Vita

Nora Markard ist Direktorin des Käte Hamburger Kollegs „Einheit und Vielfalt im Recht“ und Professorin für Internationales Öffentliches Recht und Internationalen Menschenrechtsschutz an der Universität Münster.

Zuvor hatte sie eine Juniorprofessur für Völkerrecht, Öffentliches Recht und Global Constitutionalism an der Universität Hamburg inne und war unter anderem Fellow an der New York University sowie an der Washington & Lee University. Sie studierte Rechtswissenschaften in Berlin und Paris und erwarb einen MA in International Peace & Security in London. Ihre Promotion in den Rechtswissenschaften schloss sie 2011 an der Humboldt-Universität zu Berlin ab.

Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen das Verfassungsrecht, der internationale Flüchtlings- und Menschenrechtsschutz sowie das allgemeine Völkerrecht. Ein weiterer Fokus liegt auf kritischer Rechtsforschung und Legal Gender Studies.

Einschlägige Veröffentlichungen

Grünberger, Michael/ Mangold, Anna K./ Markard, Nora/ Payandeh, Mehrdad/ Towfigh, Emanuel (Hrsg.): Diversität in Rechtswissenschaft und Rechtspraxis. Ein Essay, Baden-Baden 2021.

Greilich, Sophie/ Heuser, Helene/ Markard, Nora: Teaching Manual Refugee Law Clinic, Hamburg 2020.

Blome, Kerstin/ Fischer-Lescano, Andreas/ Franzki, Hannah/ Markard, Nora/ Oeter, Stefan (Hrsg.): Contested Regime Collisions. Norm Fragmentation in World Society, Cambridge 2016.

Kritische Justiz (Hrsg.): Streitbare JuristInnen. Eine andere Tradition, Bd. 2, Baden-Baden 2016.

Markard, Nora: Kriegsflüchtlinge. Gewalt gegen Zivilpersonen in bewaffneten Konflikten als Herausforderung für das Flüchtlingsrecht und den subsidiären Schutz, Tübingen 2012.