Herzlich Willkommen auf der Seite des Lehrstuhls für Ostkirchenkunde und Ökumenik!

In Abteilung II des Ökumenischen Instituts forschen und lehren ™Prof. Dr. Regina Elsner und ™David Kulke in den Bereichen Ökumenische Theologie und Ostkirchenkunde. Zudem beschäftigen uns sozialethische Fragen in ökumenischer Perspektive, besonders solche, die Fragen von Krieg und Frieden berühren. Schwerpunkte liegen gegenwärtige auf der Russischen Orthodoxen Kirche und den Kirchen in der Ukraine, wobei ein besonderer Fokus auf der Haltung der verschiedenen Kirchen zum russischen Angriffskrieg auf die Ukraine liegt. Aus aktuellem Anlass pflegen wir eine Themenschwerpunktseite zur Ukraine, auf der sich neben einer Aufstellung aktuelle Beiträge des Lehrstuhlteams aber auch weiterführende Links und Materialen finden.

Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anliegen.

© Societas Oecumenica

Ökumenisches Institut bei 22. Konsultation der Societas Oecumenica in Warschau vertreten

Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church

Vom 5. bis 10. September 2024 fand wenige Kilometer südlich von Warschau in Konstancin-Jeziorna die 22. Wissenschaftliche Konsultation der Societas Oecumenica, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung, statt. Das Thema der Konsultation war „Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church“, welches angesichts der 1.700-Jahr-Feier des Konzils von Nizäa (325) im kommenden Jahr gewählt worden war. Das Ökumenische Institut, eines der Gründungsinstitute der Societas Oecumenica, wurde in Warschau durch David Kulke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik, vertreten, der selbst auch einen „Short Paper“-Vortrag mit dem Titel „Spiritual Ecumenism Beyond Prayer: Rediscovering Paul Couturier’s Original Vision for Ecumenism Today“ hielt.

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Einschätzungen zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine

Regina Elsner und Thomas Bremer zum möglichen Verbot der historisch zum Moskauer Patriarchat gehörenden Ukrainischen Orthodoxen Kirche

Prof. Dr. Regina Elsner und Prof. i.R. Dr. Thomas Bremer haben in den letzten Tagen mehrfach ihre Einschätzung zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine, welches vom ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada, am 20. August 2024 verabschiedet wurde, abgegeben. Das Gesetz verbietet auf dem Gebiet der Ukraine die Tätigkeit „ausländischer religiöser Organisationen, die sich in einem Staat befinden, der anerkanntermaßen eine bewaffnete Aggression gegen die Ukraine begangen hat oder begeht und/oder vorübergehend einen Teil des Territoriums der Ukraine besetzt hat, und die direkt oder indirekt (darunter durch öffentliche Auftritte der Leiter oder anderer Leitungsorgane) die bewaffnete Aggression gegen die Ukraine unterstützen“.
 

© KTF | David Kulke

Sekretariatsstelle zu besetzen!

Bringen Sie Ihr Organisationstalent auf einer spannenden Teilzeitstelle mit Flexibilität und vielen Gestaltungsmöglichkeiten ein

Wir haben zum nächstmöglichen Zeitpunkt am Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik eine Teilzeitstelle (25 % einer Vollzeitstelle) in unserem Sekretariat zu besetzen. Zu Ihren Aufgaben gehören allgemeine Sekretariats- und Verwaltungsaufgaben, die Koordination von Lehrveranstaltungen und Raumbelegungen sowie die Unterstützung bei der Prüfungsorganisation, die Mitarbeit bei der Haushaltsplanung und Drittmittelverwaltung, die Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Publikationen sowie die Pflege der seminareigenen Homepage.

© KTF | Regina Elsner

Exkursion nach Vilnius

Rückblick auf die gemeinsame Exkursion mit der Abteilung für Osteuropäische Geschichte vom 20. bis 27. Juli 2024

Von 20. bis 27. Juli 2024 führten die Abteilungen für Osteuropäische Geschichte (Prof. Dr. Ricarda Vulpius) und der Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik (Prof. Dr. Regina Elsner) eine gemeinsame Exkursion nach Vilnius durch. Thema der Exkursion und der dazugehörigen Seminare im Sommersemester waren die transnationale Geschichte und die multiethnischen und multikonfessionellen Erinnerungsräume der litauischen Hauptstadt. Ebenso wurde die Bedeutung der Stadt als Ziel aktueller Migration aus den osteuropäischen Ländern beleuchtet, die besonders stark vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine betroffen sind.

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Regina Elsner hält Festpredigten zu Mariä Himmelfahrt in Warendorf

Biographische Bezüge, „Crowning“ im Linzer Dom und Pussy Riot

Am Wochenende des 17. und 18. August 2024, dem Höhepunkt der traditionellen Festwoche anlässlich des Hochfests Mariä Himmelfahrt in Warendorf, hielt Prof. Dr. Regina Elsner in der St.-Laurentius-Kirche die beiden Festpredigten, in denen sie ihre eigenen biographischen Bezüge zur Marienverehrung mit aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen verknüpfte. Dabei griff sie auch den Skandal um die mit „Crowning“ betitelte Marienskulptur im Linzer Dom, die die gebärende Gottesmutter zeigte, und das Punk-Gebet der Gruppe Pussy Riot 2012 in der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau auf.

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