Herzlich willkommen auf der Seite des Lehrstuhls für Ökumenik und Reformationskunde!

In Abteilung I des Ökumenischen Instituts forschen und lehren Prof. Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler und Yannick Selke. Der Schwerpunkt in unserer Abteilung liegt auf dem Gespräch insbesondere mit der reformatorischen Theologie. Dies geschieht unter Achtung der gesamten Vielfalt aller christlichen Traditionen. Die formierte Ökumenische Bewegung ist unser beständiger Bezugspunkt.
Im Mittelpunkt stehen dabei systematisch-theologische Fragen. Religionsdidaktische Zugänge zu den Themen sind uns ein Anliegen. Mit Zustimmung zur „anthropologisch gewendeten Theologie“ (Karl Rahner) werden ökumenische Fragestellungen mit Bezug zu existenziellen Anliegen bedacht. Dabei ist uns auch die Geistliche Ökumene sehr wichtig. Derzeit beschäftigen uns im Besonderen die Themen Ökumene der Gaben, Eucharistie und Abendmahl, ökologische Herausforderungen in der weltweiten Ökumene, Christlicher Religionsunterricht und Reform der Kirchen unter dem Vorzeichen von Synodalität mit dem Schwerpunkt „Frauen in Diensten und Ämtern“.

© 2025 Friedrich Verlag GmbH, Hannover

Weihnachten – worum geht's da eigentlich?

Neues Heft der religionspädagogischen Fachzeitschrift Religion 5-10

Pünktlich vor der Adventszeit ist von der religionspädagogischen Fachzeitschrift Religion 5-10 ein neues Heft mit Unterrichtsmaterialien, methodischem Handwerkszeug und theologischen Hintergründen rund um "Weihnachten" erschienen. Herausgegeben wird das Heft von Dr. Judith Krawelitzki, Yannick Selke und Prof. Mirjam Zimmermann.

© Matthias Grünewald Verlag

Neuerscheinung: "Über Jesus Christus sprechen im Religionsunterricht heute"

Sammelband zeigt ökumenische und didaktische Perspektiven für den Religionsunterricht auf

Im Religionsunterricht gewinnen angesichts zunehmend konfessionell-heterogener Lerngruppen ökumenische Perspektiven an Bedeutung. Vor dem Hintergrund des 1.700-jährigen Jubiläums des Konzils von Nizäa liefert ein neu erschienener Sammelband theologische Grundlagen, ökumenische Orientierungen und didaktische Perspektiven zur Christologie für den Religionsunterricht. Der Kreis der Herausgeber:innen ist mit Marina Kiroudi, Frank M. Lütze, Dorothea Sattler und Yannick Selke theologisch-interdisziplinär und ökumenisch besetzt. Erschienen ist das Buch im Grünewald-Verlag.

© KTF | David Kulke

65 Jahre Ökumenisches Institut

Vielfältige Instituts-Geschichte zeigt, wie Theolog:innen des Instituts den ökumenischen Diskurs maßgeblich mitprägten

Mit zwei Lehrstühlen gehört das Ökumenische Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät zu den bedeutendsten universitären Einrichtungen für Ökumenische Theologie in Deutschland. Jetzt feiert es 65-jähriges Jubiläum. Am 14. Juni 1960 gegründet, hatte das Institut von Anfang an West- und Ostkirchen im Blick. Neben einer breiten konfessionskundlichen und dogmatischen Fundierung ökumenischer Theologie gehörte außerdem seit den 1980er Jahren die theologische Friedensforschung zum einzigartigen Profil des Instituts.

© Ulrike Schwerdtfeger

Dorothea Sattler in das Zentralkomitee der deutschen Katholiken gewählt

Höchstes Gremium des deutschen Laien-Katholizismus wählt Einzelpersönlichkeiten

Alle vier Jahre werden Einzelpersönlichkeiten aus Gesellschaft und Politik in das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gewählt – darunter nun im Mai erneut Prof. Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler, die bereits seit 2005 Mitglied im ZdK und dort Sprecherin des Sachbereich 1: Theologie, Pastoral und Ökumene ist. Dorothea Sattler möchte die Expertise der theologischen Wissenschaft im ZdK einbringen.

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