Menschen vor einer Tafel, Text auf der Tafel: Theorie und Empirie von Erziehung und Bildung
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Institut für Erziehungswissenschaft

Hinweise zu Telefonanrufen

Zum Schutz der Mitarbeiter*innen werden im FB06 Anrufe mit unterdrückter Rufnummer nicht angenommen. Sollte es aus technischen Gründen für Sie nicht möglich sein, Ihre Nummer zu übermitteln, nehmen Sie bitte im Vorfeld per E-Mail Kontakt mit der/dem gewünschten Gesprächspartner*in auf.

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BMFSFJ AGJ-Geschäftsbericht


Sachverständigenkommission für den 17. Kinder- und Jugendbericht berufen

Die Bundesregierung ist verpflichtet, dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat in jeder Legislaturperiode einen "Bericht über die Lage junger Menschen und die Bestrebungen und Leistungen der Jugendhilfe" vorzulegen und dazu Stellung zu nehmen. Mit der Erarbeitung des Berichts beauftragt die Bundesregierung jeweils eine unabhängige Sachverständigenkommission. Jugendberichte gibt es bereits seit den 1960er Jahren, damals im ...

Jugendpolitischer Beirat des BMFSFJ nimmt Arbeit auf

Die Jugendstrategie der Bundesregierung wird gemäß Koalitionsvertrag mit einem Nationalen Aktionsplan (NAP) für Kinder- und Jugendbeteiligung weiterentwickelt. Neben einer Interministeriellen Arbeitsgruppe Jugend ist ein jugendpolitischer Beirat eines der zentralen Gremien, das den NAP gestalten bzw. begleiten wird. Dafür hat der jugendpolitische Beirat nun mit der Arbeit begonnen. Insgesamt kommen 30 Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Verwaltung und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe sowie den Bundesländern im jugendpolitischen Beirat zusammen. Erstmalig sind auch fünf Mitglieder unter 27 Jahren ...

Geschäftsbericht der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe - AGJ

Der Geschäftsbericht 2021 der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe lädt ein zur Rückschau - zur Rückschau auch auf viele Kooperationen der AGJmit dem Arbeitsbereich Sozialpädagogik. Durch kurze Texte, Verlinkungen, eine entsprechende Visualisierung, den Rückgriff auf erfolgte Umfragen sowie die ...

(mehr Informationen beim klicken auf den Titel)

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Neue DFG-Forschungsgruppe mit Beteiligung des Instituts für Erziehungswissenschaft. Wissenschaftler*innen der WWU untersuchen „Die digitale Mittelstadt der Zukunft“

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ab 01.01.2023 eine neue Forschungsgruppe zur Digitalisierung von Städten an der WWU Münster. Die Forschungsgruppe 5393 „Die digitale Mittelstadt der Zukunft“ untersucht, wie Mittelstädte den Herausforderungen der Digitalisierung begegnen, und entwickelt digitale Instrumente zur Stärkung ihrer Lebensqualität. Im Zentrum stehen Mittelstädte vor allem außerhalb von Metropolenregionen, „Smart Towns“, die im ländlichen Raum für ihre in der Regel 20.000 bis 100.000 Bewohnerinnen und Bewohner häufig starken Identifikationscharakter besitzen. Dort geht es also häufig nicht nur um die Infrastruktur, sondern auch um die Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt. Die neue Forschungsgruppe nimmt mit den Aspekten „Zivilgesellschaft und soziale Leistungen“, „Verwaltung und Politik“, „Wirtschaft und Energie“ sowie „Bildung und Kultur“ vier zentrale Strukturbereiche in den Fokus. Dabei geht es um die Frage, wie Mittelstädte die digitalen Möglichkeiten aktiv zum Wohl der Stadt ausschöpfen können. Beispielsweise untersuchen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, wie Angebote in der Jugend- und Erwachsenenbildung von der Digitalisierung profitieren können. Die Forschungsgruppe hat bereits Zusagen von Kommunen aus ganz Deutschland, um dort Interviews und Umfragen durchzuführen. In allen Projekten sollen konkrete Lösungen entwickelt und in den Städten implementiert werden. Beteiligt sind aus der Wirtschaftsinformatik Prof. Dr. Dr. h.c. Jörg Becker, Prof. Dr. Thomas Hupperich, Dr. Bettina Distel und Dr. Hendrik Scholta, aus der Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Marcelo Parreira do Amaral, aus Soziologie Prof. Dr. Matthias Grundmann, aus der Politikwissenschaft Prof. Dr. Norbert Kersting und aus der Volkswirtschaftslehre Prof. Dr. Andreas Löschel, Ruhr-Universität Bochum. Die Forschungsgruppe wird mit rund 2,2 Millionen Euro gefördert. Ihr Sprecher ist Prof. Dr. Jörg Becker vom Institut für Wirtschaftsinformatik.