Am Exzellenzcluster 2060 „Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation“ an der WWU Münster sind zum 1. Oktober 2019 bis zu drei Postdoc-Stellen zu besetzen.
In der Graduiertenschule des Exzellenzclusters 2060 „Religion und Politik. Dynamiken von Tradition und Innovation“ an der WWU Münster sind zum 1. Oktober 2019 bis zu zwei Promotionsstellen zu besetzen.
Die Religionswissenschaftlerin Dr. Jutta Sperber hat in ihrer Habilitationsschrift die christlich-muslimischen Dialoge des Vatikan bis zum Tod Papst Johannes Paul II. nach Elementen untersucht, die den Menschen und seine Stellung vor Gott und in der Welt charakterisieren.
Die WWU stellt in den folgenden Monaten in einem Themenschwerpunkt ihre Nachwuchsförderung vor. Der Historiker Vít Kortus, Koordinator der Graduiertenschule des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, schildert in einem Beitrag seine Erfahrungen mit der Nachwuchsförderung.
Die WWU stellt in den folgenden Monaten in einem Themenschwerpunkt ihre Nachwuchsförderung vor. Der Historiker Vít Kortus, Koordinator der Graduiertenschule des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, schildert in einem Beitrag seine Erfahrungen mit der Nachwuchsförderung.
Die Historikerin Dr. Sarah Thieme ist in Wien mit dem „Irma-Rosenberg-Preis“ 2018 für Forschungen zur Geschichte des Nationalsozialismus ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Preis für ihre Dissertationsschrift zum nationalsozialistischen Märtyrerkult im Ruhrgebiet.
Der Philosoph Thomas Meyer und der Historiker Lennart Pieper vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ sind am Freitag, 7. Dezember, für ihre Dissertationen ausgezeichnet worden.
Unter dem Titel „Hieros Kai Asylos. Territoriale Asylie im Hellenismus in ihrem historischen Kontext“ hat die Althistorikerin Katharina Knäpper eine Monografie über vertraglich garantierte territoriale Unverletzlichkeit griechischer Stadtstaaten in der Antike vorgelegt.
Unter dem Titel „Hieros Kai Asylos. Territoriale Asylie im Hellenismus in ihrem historischen Kontext“ hat die Althistorikerin Katharina Knäpper eine Monografie über vertraglich garantierte territoriale Unverletzlichkeit griechischer Stadtstaaten in der Antike vorgelegt.
Mit sakralen Elementen in der Anfangsphase der türkischen Republik befasst sich eine neue Studie aus dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“, die die Historikerin Dr. Sara-Marie Demiriz vorgelegt hat.
Die Psychologin Dr. Sarah Demmrich vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ ist für ihre Dissertation über Rituale und religiöse Überzeugungen ostdeutscher Jugendlicher mit dem Ernst-E.-Boesch-Nachwuchspreis ausgezeichnet worden, den die Gesellschaft für Kulturpsychologie vergibt.
Die Historikerin Barbara Rupflin hat einen der mit 7500 Euro dotierten Dissertationspreise der WWU Münster erhalten. Die am Exzellenzcluster entstandene Studie befasst sich mit den während der argentinischen Militärdiktatur verübten Menschenrechtsverbrechen und der Rolle der katholischen Kirche.
Mit der judäischen Königsideologie im Kontext der Nachbarkulturen befasst sich die kürzlich erschienene Dissertation der evangelischen Theologin Dr. Reettakaisa Sofia Salo vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Mit dem Märtyrerkult der nationalsozialistischen Bewegung und ihrem Verhältnis zum Christentum im westfälischen Ruhrgebiet zwischen 1929 und 1939 befasst sich die jetzt erschienene Dissertation der Historikerin Dr. Sarah Thieme vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“.
Übersetzungen zentraler Texte des Philosophen Derek Parfit (1942-2017) enthält eine neue Publikation, die der Philosoph Dr. Matthias Hoesch vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ mitherausgegeben hat.
Mit der Funktion der Religion für die Inszenierung politischer Autorschaft befasst sich die Habilitationsschrift des Literaturwissenschaftlers PD Dr. Christian Sieg vom Exzellenzcluster. Die Monografie mit dem Titel „Die ‚engagierte Literatur‘ und die Religion. Politische Autorschaft im literarischen Feld zwischen 1945 und 1990“ ist jüngst im Verlag De Gruyter erschienen.
Der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ hat an der WWU einen Ideenwettbewerb zur Einrichtung neuer Forschungsprojekte ausgeschrieben. Im Rahmen der neuen Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder bewirbt sich der Forschungsverbund um Fördermittel für die Zeit von 2019 bis 2025. Der Ideenwettbewerb zielt auf eine potentielle erste Projektphase von 2019 bis 2022.
Die politischen Haltungen und Handlungen von Jesuiten in Chile zwischen 1962 und 1983 behandelt eine Studie aus dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und dem Centrum für Religion und Moderne (CRM) der WWU. Die Monographie von Historikerin Antje Schnoor trägt den Titel „Gehorchen und Gestalten.
Die Zeithistorikerin Sarah Thieme vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ hat auf einer Tagung über politische Mythen in London im Palace of Westminster über Märtyrerfiguren der NS-Bewegung in der Weimarer Zeit gesprochen.