Archiv für den Tag: 25. Nov. 2019

25. November : Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Das Trauma häuslicher Gewalt überwinden

Unter dem Motto „Wir brechen das Schweigen“ möchten auch wir gewaltbetroffenen Frauen unsere Solidarität aussprechen. Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) ruft anlässlich des Tages gegen Gewalt an Frauen am 25.11. zu dieser bundesweiten Mitmachaktion auf. Studien verweisen auf ein erschreckendes Ausmaß an Gewalt gegen Frauen: Jede dritte Frau in Deutschland erlebt mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexuelle Gewalt. (WWU)

Das oben vorgestellte  Selbsthilfebuch wendet sich an Frauen, die unter den Folgeerscheinungen von körperlicher oder seelischer Misshandlung durch Ihren Ehemann, Freund oder einen anderen Beziehungspartner leiden. Die Nachwirkungen der erlebten Traumata, wie z.B. überdauernde Ärgergefühle, ungewollte Gedanken oder Bilder über den Missbrauch, Symptome der Übererregung und vor allem Schuldgefühle dauern meist noch lange an und bestimmen den Alltag vieler Frauen, auch wenn die Betroffenen die missbräuchliche Beziehung bereits verlassen haben.

Kubany, Edward S. :
Das Trauma häuslicher Gewalt überwinden : ein Selbsthilfebuch für Frauen
Hogrefe
2015
231 Seiten
ISBN 978-3-8017-2603-4
Sie finden es in der Gesundheitssammlung unter der Signatur LSG WM 55/1.

Am UKM gibt es im Institut für Rechtsmedizin die Gewaltopferambulanz. Diese bietet unbürokratische Hilfe für Menschen, die Opfer von Gewalt geworden sind:

  • kompetente Beratung durch speziell ausgebildete Ärztinnen/Ärzte
  • gerichtsverwertbare Dokumentation von Verletzungen
  • Sicherung von Spuren und Beweismaterialien
  • Sämtliche Mitteilungen werden vertraulich behandelt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterliegen der Schweigepflicht. Bei Bedarf (z.B. im Fall einer späteren Gerichtsverhandlung) können anhand der erhobenen Befunde rechtsmedizinische Gutachten zur Interpretation der Verletzungen erstattet werden.

    Deutschlandweit die meisten Lernplätze: Universitätsbibliothek Münster

    Auf der HP der seit 1994 erscheinenden hochschul- und wissenschaftspolitischen Zeitschrift Forschung & Lehre, wurde just anlässlich des Tages der Bibliotheken (24.Oktober) ein Artikel publiziert, in welchem   Daten des Statistischen Bundesamtes bezogen auf Bibliotheken in Deutschland referiert wurden:

    „Zum Lernen, Arbeiten und Forschen boten die Bibliotheken in Deutschland demnach 2018 insgesamt 241.000 Arbeitsplätze. Etwas mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze stellten dabei die wissenschaftlichen Bibliotheken zur Verfügung. Die Universitäts- und Landesbibliothek Münster bot mit 5.010 Arbeitsplätzen – davon 493 mit Computer – mit Abstand die meisten Plätze.“

    Weitere Zahlen (bezogen auf das Jahr 2018):

    • in Deutschland gibt es 7.240 öffentliche und 238 wissenschaftliche Bibliotheken,
    • in diesen wurden rund 414 Millionen Bücher, Filme oder Musikmedien ausgeliehen, und
    • rund 425.000 Lesungen, Ausstellungen, Workshops und Kurse abgehalten.
    • „Durchschnittlich besuchten Einwohnerinnen und Einwohner 1,5 mal im Jahr 2018 eine öffentliche Bibliothek in Deutschland.“

    Die komplette Meldung hier.

    Foto: © ULB

    „Paper of the Month“ September 2019 geht an Dr. Niehaus, Dr. Soltwisch und Prof. Dreisewerd aus dem Institut für Hygiene

    Für den Monat September 2019 wurde Dr. Niehaus, Dr. Soltwisch und Prof. Dreisewerd aus dem Institut für Hygiene für die Publikation Transmission-mode MALDI-2 mass spectrometry imaging of cells and tissues at subcellular resolution in der Zeitschrift Nature Methods, 16(9).2019, 925-31  [Volltext], ausgezeichnet.

    Zellen sind die Grundbausteine des Lebens. Mit Hilfe von massenspektrometrischen (MS) Verfahren wie der in Münster entwickelten laser-basierten MALDI-MS kann die chemische Zusammensetzung von Zellen und Geweben bestimmt werden. Allerdings reichte bislang die Ortsauflösung und Sensitivität der bildgebenden MALDI-MS nicht aus, um eine echte zelluläre bis subzelluläre Darstellung bei gleichzeitig hoher chemischer Informationstiefe zu erzielen.

    MALDI steht für Matrix-unterstütze Laserdesorption/Ionisation. Das Besondere an der von den Forschern entwickelten t-MALDI-2 („t“ für Transmissionsmodus) ist der Einsatz zweier speziell adaptierter Laser, von denen der erste einen besonders kleinen Fokus zum Materialabtrag von nur rund einem tausendstel Millimeter erzeugt, während der zweite die notwendige Signalsteigerung für viele Biomoleküle um bis zu mehreren Größenordnungen bringt – also zum Beispiel für fettlösliche Vitamine wie Vitamin D, Cholesterin oder auch verabreichten Medikamenten.

    Die Wissenschaftler demonstrieren die Möglichkeiten ihrer Methode anhand der Darstellung der molekularen Feinstrukturen im Aufbau des Kleinhirns der Maus bei einer Pixelgröße von nur 600 nm und mittels gezüchteter Kulturen von Nierenzellen.

    Künftig ist u.a. eine Kopplung der t-MALDI-2-MSI mit etablierten optischen Verfahren wie der Fluoreszenzmikroskopie geplant. Weil die MALDI eine markierungsfreie Technik ist, die bis zu Hunderten verschiedene Biomoleküle simultan detektiert, entstehen so neuartige analytische Werkzeuge für zellbiologische und biomedizinische Fragestellungen.

    Eine Liste aller bisherigen Gewinner der Paper of the Month – Auszeichnung finden Sie hier.

    Der Paper of the Month – Aufsteller in der Zweigbibliothek Medizin bietet den Besuchern die Lektüre der Studie vor Ort an.

    Foto: MFM/Christian Albiker

    Neue Springer-Bücher Mai – Juni 2019

    Die Zweigbibliothek Münster / Universitäts- und Landesbibliothek kauft alle beim Springer-Verlag erscheinenden Bücher aus der Medizin, der Psychologie und den Life Sciences. Im Folgenden finden Sie die 109 Neuzugänge der letzten beiden Monate alphabetisch aufgelistet.

    Foto: Springer


    Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

    25. April : Welt-Malariatag

    Der Weltmalariatag am 25. April würdigt den weltweiten Kampf gegen Malaria. Die Krankheit bedroht mehr als 3 Mrd. Menschen; 2010 gab es schätzungsweise 216 Mio. Erkrankungen und 655.000 Todesfälle durch Malaria.

    Der Gedenktag wurde 2001 als Africa Malaria Day eingeführt, ein Jahr nachdem 44 afrikanische Staaten die Abuja-Erklärung unterzeichnet hatten. Die Weltgesundheits-Versammlung beschloss 2007 den Weltmalariatag. (Quelle: Wikipedia)

    Im Frühjahr 2019 soll erstmals ein Pilot-Projekt zur Malaria-Impfung in  Malawi starten. «Die Impfung hat das Potenzial, das Leben von Zehntausenden Kindern zu retten», erklärte Mary Hamel, die Koordinatorin des Malaria-Impfprogramms bei der Weltgesundheitsorganisation WHO. […] «Der Kampf gegen Malaria ist einer, in dem wir unvollkommene Werkzeuge nutzen. Die beste Wirkung können wir nur haben, wenn wir sie kombinieren», sagte Alonso der Deutschen Presse-Agentur. «Diese Malaria-Impfung verstärkt unseren Werkzeugkasten.» (Quelle : Pharmazeutische Zeitung)

    Die Malaria-Impfung ist ein Baustein zum Schutz vor Malaria, der aber unbedingt weiterhin mit der Benutzung von Moskitonetzen kombiniert werden muss, über z. B. Unicef kann man Moskitonetze verschenken.

    Informationen zu Thema Malaria vom Robert-Koch-Institut

    Und ein Online-Buch aus dem Bestand der ZB Medizin :

    Frischknecht, Friedrich :
    Malaria : Tödliche Parasiten, spannende Forschung und keine Impfung
    Springer
    2019
    XI, 39 Seiten
    ISBN 978-3-658-25300-4

    Friedrich Frischknecht gibt einen Einblick in die Malaria und die biologische Komplexität der sie auslösenden Parasiten. Der Autor nimmt den Leser mit auf eine Reise von der historischen Entdeckung der Erreger zu den modernen Methoden der Impfstoffentwicklung. Dabei erläutert er, wie genetische Manipulationen helfen, den Parasiten zu verstehen und neuartige Impfansätze zu entwickeln. Er erläutert die Schwierigkeiten, die zur Ausrottung von Malaria zu überwinden sind.

     

     


    Bild und Text : Springer

    Alle in der Universität Münster zugänglichen Springer e-Books finden Sie hier: Medizin, Naturwissenschaften und Psychologie. Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man gezielt nach Online-Büchern suchen. Die Bibliothek wird die Lehrbücher unter den obigen Titeln der Liste aller Online-Lehrbücher hinzufügen. Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

    Umfrage zu Lern-Apps: 7. Portfolio Wichtigkeit vs. Zufriedenheit

    In der Umfrage vom Januar 2019 wurden alle Teilnehmer des easystudium-Projekts über die Lern-Apps befragt (Fragebogen), welche die Bibliothek anbietet. Die Antworten von 470 Studierenden konnten in die Auswertung einbezogen werden. Es wurde nach folgenden sieben Apps gefragt: Amboss Kreuzen, Amboss Wissen, iPublishCentral Reader (für die Elsevier-Bücher), Sobotta Anatomie Atlas, Thieme eRef, UpTodate und Visible Body (Human Anatomy Atlas).

    Portfolio Wichtigkeit vs. Zufriedenheit
    Trägt man die Wichtigkeit der einzelnen Lern-Apps gegen deren Zufriedenheit auf, erhält man ein so genanntes „Aktions-Portfolio“, das es ermöglicht, die Apps in vier Gruppen zu unterscheiden und diesen bestimmte Aktionen zuzuordnen:

    1. Begeistern: Bei den Apps im Quadrant rechts oben (hohe Wichtigkeit und Zufriedenheit) handelt es sich um die so genannten Cash-Cows. Es sind Ressourcen mit hoher Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit, die a) weiter zu lizenzieren und b) weiter zu bewerben sind.
    2. Bewahren: Bei Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Quadrant links oben) ist Zurückhaltung angebracht, weil sie derzeit nur unterdurchschnittlich zum Erfolg beitragen.
    3. Nicht handeln: In Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und niedriger Zufriedenheit (Quadrant links unten) sollte nicht mehr weiter investiert werden.
    4. Verbessern: Diejenigen Ressourcen, die eine hohe Wichtigkeit aber eine niedrige Zufriedenheit verzeichnen (Quadrant rechts unten), sind Ressourcen mit Potenzial, da sie für die Nutzer wichtig sind, aber noch deutlich verbessert werden können – zu Begeisterung weckenden Cash Cows.


    Die beiden Amboss-Apps sind schon da, wo die Thieme eRef noch hin will: Im Cash-Cow-Quadranten rechts oben.

    Cash Cows
    Mit Amboss Wissen und Kreuzen gehören zwei Ressourcen eindeutig zu den so genannten „Cash Cows“ im Quadranten rechts oben. Beide weisen eine sehr hohe Zufriedenheit auf und begeistern die Nutzer. Hier wird die Bibliothek weiter investieren, um das hohe Niveau zu halten. Diese beiden einzigen Cash-Cows gilt es weiter zu stärken und ihren Wert den Nutzern gegenüber weiter zu kommunizieren.

    Ressourcen mit Potential
    Thieme eRef ist die einzige Ressource im Verbesserungsquadranten rechts unten. Der Unterschied zwischen der überragenden Wichtigkeit der Anwendung (aufgrund der Verfügbarkeit zahlreicher Lehrbücher) und der überaus niedrigen Zufriedenheit weist auf eine tief enttäuschte Nutzerschaft hin: Jeder dritte Thieme eRef-Nutzer klagt über Stabilitätsprobleme – viermal mehr als bei jeder anderen App.

    Semesterspezifische Cash Cows
    Obwohl auch noch knapp im Cash Cow-Quadranten gehören VisualDx und Sobotta Atlas eher zusammen mit UpToDate zu den Ressourcen mit niedriger Wichtigkeit und hoher Zufriedenheit (Quadrant links oben). Hier gilt es, weiter zu investieren: Das Zufriedenheitsniveau ist hoch und die Wichtigkeit in den einzelnen Semestern ebenfalls (s.u.), so dass man diese Apps als „Semesterspezifische Cash Cows“ bezeichnen könnte.

    Ressourcen ohne Potential
    Der Elsevier (iPublish Central) Reader hat nicht nur einen schlecht merkfähigen Namen, sondern ist auch die einzige App im linken unteren Quadranten. Weder wichtig noch gut ist diese Anwendung eine der ersten Kandidaten für eine Abbestellung. Die finanziellen Ressourcen können sinnvollerweise reallokiert werden.


    In den vorklinischen Semestern stehen die anatomischen Apps ganz oben auf der Wunschliste und belegen hervorragende Zufriedenheits- vs. Wichtigkeitswerte.

    Portfolio Vorklinik
    Bricht man die Portfolios auf die einzelnen Semester herunter (sinnvoll ist eine Aufteilung nach 1.-4. vorklinischen bzw. 1.-8. klinischen Semestern), dann werden die anatomischen Apps Visible Body und Sobotta Atlas zu deutlichen „Cash Cows für die Vorklinik“. UpToDate fällt in diesem Diagramm heraus, da es zu wenige Nutzer in der Vorklinik hatte.


    In der Klinik wird UpToDate zur Cash-Cow.

    Portfolio Klinik
    In den klinischen Semestern ist UpTodate neben den beiden Amboss-Apps die einzige Anwendung mit „Cash-Cow“-Charakteristik (rechter oberer Quadrant), allerdings mit deutlicher Neigung zum Verbesserungspotenzial. Visible Body und Sobotta Atlas spielen in der Klinik naturgemäss keine große Rolle und wandern in den oberen linken Quadranten ab. Elsevier Reader und Thieme eRef verlieren in den hohen Semester weiteren Boden, d.h. werden als weniger wichtig und gut bewertet.

    Weitere Beiträge und Ergebnisse

    Foto: BillionPhotos at fotolia.de

    ab Montag 28.1. : Semester-Schluss-Verkauf beim Bücherflohmarkt: 1 Buch = 1 Euro !

    Die Zweigbibliothek Medizin räumt die (Verkaufs)-Regale! 

    Im Semester-Schluss-Verkauf im Keller der ZB Med kostet jedes Buch genau 1 Euro!

    Ab Montag, 28. Januar 2019, jeweils 10:00 – 15:00 Uhr, bis Freitag, es sei denn die Regale sind vorher leergekauft 😉 !

    Zugang zum Keller über den Aufzug.

    Bild : Pixabay

    25. September : Tag der Zahngesundheit 2018

    Der 25. September ist der Tag der Zahngesundheit. In diesem Jahr steht er unter dem Motto „Gesund im Mund – bei Handicap und Pflegebedarf“.

    In Deutschland leben nach Angaben des Statistischen Bundesamts 7,8 Millionen Menschen mit Schwerbehinderung. Die Zahl der Pflegebedürftigen belief sich Ende 2015 auf rund 2,86 Millionen Menschen. Dabei ist zu beobachten: Die Mundgesundheit von Pflegebedürftigen und Menschen mit Behinderung ist schlechter als die des Bevölkerungsdurchschnitts. Der Tag der Zahngesundheit 2018 richtet den Fokus darauf, wie die Mundgesundheit speziell bei Menschen mit einem Pflegegrad oder einer Behinderung verbessert werden kann. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten neue präventive Maßnahmen zur Verhütung von Zahnerkrankungen, auf die diese Menschen seit dem 1. Juli 2018 einen Anspruch haben.

    Im Bestand der ZB Med stehen Bücher zum Thema „Geriatrische Zahnmedizin“ bei der Systemstelle WU 490.

    Zum Thema „Pflegebedürftigkeit und Zahnpflege haben wir dieses Buch im Bestand

    Hammerla, Monika :
    Hundert Tipps zur Mund- und Zahnpflege bei Pflegebedürftigen
    Schlütersche
    2014
    94 Seiten
    ISBN 978-3-89993-799-2
    Signatur : WU 490 14/1

    Mund- und Zahnpflege gehören zur täglichen Grundpflege. Dennoch werden sie in der Pflegepraxis oft „nebenbei“ und nach Gutdünken erledigt – sind vielfach „Stiefkinder“ der Körperpflege. Genau das ist ein Risiko: Schlechte Mundpflege kann der Beginn von Mangelernährung sein und Entzündungsprozesse im Körper bedingen, mit teils lebensgefährdenden Konsequenzen für die Pflegebedürftigen. Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden. Dieses Buch hilft – gefüllt mit praktischen, schnell umzusetzenden Hinweisen und Anleitungen für den Alltag –, eine gute, gesunde Zahnpflege in Pflegeeinrichtungen und auch zu Hause zu gewährleisten.


    Bild und Text : Verlag
    Online-Bücher sind im Katalog der Universitätsbibliothek suchbar.
    Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

    28. Mai : World Blood Cancer Day

    Am kommenden Montag ist der „World Blood Cancer Day“.

    Jedes Jahr erkranken mehr als 917.000 Menschen weltweit an Blutkrebs. Die lebensbedrohliche Diagnose kann jeden überall auf der Welt treffen. Weil die Situation für Patienten nur gemeinsam und länderübergreifend verbessert werden kann, ruft die DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei in diesem Jahr erstmalig den World Blood Cancer Day aus. Dieser findet ab sofort jährlich am 28. Mai statt und ist der weltweite Aktionstag im Kampf gegen Blutkrebs, an dem überall auf der Welt Solidarität mit den Patienten demonstriert werden soll. (Quelle: DKMS)

    Und wie bei jedem „medizischen“ Aktionstag versuchen wir eine Brücke zum Bestand der ZB Med zu schlagen, zum „World Blood Cancer Day“ stellen wir Ihnen das Buch
    Pädiatrische Hämatologie und Onkologie vor.

    Niemeyer,Charlotte ; Eggert, Angelika (Hrsg.)
    Pädiatrische Hämatologie und Onkologie
    2., vollst. überarb. Auflage
    2018
    XVI, 576 Seiten

    Das Referenzwerk für die Weiterbildung und die praktische Arbeit in der Klinik erscheint mit neuem Herausgeberteam komplett überarbeitet und präsentiert kompakt zusammengefasst die Highlights der aktuellen pädiatrischen Hämatologie und Onkologie. Mit einer verständlichen Darstellung ohne Ballast ist das Buch für Spezialisten auf dem Gebiet ebensogut geeignet wie als anwendungsbezogener Einstieg in die Thematik.

    Die Expertise führender pädiatrischer Onkologen und Hämatologen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum sorgt dafür, dass dieses Buch das zeitgemäße Nachfolgewerk des ehemals von Gadner/Gaedicke/Niemeyer/Ritter herausgegebenen Standardwerks zur pädiatrischen Hämatologie und Onkologie wird.

     

    Foto und Text: Springer


    Alle in der Universität Münster zugänglichen medizinischen Springer e-Books finden Sie in dieser Liste.
    Im Buchkatalog der Universitätsbibliothek, kann man ebenfalls nach Online-Büchern suchen.
    Zugänglich sind diese Bücher nur im Hochschulnetz der Universität.

     

    Neue Datenbanken in DBIS

    Das Datenbank-Infosystem (DBIS) wurde an der Universitätsbibliothek Regensburg entwickelt. Gegenwärtig nehmen neben der Universitäts- und Landesbibliothek Münster (ULB) an dem Dienst 326 wissenschaftliche Bibliotheken teil, die ihren Benutzern den Zugang zu Datenbanken über DBIS anbieten. Momentan umfasst das Datenbank-Infosystem 12656 Einträge. Davon sind 5375 Datenbanken frei über das Internet verfügbar.

    Die ULB bietet via DBIS 62 Datenbanken für das Fachgebiet Medizin an, darunter u.a. Amboss, Cochrane Library, Journal Citation Reports, PubMed, UpToDate oder Web of Science Core Collection.

    Regelmäßig wird DBIS um neue Datenbanken erweitert, so ist nun das

    ein Wörterbuch mit Zitaten von Äußerungen, die große wissenschaftliche Entdeckungen ankündigten, verfügbar. Des Weiteren finden sich unter den neu eingepflegten Datenbanken, auf die nur im Uni-Netz zugegriffen werden kann, einige Dictionaries, beispielsweise:

    Pocket Oxford German Dictionary (English-German), The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11923

    Pocket Oxford German Dictionary (German-English), The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11924

    Pocket Oxford Irish Dictionary : Irish-English, The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/8174

    Pocket Oxford Irish Dictionary: English-Irish, The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/8175

    Pocket Oxford Italian Dictionary (English-Italian), The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7399

    Pocket Oxford Italian Dictionary (Italian-English), The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7398

    Pocket Oxford Spanish Dictionary (English-Spanish), The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11925

    Pocket Oxford Spanish Dictionary (Spanish-English), The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/11927

    Pocket Oxford-Hachette French Dictionary : English-French, The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7472

    Pocket Oxford-Hachette French Dictionary : French-English, The
    URL: www.ulb.uni-muenster.de/dbis/id/7473

    Digitale Sammlung zur Medizingeschichte online

    Der Informationsdienst Wissenschaft (idw), das Nachrichtenportal für Aktuelles aus Wissenschaft und Forschung, berichtet in einer Pressemitteilung (Neue Digitale Sammlung zur Medizingeschichte online), dass die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) in Köln eine neue Digitale Sammlung zur Medizingeschichte veröffentlicht hat. Die Sammlung enthält sowohl medizinhistorische Werke als auch weitere Quellen, die für die Geschichte der Medizin von Bedeutung sind.

    Für die neue Digitale Sammlung hat ZB MED beispielsweise den von Paul Albrecht Börner (1829-1885) begründeten „Reichs-Medizinal-Kalender“ veröffentlicht – ein wichtiges, auch biographisches Nachschlagewerk. Insgesamt hat die ZB MED bisher zwölf Sammlungen mit über 4.000 Titeln digitalisiert und online gestellt. Damit sind sie weltweit frei verfügbar, können stichwortartig durchsucht und heruntergeladen werden.

    Die digitale Sammlung Medizingeschichte finden Sie hier. Dort wird auch auf die bedeutende Sammlung von Abbildungen zur Medizingeschichte (online) der National Library of Medicine der Vereinigten Staaten verwiesen.

    Logo © ZB MED

     

    Amboss: Prüfungsfragen vom Examen Herbst 2017 sind online

    Für alle Hammer-Examenskandidaten: Die Prüfungsfragen vom Herbst 2017 sind seit heute online!
    Sie wurden, wie immer, auseinandergenommen und ausführlich kommentiert. Alle Kapitel sind bereits seit Start des Lernplans auf dem neuesten Stand.

    Das Examen als Generalprobe ist zu finden im AMBOSS-Klinik-Modus: https://amboss.miamed.de/collection/new/exam

    Amboss ist ein Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm von Miamed für die Vorklinik und Klinik, das allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung steht.

    Grafik: © Miamed GmbH