

2021
Chemikern gelingt Synthese von Amino-Alkoholen durch Licht
© WWU - Glorius Group 2020
Erste Humboldt-Scouts im Henriette Herz-Scouting-Programm ausgewählt
Insgesamt 33 Wissenschaftler*innen aus Deutschland konnten in der ersten Auswahlrunde durch den interdisziplinären Ausschuss des Henriette Herz-Scouting-Programms ausgewählt werden. Als sogenannte Humboldt-Scouts sollen sie nun Forschungstalente aus aller Welt für ein Humboldt-Stipendium gewinnen.Die 33 Scouts – 23 Männer und zehn Frauen – von 26 Universitäten und Forschungseinrichtungen wurden in der ersten Runde aus insgesamt 78 Bewerbungen ausgewählt. Es hatten sich Personen von 46 Institutionen beworben. Gleich drei Scouts stellt die Westfälische Wilhelms-Universität in Münster, jeweils 2 Scouts holen Humboldt-Stipendiat*innen an die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Justus-Liebig-Universität Gießen, die Universität Hamburg und die Ludwig-Maximilians-Universität München.
Über 20 Millionen Euro für zwei neue Forschungsverbünde
© Melissa Pernice Chemie ist Kult(ur)!
© FilmLAB Uni Münster "ERC Starting Grant" für Manuel van Gemmeren
© Manuel van Gemmeren Batterieforschungszentrum: Neue internationale Forschungsschule eröffnet
© WWU - Peter Leßmann Akademie "Leopoldina" nimmt WWU-Chemiker auf
© AK Studer Frank Glorius erhält Preis für Katalyseforschung
© WWU - Peter Dziemba Kompliziert, empfindlich und aufwändig
© WWU - Brigitte Heeke "Wir haben uns akribisch vorbereitet"
Ludger Tebben über kostbare Moleküle und technische Tücken© WWU - Peter Leßmann Die großen Geräte werden von Spezialfirmen transportiert. Übernehmen die Speditionen auch den Transport von empfindlichen Versuchsaufbauten?
Den Umgang mit jedem Stoff einzeln so detailliert zu beschreiben, dass er den Sicherheitsbestimmungen entsprechend ins andere Gebäude gebracht werden kann, würde ganze Bücher füllen. Bei allem Engagement hat hier niemand so viel Zeit, das für Dritte aufzuschreiben. Um den Umzug ihrer eigenen Sachen kümmern sich die Arbeitsgruppen deshalb besser selbst. Wir bereiten uns seit Langem akribisch auf den Umzug vor. Unsere Mitarbeiter sind für den Umgang mit sensiblen Stoffen ausgebildet. Ein Molekül, an dem man für seine Dissertation drei Jahre geforscht hat, das kennt man selbst am besten und vertraut es auch keinem anderen an.WWU-Cast Spezial: Forschen in Zeiten von Corona
Wie kann Forschung während der Coronakrise funktionieren, wenn sich die Universität in einem eingeschränkten Betrieb befindet, Labore nicht zugänglich und Bibliotheken geschlossen sind?Maximilan Koy ist Doktorand in der Arbeitsgruppe von Prof. Frank Glorius am Organisch-Chemischen Institut. Im Podcast berichtet er, wie er die aktuelle Situation als Wissenschaftler erlebt, wie sich seine Arbeitsgruppe organisiert und wie er die Zeit für seine Promotion effektiv nutzt.
Innovative und effiziente Synthesewege - Otto-Roelen-Medaille für Frank Glorius
© Dr. Peter Dziemba, WWU Chemiker lassen Bor-Atome wandern
© Kalipada Jana 2019
Emmy Noether-Programm: 1,7 Millionen Euro für Chemiker
© Manuel van Gemmeren Wissen für morgen
Münsteraner Chemiker an Summerschool für Wissenschaftler aus Subsahara-Afrika beteiligt© Dr. Mück-Lichtenfeld In den ersten beiden Oktoberwochen fand auf Mauritius ein von der Volkswagenstiftung finanzierter Workshop für junge Wissenschaftler aus den Staaten des mittleren und südlichen Afrikas statt. An dem Programm zur Förderung der dortigen Hochschullehre waren Dozenten mehrerer Universitäten Deutschlands beteiligt. Die Teilnehmer kamen aus 11 afrikanischen Staaten, Prof. Ramasami (Mauritius) übernahm die lokale Organisation. Von der WWU war Dr. Christian Mück-Lichtenfeld (Organisch-Chemisches Institut) beteiligt und organisierte die täglich stattfindenden praktischen Übungen am PC.
Internationale Auszeichnung für Frank Glorius
© WWU - Peter Dziemba Unsere Auszubildenden sollen ihre Möglichkeiten, die ihnen bei uns geboten werden, nutzen
Karin Hassels und Peter Eggert kümmern sich um die Chemielaboranten von morgen© WWU - Peter Leßmann Die Ausbilder Karin Hassels und Peter Eggert haben bislang 43 angehende Chemielaboranten betreut.
Vom Gärtner bis hin zum IT-Systemelektroniker: Neben Studium und Forschung bietet die Universität Münster 19 verschiedene Ausbildungsberufe. Dazu zählt auch die Ausbildung zum Chemielaboranten im Organisch-Chemischen Institut, für die Karin Hassels und Peter Eggert seit 2009 beziehungsweise 2001 verantwortlich sind. Kathrin Nolte sprach mit den beiden Ausbildern über die schulischen Voraussetzungen und die Entwicklung weg von der handwerklichen Praxis hin zu mehr gefordertem Spezialwissen.CHEMIKER ENTWICKELN NEUE SYNTHESEMETHODE ZUR HERSTELLUNG FLUORIERTER PIPERIDINE
Forscher der WWU veröffentlichen Studie in "Nature Chemistry"© Frank Glorius Druckgefäß (Autoklav) zur Durchführung der Hydrierung fluorierter Pyridine. Die Reaktionen werden bei einem Wasserstoffdruck von 50 bar durchgeführt (zum Vergleich: Der normale Atmosphärendruck beträgt 1 bar).
Synthetisch hergestellte Moleküle sind für viele Produkte des menschlichen Lebens essentiell: Medikamente, Pflanzenschutzmittel oder besondere Materialien wie Teflon. Die Moleküle setzen sich dabei aus mehreren Bausteinen zusammen, die auf verschiedene Art kombiniert werden können und die zu unterschiedlichen Eigenschaften führen. Sowohl sogenannten Piperidinen als auch fluorierten Gruppen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Bei Piperidinen handelt es sich um kleine, ringförmige chemische Verbindungen. Da Fluoratome die Eigenschaften und damit die Wirkung von bestimmten Produkten durch ihre besonderen Eigenschaften dramatisch ändern, werden sie gern in Pharmazeutika eingebaut: So enthalten etwa 20 Prozent aller verkauften Medikamente weltweit Fluor. Bislang war jedoch das Zusammenführen von Fluoratomen und Piperidinen extrem aufwendig. Chemiker der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) haben nun erstmalig eine neue, leicht durchführbare Synthesemethode zur Herstellung solcher Fluor-tragenden Piperidine entwickelt. Die Studie von Dr. Zackaria Nairoukh, Marco Wollenburg, Dr. Christoph Schlepphorst, Dr. Klaus Bergander und Prof. Dr. Frank Glorius wurde gerade in der Fachzeitschrift „Nature Chemistry“ online veröffentlicht.Zwei WWU-Forscher neu im Jungen Kolleg
NRW-Akademie nimmt Naturwissenschaftler Manuel van Gemmeren und Raphael Wittkowski auf© AKW NRW - Andreas Endermann WWU-Prorektorin Prof. Monika Stoll (l.), NRW-Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen und Akademiepräsident Prof. Wolfgang Löwer (r.) gratulierten Dr. Manuel van Gemmeren (2.v.l.) und Dr. Raphael Wittkowski.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste (AWK NRW) hat zwei Nachwuchswissenschaftler der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) ins Junge Kolleg aufgenommen. Der Physiker Dr. Raphael Wittkowski und der Chemiker Dr. Manuel van Gemmeren gehören damit zu landesweit 12 neuen Mitgliedern im NRW-Kolleg.2018
Chemiker entwickeln neues Verfahren zur selektiven Bindung von Proteinen
© WWU - Bart Jan Ravoo NRW-AKADEMIE NIMMT VIER NEUE MITGLIEDER AUS DEN REIHEN DER WWU AUF
Auszeichnungen für die Professoren Gerald Echterhoff, Thorsten Kleine, Armido Studer und Burkhard Wilking© AWK NRW Foto (v.l.) NRW-Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, Prof. Dr. Burkhard Wilking, Akademie-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Löwer, Prof. Dr. Thorsten Kleine, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, WWU-Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels, Prof. Dr. Armido Studer, Prof. Dr. Gerald Echterhoff.
Die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste hat zwölf neue Mitglieder aufgenommen.
Akademie-Präsident Prof. Dr. Wolfgang Löwer überreichte den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Aufnahmeurkunden bei der Jahresfeier am 16. Mai in Anwesenheit des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet und der NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft, Isabel Pfeiffer-Poensgen.
"Royal Society of Chemistry" ehrt Prof. Dr. Frank Glorius
© DFG/David Ausserhofer "ERC Advanced Grants“ für Ralf Adams und Frank Glorius
© MPI Münster, J. Müller-Keuker / WWU, P. Dziemba 2017
Chemiker der Universität Münster entwickeln neues Verfahren zur Synthese von fluorierten Molekülringen
Begehrte Verbindungen erstmals einfach herstellbar / Science-Publikation als "Durchbruch"© Dr.Dziemba Prof. Dr. Frank Glorius und Koautoren haben eine neue, einfache Methode zur Herstellung von bislang schwer herstellbaren Fluor-tragenden dreidimensionalen molekularen Ringstrukturen entwickelt. Da diese Verbindungen zum Beispiel eine große Rolle bei der Entwicklung neuer Wirkstoffe haben, ist diese in "Science" veröffentlichte neue Methode von großer Bedeutung.
Edel und glanzvoll
© Prof. Frank Glorius Auszeichnung für Professor Gerhard Erker
© G. Erker Radikalische Kupplungsreaktion in Science publiziert
© WWU - AK Studer (photo: lt) 2016
EU fördert WWU-Chemiker mit 1,5 Millionen Euro
© Prof. G. Fernández Mukaiyama-Award an Prof. Dr. Frank Glorius
© Peter Grewer, WWU Millionenförderung für Chemiker
© Prof. Armido Studer