Kulturanthropologie und literarische Anthropologie

Lukas Meyer zu Altenschildesche

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Kulturanthropologie als kulturwissenschaftliche Leitdisziplin

Als „eigenständige Wissenschaft von (fremden) Kulturen, von ihrer Erfahrung, Analyse und Darstellung“ (Bachmann-Medick 2008: 86) hatte die Kulturanthropologie seit etwa 1970 maßgeblichen Einfluss auf verschiedenste Disziplinen: So wurde die Kette der ‚cultural turns‘  erst durch die anthropologische Wende eingeleitet, was zu neuen heuristischen Interessen und methodischen Möglichkeiten innerhalb der Kulturwissenschaften, Sozialwissenschaften und anderen geisteswissenschaftlichen Disziplinen wie auch der Literaturwissenschaft führte.

Besonders relevant für das verstärkte Aufkommen der anthropologischen Erkenntnishaltung war das neue, plurale Verständnis von ‚Kultur‘, das mit zunehmender Globalisierung kulturrelativistische Ansätze ablöste und den Fokus auf textuelle und symbolische Differenzen verschob (vgl. ebd.: 87). Durch die anthropologische Feldforschung und den daraus resultierenden Ethnographien können Kulturen empirisch fundiert verglichen und zueinander in Relation gesetzt werden. Der dort entwickelte Kulturbegriff umfasst dabei soziale Institutionen, Normen, Werte und Gewohnheiten fremder Kulturen wie auch – durch die Distanz des ethnologischen Blickes und die Praxis des „Fremdmachens“ (ebd.: 87) – solche der eigenen Kultur.

Die folgenden beiden Strömungen der Kulturanthropologie sind durchaus parallel zu den bei Bachmann-Medick behandelten cultural turns zu denken, genauer dem ‚interpretive‘ sowie dem ‚performative turn‘, deren Weg durch die Kulturanthropologie bereitet wurde (vgl. Bachmann-Medick 2006: 7–57).

Interpretative und performative Kulturanthropologie

Mit seinem semiotisch-holistischen Verständnis von Kultur als Text ermöglichte Clifford Geertz die „Lesbarkeit und Übersetzbarkeit kultureller Praktiken […] in Analogie zu Texten“ (Bachmann-Medick 2008: 90). 

Der Kulturbegriff, den ich vertrete […], ist wesentlich ein semiotischer. Ich meine […], daß der Mensch ein Wesen ist, das in selbstgesponnene Bedeutungsgewebe verstrickt ist, wobei ich Kultur als dieses Gewebe ansehe. Ihre Untersuchung ist daher keine experimentelle Wissenschaft, die nach Gesetzen sucht, sondern eine interpretierende, die nach Bedeutung sucht. (Geertz 1987: 9)

Ein kultureller Zusammenhang wird in seiner Zeichenhaftigkeit erfasst, wobei das signifikante Detail stets kontextualisiert und als „Brennpunkt des großen Ganzen“ (ebd.: 91) betrachtet wird. Symbole, Rituale, Praktiken aber auch literarische Texte lassen sich demnach hermeneutisch als Darstellungsformen kultureller Selbstauslegung interpretieren: „Die Analyse einer Kultur […] basiert […] auf einer Theoriebildung, die nach Maßgabe empirischer Einzelbeobachtungen und ihrer zugleich interpretativen Tiefenbohrungen immer wieder überprüft werden muss“ (ebd.: 92). Auf diese Weise lassen sich die Verweise, die die soziale Wirklichkeit zum jeweiligen Symbolsystem herstellt, nachvollziehen und die Bedeutungsschichten rekonstruieren.

Bei der performativen Kulturanthropologie tritt wiederum der Aspekt der Dynamik in den Vordergrund: „Kultur gilt nach dieser Sichtweise nicht primär als ein System von Bedeutungen, sondern als ein dynamischer Prozess symbolischer Handlungen“ (ebd.: 92). Victor Turner betonte den Darstellungs- und Aufführungszusammenhang, in welchem Kultur als soziale Praxis steht, und widmete sich insbesondere rituellen Formen, die einen Übergang markieren (beispielsweise Rituale der Adoleszenz), wodurch die statische Kulturbeschreibung um ein dynamisches Element erweitert wird (vgl. ebd.: 92 f.).

Literarische Anthropologie

Literatur ist in zweierlei Hinsicht anthropologisch relevant: Mit ihr wird der Mensch thematisiert und dargestellt, zudem gestaltet sie in ästhetischer Weise seine Weltsicht und Erfahrungen (vgl. Van Laak 2009: 337). Oder anders gesagt: „Das, was der Mensch ist, erfährt er durch das Medium der Literatur; und […] das, was der Mensch ist, erschafft er im Medium der Literatur“ (Weiland 2019: 39). Themen wie Liebe, Sexualität, Traum, Verbrechen oder Wahnsinn schlagen sich in ihr nieder und beeinflussen auch die Verfahren der literarischen Darstellung (vgl. Košenina 2016: 8). Die literarische Anthropologie beschäftigt sich also mit einem Feld, das das Verhältnis von Sprach- und Lebensform sowie von Text- und Lebenswelt absteckt (vgl. Weiland 2019: 39). Es geht ihr um die „Relationen, Bedingtheiten und Verwebungen von Literatur und anthropologischem Wissen“ (van Laak 2009: 350), aus denen sich verschiedene Fragestellungen anthropologischer wie auch literaturwissenschaftlicher Art ableiten lassen. Aus diesen Vorüberlegungen ergibt sich die Idee, die Literatur als Quelle zur Generierung von Wissen über den Menschen zu verwenden:

Fungiert die ‚schöne‘ Literatur als Medium ‚anthropologischer‘ Wissensgenerierung und Wissensdiskursivierung, so liegt es umgekehrt nahe, sie auch selbst explizit als Quelle für das von ihr konstruierte Wissen zu nutzen. (Ort/Lukas 2012: 2)

Grundannahme für eine literarische Anthropologie ist also die Tatsache, dass Literatur als Produkt ihrer Kultur auch die kulturellen Codes teilt und somit als Teil des kulturellen Zeichensystems zu betrachten ist (vgl. Neumeyer 2008: 118). Daraus resultiert schließlich die Möglichkeit, drei verschiedene Argumentationslinien und Perspektiven auf den Gegenstandsbereich zu verfolgen: Zum einen die Anthropologie der Literatur mit Fokus auf der Rekonstruktion von anthropologischem Wissen in einzelnen Texten oder Gattungen, zum anderen die Literatur als Anthropologie, die sich mit auf dem Beitrag von literarischen Texten zu einer Anthropologie beschäftigt, und zuletzt die Literatur in der Anthropologie mit dem Schwerpunkt auf einer anthropologischen Erklärung für das Phänomen der Literatur (vgl. Weiland 2019: 40).

Anthropologie der Literatur

Insbesondere durch den Literaturwissenschaftler Wolfgang Riedel geprägt, ist bei diesem historisch-textanalytischen Ansatz das Wissen über den Menschen von Interesse, das sich in der Literatur zeigt und mit ihr vermittelt wird. Ein bestimmtes Menschenbild wird direkt oder indirekt durch die Literatur transportiert, indem sie „von menschlichen Erfahrungen zeugt und menschliche Figuren in einer bestimmten Weise zeigt“ (ebd.: 40 f.). So kann das kulturelle Selbstverständnis aus divergierenden sozialen oder historischen Kontexten herausgelesen und interpretiert werden. Für die Literaturwissenschaft eröffnet dieser Zugang die Möglichkeit, „die jeweiligen literarischen Formen der Darstellung menschlicher Charaktere mit Blick auf ihre Erfahrungen und Gefühle, Einstellungen und Ängste, Denk-, Verhaltens- und auch Erleidensweisen“ (ebd.: 41) zu untersuchen.

Entsprechend Weilands Kategorie von ‚Anthropologie in der Literatur‘ findet sich auch bei Lukas/Ort das Konzept einer ‚Literaturanthropologie I‘, „der zufolge die Literatur selbst als Quasi-‚Anthropologie‘ interpretiert werden kann“ (Lukas/Ort 2012: 4). Der historische Charakter einer solchen Literaturanthropologie II lenkt das Erkenntnisinteresse von den menschlichen Erfahrungshorizonten auf die „Geschichte ihrer literarischen Diskursivierungen“ (ebd.: 5) und etabliert „Literaturgeschichte als temporalisierte Ethnologie“ (ebd.). In diesem Sinne einer literarischen Diskursgeschichte des Menschen lässt sich die poetische Verhandlung des anthropologischen Wissens etwa als ‚narrativierte‘ Semantik untersuchen (vgl. ebd.: 10). Laut Van Laak liege der heuristische Mehrwert eines solchen Ansatzes in der Untersuchung der ästhetischen Verfahren des Inszenierens, des Veranschaulichens und der kulturellen Vervielfältigung und Darstellung, in denen sich die Dynamik menschlichen Handelns in und mit Literatur entfalte (vgl. van Laak 2009: 342).

Literatur als Anthropologie

Im Gegensatz zur Anthropologie der Literatur geht es hierbei nicht um die Frage, welches Wissen über den Menschen sich in der Literatur zeigt, sondern welches Wissen über den Menschen durch sie geschaffen wird (vgl. Weiland 2019: 44). Der Anthropologe Fernando Poyatos etablierte diese Perspektive, um mit Hilfe von literarischen Texten die Lebenswirklichkeiten verschiedener Kulturen rekonstruieren zu können. Lukas/Ort haben dafür den Term der ‚Literaturanthropologie I‘ geprägt:

[D]aß sich die Literaturwissenschaft fächerübergreifend als eine ‚Anthropologie‘ versteht, die den langfristigen Bestandserfolg von Dichtung in die Evolutionsgeschichte von Sozialität, Kommunikation und Symbolgebrauch einordnet und daraus […] anthropologische Funktionskonstanten […] ableitet. (Lukas/Ort 2012: 4)

In enger Anlehnung an die interpretative Kulturanthropologie nach Clifford Geertz steht dabei die Beschreibung kultureller Diversität im Vordergrund, um Kultur als Text zu lesen beziehungsweise lesbar zu machen (vgl. ebd.: 44 f.). In dieser Ausrichtung „haben Literatur und Anthropologie nicht nur einen gemeinsamen Gegenstand, sondern auch ein gemeinsames Ziel: die Erweiterung des Wissens über den Menschen“ (ebd.: S. 46). Auch Van Laak nennt als heuristische Möglichkeit dieser Forschungsrichtung eine „umfassende Ausdifferenzierung der Gestaltenfülle der kulturellen Prägung des Menschen“ (van Laak 2009: 342). Literatur diene dazu nicht nur als Medium, sondern werde als Quelle herangezogen und mit anderen Dokumenten über den Menschen gleichgesetzt, wodurch zugleich ein zentraler Kritikpunkt an diesem Forschungsprogramm durchscheint: Durch den Status als Kunst ist die Literatur nicht bloß reines Dokument, sondern sie „erschafft, hinterfragt, transformiert, ergänzt und kritisiert vielmehr […] anthropologisches Wissen und hat somit direkten Einfluss auf das Selbstverständnis der Menschen“ (ebd.: 47). Durch die Aufhebung der Unterscheidung von literarischem und nicht-literarischem Text wird diese Tatsache nicht zur Genüge berücksichtigt.

Literatur in der Anthropologie

Dieser universellere Ansatz – stark gemacht unter anderem durch den Literaturwissenschaftler Wolfgang Iser – strebt eine Erklärung der Existenz von Literatur überhaupt und ihrer anthropologischen Funktion für den Menschen an (vgl. Weiland 2019: 50). Dabei zielt er nicht auf kulturelle Besonderheiten oder Differenzen, sondern „auf die Funktionen der Rezeption und Produktion von Literatur als einer allgemeinen, universellen und konstanten anthropologischen Besonderheit des Menschen“ (ebd.: 51). Texten komme innerhalb dieses Programms ein Status als „bio-kulturelle Konstrukte“ (ebd.) zu, die mit universellem Anspruch in die übergeordnete anthropologische Theorie eingeflochten werden sollen. Kritisiert wurde an diesem Entwurf vor allem die fehlende Rückbindung der Texte an den jeweiligen sozialen, historischen und kulturellen Kontext, vor dessen Horizont sie entstanden sind, sowie die Unvereinbarkeit von universellem Anspruch und der Interpretation einzelner konkreter literarischer Texte.

Die Anthropologie in der Literatur bei Schiller

Das „Streben nach der Erforschung des Menschen, seiner Natur und seinen Möglichkeiten“ (Riedel 1985: V), wie Riedel es Schiller attestierte, hinterließ eine deutliche anthropologische Spur in Schillers Denken und Werk. Der ausgebildete Arzt, Professor für Geschichte und Philosoph entwickelte ein ausgeprägtes Erkenntnisinteresse an der Verbindung der Disziplinen Philosophie und Medizin. Die Vorstellung vom ‚ganzen Menschen‘ und der harmonischen Einheit seiner geistigen und körperlichen Natur bilden den anthropologisch-historischen Kontext, in den Schillers Werk eingebettet ist. Poesie und Wissenschaft wurden gegen Ende des 18. Jahrhunderts noch nicht getrennt voneinander aufgefasst, was insbesondere in der früher Schaffensperiode Schillers zu „Interferenzen zwischen dem Studium des Menschen im Medium der schönen Literatur“ (ebd.: VI) führte. Es bietet sich demnach der Zugang über die ‚Anthropologie der Literatur‘ an, um Schillers Texte hinsichtlich des zugrundeliegenden Menschenbildes und Selbstverständnisses sowie im Rahmen des kulturellen, sozialen und historischen Kontextes zu untersuchen.

Schillers zehn Strophen umfassende Ode Die Freundschaft (1781) behandelt die Vorstellung von Liebe als gottgegebenes Naturgesetz. Entgegen der Position innerhalb der zeitgenössischen anthropologischen Diskussion, die die Soziabilität des Menschen durch Egoismus und Eigennützigkeit begründet, entwirft Schillers Gedicht das Bild einer uneigennützigen Liebe, die den Geist der Menschen auf ähnliche Weise verbindet, wie Gravitation die physischen Körper (vgl. ebd.: 182 f.). Der Vers „Hier sah es mein Newton gehen“ (V. 6) benennt explizit den Begründer der Gravitationstheorie, die Schiller vorbildhaft auf seine Liebesphilosophie übertrug. Besonders deutlich wird dieses Prinzip in den folgenden Versen:

Geister in umarmenden Systemen
Nach der grosen Geistersonne strömen,
Wie zum Meere Bäche fliehn.

War’s nicht diß allmächtige Getriebe,
Das zum ew’gen Jubelbund der Liebe
Unsre Herzen aneinander zwang?
(V. 9–15)

Die „Geistersonne“ (V. 11) als göttliche Metapher befindet sich im Zentrum dieses Weltmodells und zieht mit ihrer Anziehungskraft alle Wesen zu sich hin. Der Vers „Ewig fliehn sich unsre Herzen zu“ (V. 24) bringt die Idee der universellen, alles umfassenden Liebe erneut auf den Punkt. Darüber hinaus lässt sich eine hierarchisch organisierte Ordnung aller Lebewesen ableiten, die „[a]ufwärts durch die tausendfache Stufen“ (V. 46) „[v]om Mogolen bis zum griechschen Seher“ (V. 50) reicht und an deren Ende Gott als Schöpfer steht. Innerhalb dieser Ordnung ist es möglich, durch die Art und Weise seines Handelns auf- oder abzusteigen: „Tode Gruppen sind wir – wenn wir hassen, Götter – wenn wir liebend uns umfassen!“ (V. 42–43).

Das Gedicht lässt diverse Rückschlüsse auf Selbstverständnis und Menschenbild des jungen Schillers zu. Der Mensch hat dabei eine Position zwischen den Tieren und den Engeln inne und kann durch Sympathie, Freundschaft und Liebe einen Gott-ähnlichen Status erlangen, der Schillers Ideal entspricht: Der vollkommene Mensch, der Körper und Geist in Harmonie gebracht hat.

Kritik und Ausblick

Im Anschluss an den anfänglichen Boom der literarischen Anthropologie in den 90er–Jahren, flachte das Interesse bald wieder ab, wurde ihr doch „das Fehlen fast jeglicher methodischer Fundierung“ (Neumeyer 2008: 121) vorgeworfen. Nicht zuletzt deshalb kam die literarische Anthropologie niemals über den Status eines anthropologischen Forschungsprogramms hinaus und wurde nicht institutionalisiert. Was Neumeyer zufolge aushandelt, werde bereits in diversen „parallellaufenden Prozessen in Wissenschaft und Literatur sowie an der historischen und interdisziplinären Produktion von Modellen des Menschen“ (ebd.: 124) abgedeckt. Auch die Begrenzung des Gegenstandsbereiches auf kanonisierte Literatur werde der Pluralität kultureller Kontexte und der Heterogenität anthropologischer Selbstauslegung nicht gerecht (vgl. ebd.: 126). Auch Van Laak schlägt dementsprechend einen grundlegend medienanthropologischen Ansatz vor (vgl. van Laak 2009: 351). Neumeyer beschreibt ein mögliches Potenzial literarischer Anthropologie trotz alledem wie folgt:

Aufgabe einer literarischen Anthropologie sollte es [...] sein, die Beziehungen zwischen den Humanwissenschaften und der Literatur auf gemeinsame Explikationsmodelle und Problemlagen hin zu untersuchen, umso [sic!] die interdisziplinäre Konstruktion eines kulturellen Wissens vom Menschen […] nachzeichnen zu können. (Neumeyer 2008: 126)


Literarische Texte

Schiller, Friedrich (1782): „Die Freundschaft“. In: Anthologie auf das Jahr 1781. Stuttgart, S. 148–151.

Forschungsliteratur

Bachmann-Medick, Doris (2006): Cultural Turns. Neuorientierung in den Kulturwissenschaften. Hamburg.

Bachmann-Medick, Doris (2008): Kulturanthropologie. In: Einführung in die Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven. Hg. von Ansgar Nünning und Vera Nünning. Weimar, S. 86–107.

Geertz, Clifford (1987): „Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur“. In: Clifford Geertz: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt, S. 7–43.

Košenina, Alexander (2016): Literarische Anthropologie – Die Neuentdeckung des Menschen. Berlin/Boston.

Neumeyer, Harald (2008): „Historische und literarische Anthropologie“. In: Ansgar Nünning u. Vera Nünning (Hg.): Einführung in die Kulturwissenschaften. Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven. Weimar, S. 108–131.

Ort, Claus-Michael u. Lukas, Wolfgang (2012): „Literarische Anthropologie der ‚Goethezeit‘ als Problem- und Wissensgeschichte“. In: Michael Titzmann: Anthropologie der Goethezeit: Studien zur Literatur und Wissensgeschichte. Berlin/Boston, S. 1–28.

Van Laak, Lothar (2009): „Literarische Anthropologie“. In: Jost Schneider (Hg.): Methodengeschichte der Germanistik. Berlin/Boston/New York, S. 337–353.