reiber und Marius Rebmann).
Neue Ausgabe der Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (ZBW) erschienen
Mitherausgeberin Prof. Dr. Ulrike Weyland veröffentlicht ein Editorial zu schulischem Bildungspersonal in den Gesundheitsberufen im Lichte aktueller Problemlagen
Die Fachzeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (vormals: Die deutsche Berufs- und Fachschule) erscheint vierteljährlich und greift aktuelle Themen aus dem weiten Feld der Berufs- und Wirtschaftspädagogik auf. Das Editorial von Prof. Dr. Ulrike Weyland steht als kostenloser Download zur Verfügung.

EKGe-Fachtagung am 03.12.2021

Online-Veranstaltungsreihe "Fachgespräche Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Forschung. Diskurs. Perspektiven.

Tagung zum Thema "Digitalisierung in den Gesundheitsberufen"

Neues berufsbegleitendes Studienangebot an der WWU Weiterbildung

Interdisziplinäres Team entwickelt ein digital gestütztes Schulungsangebot für Personalverantwortliche in Pflegeeinrichtungen zur Online-Rekrutierung von Auszubildenden für den Pflegeberuf

Zusammenarbeit zwischen der AG Berufspädagogik der WWU und der St. Franziskus-Stiftung Münster


Solidaritätsbekundungen von Mitgliedern der Sektion Berufs‐ und Wirtschaftspädagogik (BWP) der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)

Qualitätsoffensive Lehrerbildung

Ulrike Weyland berät Bundesinstitut für Berufsbildung

Wiederwahl in den Vorstand der Sektion Berufs- und Wirtschaftspädagogik auf der Jahrestagung 2020

Call for papers: ZBW ‐ Zeitschrift für Berufs‐ und Wirtschaftspädagogik, Beiheft

Berufsorientierung in Bewegung

Erprobungsangebot "Betriebliche Berufsorientierung"

Erfolgreiche Tagung zu Entwicklungen und Perspektiven in der Berufsorientierung

Herausgabe des Themenhefts zu Serious Games

ProVision

Prof. Dr. Ulrike Weyland in AGBFN Vorstand berufen

Vortrag von Wilhelm Koschel auf dem diesjährigen Springer Pflegekongress
Archiv
© Goethe Universität Frankfurt Symposien auf der Sektionstagung der Berufs- und Wirtschaftspädagogik
© Presseamt Münster Zwei intensive Wochen
© Ulrike Weyland © FH Bielefeld 1,3 Millionen Euro-Förderung für Verbundprojekt in der Bildungsforschung
© Hochschulkommunikation der FH Bielefeld © BIBB © http://www.ig-sp.org/ Internationale Gesellschaft für Schulpraktische Professionalisierung