Schlagwort-Archive: Studierende

Amboss Podcast: Autoimmunerkrankungen

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Amboss bietet regelmässig einen Podcast an, der Wissenschaft hörbar machen soll. Alle zwei Wochen am Sonntag wird mit Expertinnen und Experten über relevante Themen aus Forschung, Gesundheitspolitik und dem klinischen Alltag. Das Format wechselt zwischen Kollegengespräch und Nachrichtenstil. Daneben werden aktuelle Studien aus international anerkannten Fachjournalen – wie dem NEJM oder dem JAMA besprochen.

„Autoimmunität steckt im Grunde in jedem von uns.“ sagt Dr. Udo Schneider, Oberarzt der Rheumatologie an der Charité Berlin. In einem der jüngsten Podcast-Interviews mit ihm, dreht sich das Gespräch darum wie Autoimmunerkrankungen entstehen, diagnostiziert und mit modernen Therapien behandelt werden können:

Auch für Nicht-Rheumatolog*innen gibt er Antworten auf ganz praktische Fragen zu Red Flags, dem rheumatologischen Basislabor und wann an die Rheumatologie überwiesen werden sollte.
Weitere Informationen finden sich in AMBOSS, bspw. zur Rheumatoiden Arthritis unter https://go.amboss.com/ra

Weitere Infos zu Amboss hier.

Grafik: © Amboss GmbH

Neu: Kassenautomat in der Zweigbibliothek Medizin

Die Benutzung der Hochschulbibliothek ist grundsätzlich gebührenfrei. Gebühren entstehen lediglich bei Überschreitung der Leihfrist, bei Verlust oder Beschädigung eines Buches/Mediums oder des Benutzungsausweises und für besondere Dienstleistungen. Die Gebühren sind innerhalb von 4 Wochen zu zahlen.

Seit heute können Sie die Gebührenzahlung (Beträge ab 1 EUR) während der gesamten Öffnungszeit der Zweigbibliothek Medizin [aktuell: Mo – Fr 9-15; Sa + So: 10:30-14:30] bargeldlos mit EC- oder Kreditkarte am neu aufgestellten Kassenautomat im Eingangsbereich vornehmen.

Es gibt darüber hinaus zwar eine „Shop“-Funktion, über die man ausgesonderte Lehrbücher und Schließfachchips bezahlen kann. Beides ist aktuell jedoch nicht relevant, da die Zweigbibliothek Medizin z.Zt. weder einen Buchverkauf hat noch die Tagesschließfächer nutzbar sind.

Foto © ZB Med

Amboss: neues Design

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

In den vergangenen Monaten wurde intensiv an der neuen Version von AMBOSS gearbeitet – sie beinhaltet zum einen das neue Design. Zum anderen wurden die technischen Grundlagen für viele neue Funktionen gelegt.

Aktuell ist der Wechsel zwischen der alten und der neuen Version noch möglich. Zum 2. September wird AMBOSS dann komplett auf die neue Version umgestellt.

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Grafik: © Amboss GmbH

Amboss: Notfallmanagement auf einen Klick

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

In den letzten Monaten wurden die Inhalte zu medizinischen Notfällen umfangreich überarbeitet und ergänzt. Und ab sofort steht in AMBOSS ein eigener Bereich zum Thema Notfallmanagement zur Verfügung: go.amboss.com/notfall

Mit einem Klick hat man bei akut lebensbedrohten Patient*innen die relevanten Handlungsempfehlungen griffbereit. Ausgehend vom etablierten cABCDE-Schema* der WHO wird man von den Prinzipien der Notfallversorgung über das strukturierte Management einzelner Problembereiche bis hin zu den konkreten Handlungsleitfäden einzelner Erkrankungsbilder geführt – vom Allgemeinen zum Speziellen.

Weitere Infos zu Amboss hier.

*cABCDE-Schema oder xABCDE-Schema (beides ist geläufig): eine Variante des ABCDE-Schemas, bei der zu Beginn der Untersuchung einer kritische Blutung („critical bleeding“) sowie eine mögliche Verletzung der Halswirbelsäule („C-spine injury“) ausgeschlossen wird.

 

Grafik: © Amboss GmbH

Amboss Podcast: Sportmedizin

Das Lernkarten- und IMPP-Fragenprogramm Amboss von Amboss GmbH für die Vorklinik und Klinik, steht allen Medizinstudierenden für unbegrenztes Kreuzen per Browser bzw. App (iOS und Android) zur Verfügung.

Amboss bietet regelmässig einen Podcast an, der Wissenschaft hörbar machen soll. Alle zwei Wochen am Sonntag werden aktuelle internistische Studien kurz und prägnant zusammengefasst und diskutiert. Das Format wechselt zwischen Kollegengespräch und Nachrichtenstil.

In der jüngsten Ausgabe des Podcasts wird ein Einblick in die Sportmedizin gegeben: go.amboss.com/podcast. In knapp 20 Minuten werden verschiedene Studien zu Zahlen und Kuriositäten rund um das Thema Sportverletzungen vorgestellt und Fragen zum Flüssigkeitsmanagement bei hohen Temperaturen, und wie Hitze die körperliche Leistungsfähigkeit beeinflusst, beantwortet. Informationen zum (prä-)klinischen Management des Hitzschlags finden sich in der AMBOSS-SOP unter: https://go.amboss.com/hitzschlag-kapitel

Weitere Infos zu Amboss hier.

 

Grafik: © Amboss GmbH

Online-Beratung via Zoom zu Literatursuche, -beschaffung und -verwaltung

Die Mitarbeiter*innen der Information der ULB Münster beraten Sie online bei der Literatursuche, -beschaffung und -verwaltung (Citavi und RefWorks). Vereinbaren Sie dazu bitte einen Termin.

Die Online-Beratung ist nach Terminabsprache montags bis freitags von 9 bis 16 Uhr möglich.
Wir „treffen“ uns mit Ihnen in einem virtuellen Raum (Zoom). Der Vorteil: Über die Funktion „Bildschirm teilen“ können wir gemeinsam auf einen Bildschirm schauen, mit Ihnen zusammen recherchieren und ganz individuell auf Ihre Fragen eingehen.
Mögliche Fragen/Themen:

  • Wie finde ich Literatur zum Thema meiner Seminar- oder Hausarbeit?
  • Ich habe schon überall gesucht, kann aber diesen Aufsatz nirgends finden!
  • Wie komme ich an Statistiken zu …?
  • Welche Datenbanken gibt es für mein Fachgebiet?
  • Wie kann ich mit Citavi in meinem Dokument zitieren?

Originalmeldung ULB

Grafik © Krasimira Nevenova / fotolia.com

 

Erweiterung der Onlinebuchung von Arbeitsplätzen

Seit Anfang Mai 2020 ist die Ausleihe von vorab bestellten Büchern in der Zweigbibliothek Medizin von Montag bis Freitag, 9:00-15:00 Uhr wieder möglich, ab sofort auch Sa + So: 10:30-14:30. Die Bücher werden innerhalb von 2 Werktagen bereit gestellt. Das Betreten der Bibliothek ist nur zur Rückgabe von Büchern bzw. Ausleihe gestattet.

  • Ausleihe via Online-Formular (hierfür benötigen Sie Ihre Benutzernummer, sowie Titel und Signaturen der gewünschten Bücher (siehe Katalog)

Alle weiteren Bibliotheksräume wie auch die Sanitäranlagen bleiben für den Publikumsverkehr geschlossen, außer während der Arbeitsplatznutzung.

Arbeitsplätze können Sie ebenfalls nur online buchen, und zwar aktuell für folgende Zeitfenster:

  • Mo – Do: 8:30-11:30, 12:00-15:00, 18:00-21:00;
  • Fr: 8:30-11:30, 12:00-15:00;
  • Sa + So: 10:00-14:00
  • Details

Bitte halten Sie sich bei der Abholung und Rückgabe als auch beim Betreten der Bibliothek zur Nutzung Ihres gebuchten Arbeitsplatzes an die Abstandsregel (1,5m). Das Tragen eines Mundschutzes ist verpflichtend in Gebäuden des UKM.

Benötigen Sie weitere Information oder Hilfe, so schreiben Sie uns eine Email unter info.zbmed@uni-muenster.de oder rufen Sie während der Öffnungszeiten (9°°-15°° Uhr) unter 0251-83/58561 an.

Folgende Bibliotheken bieten ebenfalls seit Montag, 4. Mai, eine Ausleihe für Studierende der WWU und das wissenschaftliche Personal der WWU an: Zentralbibliothek, Zweigbibliothek Sozialwissenschaften, Bibliothek des Instituts für Erziehungswissenschaft sowie Bibliothek im Haus der Niederlande. Weitere Informationen.

Foto © Adobe Indesign Clipart

Corona-Umfrage 1: Medizinstudierende begrüssen die Öffnung der ZB Med

1. Umfrage: Benutzer vor Ort, alle Fachgebiete
Die Öffnung der Zweigbibliothek zum Lernen wird hervorragend angenommen: Alle reservierbaren Arbeitsplätze sind – meist innerhalb von 24 Stunden – ausgebucht. Alle Nutzer, die die Bibliothek seit dem 29. Juni zum Lernen aufsuchen, konnten und können ihre Meinung zur Öffnung kontinuierlich per Online-Fragebogen kundtun (die Antworten finden Sie auf unserer Webseite).

2. Umfrage: Vor Ort und zu Hause, nur Medizinstudierende
Da Medizinstudierende nur 30% der Nutzer vor Ort ausmachten, wurde vom 17.-22.Juli eine zweite Umfrage durchgeführt (Fragebogen), um die spezifischen Bedürfnisse dieser Klientel abzufragen. 185 Nutzer haben diese Umfrage beantwortet, darunter 78% Human- und 22% Zahnmediziner. 42% der Antwortenden befanden sich in der Vorklinik (Human <5, Zahn <6 Sem.). Je 11% lernten für das Physikum oder das Hammerexamen, 56% für Semesterabschlussklausuren und 22% für Sonstiges, darunter 14 für die Promotion, 12 für das 3. Staatsexamen (mündlich), 5 für das Vorphysikum und einer für den Berufsstart. Bibliotheksbesuche vor corona
Auf die Frage „Wie oft haben Sie die ZB Med vor der Coronazeit benutzt?“ antworteten 24% mit ‚fast jeden Tag‘ und 31% mit ‚fast jede Woche‘ – insgesamt waren also über die Hälfte eifrige Bibliotheksbenutzer, was mit früheren Umfragen gut übereinstimmt. Weitere 31% kamen einmal im Monat und 11% einmal im Semester. Nur 4% gaben an, noch nie zuvor in der Bibliothek gewesen zu sein, darunter alleine drei Erstsemester.

Aufgesuchte Bibliotheken
Auf die Frage „Bitte geben Sie die Bibliotheken an, die Sie nach der Wiedereröffnung am 29. Juni 2020 zum Lernen aufgesucht haben.“ gaben fast zwei Drittel (63%) an, bisher noch in keiner Bibliothek gewesen zu sein. (Mehrfachnennungen möglich)“. Vom restlichen Drittel hatten 87% die Zweigbibliothek Medizin aufgesucht, 39% die Unibibliothek, 10% die Rechtswiss. Seminare und 4% die ZB Soz.

Kapazität auf 1.200 Nutzer erhöht
Die Bibliothek versucht auf die Benutzerwünsche – wo möglich – einzugehen. So wurde die Zahl der Arbeitsplätze erhöht und die Slots in den Abend und das Wochenende hinein erweitert. Summa summarum können so ab dem 25. Juli knapp 1.200 Studierende pro Woche in der ZB Med lernen – fast eine Verdreifachung der Anfangskapazität!

Alle Ergebnisse der Umfrage finden Sie hier.

Foto: (c) Adobe Indesign Clipart

Die Ausleihe und Rückgabe von Büchern ist wieder möglich

Ausleihe per Bestellung

Seit dem 04. Mai 2020 ist die Ausleihe von vorab bestellten Büchern in der Zweigbibliothek Medizin von Montag bis Freitag, 8:30-21:30 Uhr und Samstag und Sonntag, 10:00-14:30, wieder möglich. Das Betreten der Bibliothek ist nur zur Rückgabe von Büchern bzw. Ausleihe gestattet. Alle weiteren Bibliotheksräume wie auch die Sanitäranlagen bleiben für den Publikumsverkehr geschlossen, außer während der Arbeitsplatznutzung.

Bitte bereiten Sie Ihren Bibliotheksbesuch von Zuhause aus vor

1. Sie möchten Bücher ausleihen?

Die Ausleihe von Medien aus dem Freihandbereich (Lehrbücher, Monographien und Patientenliteratur) ist vorerst nur per Formular möglich. Bitte halten Sie die folgenden Angaben bereit:

  • Ihre Benutzernummer
  • Titel und Signaturen der gewünschten Bücher (siehe Katalog)

Bitte beachten Sie: zum einen ist diese Vorbestellung der Medien in jedem Fall erforderlich, bei erstmaliger Bestellung können Sie maximal 7 Bücher bestellen.

Wann können Sie die Bücher abholen?
Die Bücher werden für Sie in der Bibliothek bereit gestellt. Sobald die von Ihnen bestellten Bücher auf Ihrem Benutzerkonto als ausleihverbucht auftauchen, stehen diese in der Bibliothek für Sie bereit. Die Bücher stehen 10 Werktage für Sie bereit. Danach verfällt Ihre Bestellung, die Bücher werden wieder von Ihrem Konto abgebucht.

In Ausnahmefällen können Sie eine andere Person mit der Abholung ihrer bestellten Bücher  beauftragen. Hierzu muss die von Ihnen beauftragte Person eine schriftliche Vollmacht vorlegen und sich durch Personalausweis oder Reisepass ausweisen können.

Bitte halten Sie sich bei der Abholung und Rückgabe an die Abstandsregel (1,5m). Das Tragen eines Mundschutzes ist verpflichtend in Gebäuden des UKM.

2. Sie möchten ausgeliehene Bücher zurückgeben?

Eine Rückgabe in der Zweigbibliothek ist während der o.g. Öffnungszeiten an der Leihstelle möglich. Sie erhalten eine Rückgabequittung. Bitte tragen Sie sich in die ausliegende Anwesenheitsliste ein.

3. Sie benötigen einen Bibliotheksausweis oder möchten ihn verlängern?

Bibliotheksausweise können Sie online beantragen. Für manuelle Aktivierungen oder wenn Sie Ihren Bibliotheksausweis verlängern wollen, schicken Sie uns eine E-Mail an info.zbmed@uni-muenster.de mit Ihrem beidseitig eingescannten Personalausweis und Studierendenausweis.

4. Sie möchten offene Gebühren bezahlen?

Offene Gebühren können Sie z. Zt. nur per Überweisung oder während der gesamten Öffnungszeit der Universitätsbibliothek (ULB) bzw. der Zweigbibliothek Medizin am Kassenautomat im Foyer vornehmen. Beträge ab 1 EUR können am Kassenautomaten auch bargeldlos mit ec-, Maestro- und VPay-Karte bezahlt werden.

5. Sie brauchen Hilfe?

Schreiben Sie uns eine Email unter info.zbmed@uni-muenster.de oder rufen Sie während der Öffnungszeiten unter 0251-83/58561 an.


Folgende Bibliotheken bieten ebenfalls ab Montag, 4. Mai, eine Ausleihe für Studierende der WWU und das wissenschaftliche Personal der WWU an: Zentralbibliothek, Zweigbibliothek Sozialwissenschaften, Bibliothek des Instituts für Erziehungswissenschaft sowie Bibliothek im Haus der Niederlande. Weitere Informationen.

Foto: (c) Luxuz at photocase.de

„Ich liebe euch und hab‘ euch am meisten in der Quarantänezeit vermisst“ – Umfrage zur Öffnung der Arbeitsplätze in der ZB Med

Die Öffnung der Zweigbibliothek zum Lernen wird hervorragend angenommen: Nicht nur, dass alle reservierbaren Arbeitsplätze (in der 1. Woche 45, danach 70) innerhalb von wenigen Stunden ausgebucht sind, 87% der Nutzer waren auch zufrieden oder sehr zufrieden mit der Wiedereröffnung, kein einziger war unzufrieden.

Ich habe die Produktivität, die sich in der Bib entwickelt, schmerzlich vermisst.

Die Nutzer können ihre Meinung zur Öffnung kontinuierlich per Online-Fragebogen (PDF) äußern, der per QR-Code von jedem Arbeitsplatz aus aufgerufen werden kann. Dieses Angebot haben bisher 91 Studierende wahrgenommen, davon 30% aus der Human- oder Zahnmedizin. Die Vermutung, dass die notwendige Platzreservierung überproportional viele fachfremde Nutzer in die Bibliothek treibt, konnte jedoch nicht bestätigt werden: Nur 15% gaben an, noch nie in der ZB Med gewesen zu sein. Dagegen kannten 85% der Nutzer die ZB Med bereits vorher, und 70% können als Stammnutzer bezeichnet werden, da sie in der Vergangenheit die Bibliothek fast jede Woche oder öfter benutzt hatten. Es scheint eher so zu sein, dass die Notwendigkeit in der Bibliothek zu lernen für Medizinstudierende noch nicht so groß ist. Wir sind gespannt auf die nächste Woche, wenn der 30-Tage-Lernplan fürs Physikum startet…

79% der Antwortenden befanden sich in den ersten sechs Semestern (konsistent mit einem Bachelorstudium), nur 21% in einem höheren Semester. Das Maximum befand sich im 2. (23%) und im 6. Semester (18%). Über die Hälfte lernte für ein Examen (31%) oder Klausuren (20%).

Optimale Slotdauer
Die optimale Slotdauer wurden mit 4 Stunden angegeben (51%), 24% waren für 3 Stunden, 17% für 5 Stunden und nur 4% für 2 Stunden. Die meist gewünschte Kombination bei den Zeitslots (bei einem festen Wochenkontingent von 12 Std.) waren 4 Slots á 3 Std. (29%), gefolgt von 3 Slots á 4 Std. in 3 Tagen (24%) bzw. in 2 Tagen (19%), gefolgt von 2 Slots á 3 Std. pro Tag (14%), 1 Slot á 6 Std. in 2 Tagen (7%) und 2 Slots á 6 Std. in 1 Tag (6%).

Zusätzlich gewünschte Services
Mit 91% wurde insbesondere die Öffnung am Wochenende vermisst, dicht gefolgt von der Öffnung am Abend (61%). Weit dahinter folgte das „Rumlaufen und Quatschen“ mit immerhin 30%(!), die Einzelarbeitskabinen (21%) und das Automatencafé (20%). Geschlechtertoiletten (zur Zeit ist nur die Behindertentoilette offen) wollten 12,5%, Gruppenarbeitsplätze 11%, Buchausleihe 11% resp. 7%. 15 Studierende machten sich die Mühe, weitere Dinge zu nennen, die sie schmerzlich vermissten:
Ohrstöpsel (2x); Tischtennis und die Bonbons an der Info :D; Dauerschließfächer; Möglichkeit einer kurzen Pause (5x, darunter: Die Möglichkeit einer kurzen Pause draußen, um mit Kommilitonen quatschen zu können, Möglichkeit der kurzen Pause mit Leuten zusammen; kurz draußen die Beine vertreten; Einen Moment an die frische Luft zu dürfen, ggf. auch um etwas zu essen; Eine kleine Ecke zum kurz Pause machen); Nicht zwingend geschlechtsspezifische Toiletten, aber mehr als eine wäre schon schön, damit man nicht so unangenehm jemandem beim Geschäft zuhören muss, während man wartet.. :D; freie Stuhlwahl, ggf. Medizinball; Die grauen Kabinen; Spind, wo man z.B. auch Handy einsperren kann, um sich nicht ablenken zu lassen; Ganztägiger Aufenthalt.

Hygienemaßnahmen
Die allermeisten Studierenden waren mit den Hygienemaßnahmen der Bibliothek zufrieden und fanden sie genau richtig. So waren 99% mit dem verpflichtenden Mundnasenschutz-Tragen zufrieden, 96% mit den Möglichkeiten der Händedesinfektion, 94% mit der Wegeführung, 91% mit der Arbeitsplatzdesinfektion (die die Nutzer selbständig vornehmen konnten), 83% mit dem Abstand zwischen den Arbeitsplätzen (hier fanden allerdings 16% den Abstand zu groß und hätten sich vermutlich stattdessen lieber mehr Plätze gewünscht). Nur 80% waren mit den offenen Fenstern und nur 70% mit den Ventilatoren (die gemeinsam für den nötigen Unterdruck im Raum sorgen) zufrieden – angesichts der niedrigen Außentemperaturen ein erwartbarer Wert. Insgesamt fühlten sich die Studierenden angesichts der liebevoll geplanten und umgesetzten Maßnahmen wohl und sicher in der Bibliothek – und das war ja auch genau unsere Absicht.

Sehr, sehr viel Mühe haben sie sich gegeben! Dafür erst einmal Dankeschön. Ich bin der Meinung, dass hier durchaus mindestens 3 mal so viele Studenten Platz finden können, ohne dass wir gleich ein super spreader Event haben. 4m Abstand sind zu viel. Warum sind die anderen Räumlichkeiten nicht geöffnet, dort ist Corona doch nicht mehr ansteckend? Beaufsichtigen wie Kinder muss man Mediziner jedenfalls nicht. Toiletten können sie ebenfalls ordnungsgemäß benutzen. Sobald man aufsteht, die Maske zu tragen, halte ich für sehr vernünftig. Durch das zusätzliche Lüften sollte das Risiko schon sehr ordentlich reduziert werden. So wie es jetzt ist, fühlt es sich an wie das Arbeiten auf einer Infektionsstation. Dennoch habe ich vollstes Verständnis für Ihre Vorsicht und bin für den ganzen Aufwand sehr dankbar.

Kommentar der Bibliothek
Die derzeitigen Corona-Regeln verbieten natürlich die freie Platzwahl aus Gründen der Nachverfolgbarkeit. Ebenso haben wir eine verpflichtenden Abstand von 1,50m zwischen den Arbeitsplätzen einzuhalten. Dass der Abstand in Ausnahmefällen auch mal größer sein kann, liegt dann meist, weil er in Verkehrswege hineinragt o.ä. Auf jeden fall versuchen wir immer, eher auf der sicheren Seite zu sein, d.h. eher einen weiteren Abstand zu haben als einen zu engen.

Kapazität auf 1.200 Nutzer erhöht
Die Bibliothek versucht auf die Benutzerwünsche – wo möglich – einzugehen. So wurden die Leistung der Ventilatoren herunterreguliert, die Zahl der Arbeitsplätze erhöht und die Slots in den Abend und das Wochenende hinein erweitert. Summa summarum können so ab dem 25. Juli knapp 1.200 Studierende pro Woche in der ZB Med lernen – fast eine Verdreifachung der Kapazität!

Foto: (c) Adobe Indesign Clipart

Bibliothek unterstützt Sportpaten-Projekt mit iPads


Dr. Marie-Christine Ghanbari (r) und cand. med. Clara Hennecke (m) freuen sich über die zehn iPads, die von der Zweigbibliothek Medizin in Person von Dr. Oliver Obst (l) zur Verfügung gestellt wurden.

Anfang April wurde die Bibliothek angefragt, ob ausrangierte iPads aus dem easystudium-Service bedürftigen Familien (z.B. in Flüchtlingsunterkünften) zur Verfügung gestellt werden könnten. In der Folge lernten wir ein besonderes Münsteraner Projekt kennen, die sogenannten Sportpaten. Das Sportpaten-Projekt setzt „sowohl bei dem Kind als auch bei den Studierenden an, um Chancengleichheit zu schaffen und empathische und globale Kompetenzen bei den Studierenden auszubilden, [um] die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen zu erreichen.“

Sportpaten ist seit 2012 ein Bestandteil der Universität Münster und seit 2018 in der Medizinischen Fakultät integriert. Medizinstudierende werden als Sportpaten im Rahmen von Theorie-Praxis-Modulen der einzelnen Fachbereiche (u.a. Sportwissenschaften, Medizin, BWL) ausgebildet. Sie begleiten dann wöchentlich Kinder mit unterschiedlichen Entwicklungsbedingungen.

Die Medizinstudierende Clara Hennecke kümmert sich in einer besonderen Taskforce der Sportpaten um Kinder, die besonders unter der aktuellen Kontaktsperre leiden und viel zu Hause bleiben müssen, und die vom Jugendamt betreut werden. Diesen Kindern fehlt es akut an digitalem Equipment, um an alltäglichen Leben, an der Schule und sozialen Kontakten teilhaben zu können – und so kam die Bibliothek ins Spiel, denn Frau Hennecke kannte deren iPad-Service aus eigener Erfahrung.

Dr. Obst: „Die aus Mitteln der Fakultät angeschafften iPads werden von uns fünf Jahre lang an Studierende der Medizin verliehen. Danach werden sie ausgesondert, da sie dann für unsere anspruchsvollen anatomischen Programme nicht mehr leistungsfähig genug sind. Technisch gesehen ist die Lebensdauer jedoch länger. Wenn man weniger speicherhungrige Anwendungen benutzt, können die iPads durchaus noch 2-3 Jahre sinnvoll benutzt werden.“ In Absprache mit dem Studiendekan Prof. B. Marschall konnte die Bibliothek dieses überzeugende Projekt kurzfristig mit zehn ausrangierten iPads unterstützen.

Die iPads wurden von der Sportpaten-Gründerin, Frau Dr. Marie-Christine Ghanbari, und Clara Hennecke persönlich in Empfang genommen.

Ausleihe von Büchern: mehr und schneller

Wie berichtet können ja ab dem 04. Mai wieder Bücher ausgeliehen und zurückgegeben werden. Dazu hat die Bibliothek von Montag bis Freitag, 9:00-15:00 Uhr, geöffnet. Das Betreten der Bibliothek ist allerdings nur zur Rückgabe von Büchern bzw. Ausleihe von vorab bestellten Büchern per Formular gestattet.

Bisher haben 250 Studierende diesen Service in Anspruch genommen und insgesamt 1.100 Bücher bestellt, von denen bereits 900 ohne längere Warteschlangen abgeholt wurden. Da es bisher – auch dank der Disziplin der Benutzer – so gut läuft, können wir nun einige Verbesserungen einführen:

  1. Die Bücher werden nun schneller für Sie bereit gestellt. Statt 3 Tagen wie bisher können wir nun die Abholung innerhalb von 2 Werktagen garantieren (die Bücher sind aber meist nach 24 Stunden abholbar, schauen Sie dazu in Ihr Buchkonto).
  2. Sie dürfen zwar weiterhin nur maximal 7 Bücher bestellen, dies aber nicht mehr nur alle 2 Wochen wie bisher, sondern jede Woche.
  3. Die Bücher stehen 10 Werktage für Sie bereit. Danach verfällt die Bestellung.


Folgende Bibliotheken bieten ebenfalls ab Montag, 4. Mai, eine Ausleihe für Studierende der WWU und das wissenschaftliche Personal der WWU an: Zentralbibliothek, Zweigbibliothek Sozialwissenschaften, Bibliothek des Instituts für Erziehungswissenschaft sowie Bibliothek im Haus der Niederlande. Weitere Informationen.

Foto: (c) Luxuz at photocase.de