Münster Lectures


Antragsteller:
Philipp Hubmann

Projektbeteiligte:
Fachschaft Germanistik, Graduate School 'Practices of Literature'

Fachbereich, Studienrichtung:
Germanistik, Fachbereich 09

Projekttitel:
Münster Lectures

Fördersumme:
5000 Euro

Kontakt:
p.hubmann@uni-muenster.de

Projektbeschreibung:
Mit der Auftaktveranstaltung im Jahr 2012 wurde die Poetikdozentur  "Münster Lectures - Literatur und Theorie im Dialog" eröffnet. Ziel der Veranstaltung ist es, jedes Jahr zu kontroversen Themen der öffentlichen Debatten ein Forum zwischen Universität und Stadt zu eröffnen, das es erlaubt, durch die Vorträge von zwei prominenten Rednern/innen und eine offene Diskussion im Anschluss einen Meinungsbildungsprozess voranzutreiben, bei dem wissenschaftliche Expertise und öffentliche Wahrnehnehmung ineinandergreifen.

Die Poetikdozentur findet an zwei aufeinander folgenden Tagen statt, eine MasterClass mit einem/einer der Referenten/innen bietet Nachwuchswissenschaftlern die Möglichkeit, im Rahmen eines Kerngruppenworkshops genuin forschungsrelevante Aspekte des jeweiligen Schwerpunktthemas zu erörtern. Bei der Auftaktveranstaltung ist es uns gelungen, die Lectures zu einem Bindeglied zwischen Universität und Stadt werden zu lassen. Das Thema "Arbeit" hat Menschen der unterschiedlichsten Milieus, Altersstufen und Bildungsgrade mobilisiert und besonders am ersten Tag zu einem sehr lebhaften Austausch zwischen den Referenten und dem Publikum geführt.

Aufgrund des langen Zeitraums, der verging, bis wir von den Referenten feste Zusagen hatten, konnten wir nicht alle Zusatzangebote (wie z.B. eine Schülerakademie) im angedachten Umfang realisieren.

Aufgrund der erwähnten Unwägbarkeiten war auch eine langfristige strategische Kommunikation nur bedingt zu leisten. Immerhin wurde von der Veranstaltung aber nicht nur in den lokalen Medien (WN, MZ) berichtet, sondern ihr wurde in der landesweit gesendeten Sendung "Scala" des WDR ein Themenblock gewidmet, in dem u.a. ein Live-Interview mit unserem Referenten Dietmar Dath vorkam.

Durch die Werbung über Verteiler, die Texte auf der Homepage u.a. des Stadtmarketings, der Universität und des Fachbereichs wie auch durch die Plakate auf Litfaßsäulen im ganzen Stadtgebiet haben sehr viele Menschen von der Veranstaltung erfahren, was sich nicht nur in dem Zuschauerstrom am Eröffnungsabend ausdrückte, sondern auch in zahlreichen Bewerbungen für die MasterClass, die uns aus dem ganzen Bundesgebiet zugingen.