Vorstellung der Forschung zu "Gross National Happiness" bei der Scottish Economic Society (2009)

Antragsteller:
Tobias Pfaff

Projektbeteiligte:
Tobias Pfaff

Fachbereich, Studienrichtung:
Wirtschaftswissenschaften, Institut für Ökonomische Bildung

Projekttitel:
Vorstellung der Forschung zu "Gross National Happiness" bei der Scottish Economic Society

Fördersumme:
302€

Kontakt:
tobias.pfaff@uni-muenster.de

Projektbeschreibung:
Im Rahmen meiner kumulativen Promotion habe ich den Artikel „Quality of Life, Gross National Happiness, and the Oil Crisis – The Discussion on Progress and its Measurement in the 1970s“ am 29.04.2009 auf der Konferenz der Scottish Economic Society in Perth, Schottland, vorgestellt. Von der Präsentation meiner Arbeit auf der Konferenz erhoffte ich mir Kritik und Verbesserungsvorschläge, um weiter auf eine Publikation hinarbeiten zu können. In der anschließenden Diskussion wurden einige vertiefende und auch einige wenige kritische Fragen gestellt. Keiner der Anwesenden war Experte auf dem Gebiet der Wohlfahrts- bzw. Lebenszufriedenheitsmessung, und die Diskussion ging folglich nicht so sehr in die Tiefe, wie ich es mir gewünscht hätte.

Das zweite Ziel bestand in der Kontaktsuche zu zukünftigen Forschungspartnern. Zwischen den Sessions, während des Mittagessens, den Kaffeepausen und besonders beim Abendessen gab es ausreichend Möglichkeit, mit den Konferenzteilnehmern in Kontakt zu treten. So konnte ich mich über die Forschungsinteressen mit einigen Doktoranden austauschen und mich intensiv mit einem Postdoktoranden aus Ghana, der an der Universität Aberdeen zu gesundheitsökonomischen Fragestellungen forscht, unterhalten. In meinem eigenen Forschungsgebiet der Happiness Economics schien keiner der Teilnehmer zu arbeiten, und ich konnte noch keine konkreten Kooperationen vereinbaren.

Insgesamt war die Konferenz der Scottish Economic Society eine sehr gute Möglichkeit für mich, an einer internationalen Konferenz teilzunehmen und erste Erfahrungen für die Präsentation der eigenen wissenschaftlichen Arbeit vor internationalem Publikum zu sammeln.