Beste Abschlussarbeiten ausgezeichnet

© privat

Mit dem Preis für die besten Abschlussarbeiten würdigt der IfPol-Förderverein innovativ konzipierte und wissenschaftlich anspruchsvoll ausgearbeitete BA- und Masterarbeiten. Über die Einreichungen für das akademische Jahr 2022 entschieden in diesem Jahr die Jurymitglieder Prof.‘in Antje Vetterlein, Marius Dotzauer (beide IfPol), Dr. Fabian Wenner (Bundesministerium für Gesundheit) sowie Dr. Manon Westphal und Prof. Andrea Walter (Koordinatorinnen vonseiten des Fördervereins).  Den ersten Platz in der Kategorie Bachelorarbeiten belegt Felix Ritter (Betreuer: Prof. Bernd Schlipphak). Er ist in seiner Abschlussarbeit der Frage nachgegangen, ob die Sozialisation in autoritären Regimen zu einem verstärkten Glauben an Verschwörungstheorien führt. Die Jury lobt die überzeugende Herleitung der Fragestellung und die methodisch reflektierte Analyse. Mit dem zweiten Platz ehrt die Jury Antonia Schweim (Betreuerin: Prof. Christiane Frantz). Mit ihrer Arbeit zur Kommunikation von Solidarität in der Corona-Pandemie legt die Zweitplatzierte eine handwerklich sehr gute Arbeit zu einem gesellschaftspolitisch relevanten Thema vor. Der Preis für die beste Masterarbeit geht an Ann-Marlen Hoolt. In ihrer von Dr. Ulrich Hamenstädt betreuten Arbeit widmet sich die Prämierte der Radikalisierung deutschsprachiger rechter Meinungsmacher:innen auf YouTube im Zuge der Corona-Pandemie. Die Jury beeindruckt der innovative methodische Zugang zur Thematik und das überzeugende Ergebnis. Die Prämierten erhalten ein Preisgeld und eine Urkunde im Rahmen des IfPol-Sommerfestes am 14. Juni.