Herzlich Willkommen auf der Seite des Ökumenischen Instituts!

„Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“ (Joh 17,21) Dieses Gebet Jesu, das er am Abend vor seinem gewaltsamen Tod sprach, ist Auftrag und Maßstab der Ökumenischen Bewegung seit ihren Anfängen. Auch am Ökumenischen Institut sind uns diese Worte Jesu Antrieb in unserer wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Frage nach der Einheit der Christ:innen.

Mit zwei Lehrstühlen gehört das Ökumenische Institut zu den bedeutendsten universitären Einrichtungen für Ökumenische Theologie:

Als Institutssekretärin kümmert sich Karin Moshammer um alle administrativen Belange und allgemeine Anfragen. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anliegen.

Hier auf der Institutsseite finden sich alle Meldungen des Instituts und ausgewählte Meldungen der beiden Lehrstühle. Weitere Meldungen der beiden Lehrstühle finden sich auf den jeweiligen Lehrstuhlseiten:

© KTF | David Kulke | Pixabay
des Lehrstuhls für Ökumenik und Reformationskunde
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des Lehrstuhls für Ostkirchenkunde und Ökumenik
© KTF | Regina Elsner
© Molino Verlag | KTF | Regina Elsner

Buch zum Kunstprojekt „Ikonen auf Munitionskisten“ erschienen

Prof. Dr. Regina Elsner ist Mitherausgeberin

Am 10. September 2024 wurde in der Freisinger Georgskirche das Buch „Ikonen auf Munitionskisten. Die Kunst, den Tod ins Leben zu verwandeln“ präsentiert, welches Prof. Dr. Regina Elsner gemeinsam mit Dr. Agnes Slunitschek und Stefan Kube herausgegeben hat. Es handelt sich um einen kommentierten Katalog der Ikonen der ukrainischen Künstler Oleksandr Klymenko und Sonia Atlantova, die seit dem Beginn der russischen Aggression gegen die Ukraine im Frühling 2014 klassische byzantinische Ikonen auf die Überreste von Munitionskisten schreiben.

© Herder Verlag GmbH
© Herder Verlag | KTF | SR

Neues Buch von Dorothea Sattler erschienen: "Frauen im Amt. Ein Weg zur Erneuerung der Kirche"

Die Forderung nach Frauen in kirchlichen Ämtern bewegt die Römisch-katholische Kirche. In ihrem im September 2024 erschienen Buch geht Dorothea Sattler der Frage im Rahmen des Synodalen Weges in Deutschland und des weltkirchlichen Synodalen Prozesses. Sie schildert ihre persönlichen Erfahrungen auf dem Synodalen Weg und reflektiert wichtige theologische Grundlagen in ökumenischer Perspektive.

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Ökumenisches Institut bei 22. Konsultation der Societas Oecumenica in Warschau vertreten

Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church

Vom 5. bis 10. September 2024 fand wenige Kilometer südlich von Warschau in Konstancin-Jeziorna die 22. Wissenschaftliche Konsultation der Societas Oecumenica, der Europäischen Gesellschaft für ökumenische Forschung, statt. Das Thema der Konsultation war „Receiving the First Council of Nicaea Today: Ecumenical Learning from Synodal Discernment in the Early Church“, welches angesichts der 1.700-Jahr-Feier des Konzils von Nizäa (325) im kommenden Jahr gewählt worden war. Das Ökumenische Institut, eines der Gründungsinstitute der Societas Oecumenica, wurde in Warschau durch David Kulke, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik, vertreten, der selbst auch einen „Short Paper“-Vortrag mit dem Titel „Spiritual Ecumenism Beyond Prayer: Rediscovering Paul Couturier’s Original Vision for Ecumenism Today“ hielt.

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Einschätzungen zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine

Regina Elsner und Thomas Bremer zum möglichen Verbot der historisch zum Moskauer Patriarchat gehörenden Ukrainischen Orthodoxen Kirche

Prof. Dr. Regina Elsner und Prof. i.R. Dr. Thomas Bremer haben in den letzten Tagen mehrfach ihre Einschätzung zum neuen Religionsgesetz in der Ukraine, welches vom ukrainischen Parlament, der Werchowna Rada, am 20. August 2024 verabschiedet wurde, abgegeben. Das Gesetz verbietet auf dem Gebiet der Ukraine die Tätigkeit „ausländischer religiöser Organisationen, die sich in einem Staat befinden, der anerkanntermaßen eine bewaffnete Aggression gegen die Ukraine begangen hat oder begeht und/oder vorübergehend einen Teil des Territoriums der Ukraine besetzt hat, und die direkt oder indirekt (darunter durch öffentliche Auftritte der Leiter oder anderer Leitungsorgane) die bewaffnete Aggression gegen die Ukraine unterstützen“.
 

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Agnes Slunitschek erhält Karl-Rahner-Preis

Ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ökumenischen Instituts für Dissertation über den Glaubenssinn (sensus fidei) und seine Bedeutung für die Kirche von heute ausgezeichnet

Die ehemalige Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Ökumenischen Instituts Dr. Agnes Slunitschek ist mit dem Karl-Rahner-Preis 2024 ausgezeichnet worden. Sie erhielt den Preis für ihre Dissertation "Der Glaubenssinn. Begründung – Beschreibung – Beurteilung – Beziehungen", die sie 2023 an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster eingereicht hat. Der Karl-Rahner-Preis wird jährlich durch die Karl-Rahner-Stiftung ausgeschrieben und vergeben, wenn eine preiswürdige Arbeit vorliegt. Er beinhaltet einen Zuschuss für die Drucklegung der Arbeit bis zu einem Höchstwert von 5.000 €.