Am 14. November 2024 laden Münsters Hochschulen zum Hochschultag ein. Studieninteressierte können sich bei rund 500 Veranstaltungen über Studiengänge informieren, Vorlesungen besuchen und spannende Experimente erleben. Auch der Fachbereich Chemie und Pharmazie öffnet seine Türen für alle, die sich für ein Studium der Chemie, Lebensmittelchemie, Pharmazie oder des Lehramts Chemie interessieren. Anmeldungen sind ab dem 25. September um 12 Uhr möglich. Eine frühzeitige Anmeldung wird empfohlen, da viele Veranstaltungen schnell ausgebucht sind.
Am 17.09.2024 nahmen engagierte 19 Lehrkräfte an einer Fortbildung des MExLab Chemie und dem Institut für Didaktik der Chemie teil. Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in innovative Unterrichtskonzepte und aktuelle Forschungsthemen, darunter die Batterieforschung am MEET. Neben Vorträgen und Laborführungen bot der Tag die Möglichkeit zum Austausch mit Forschenden und den Mitarbeitenden des Instituts für Didaktik der Chemie.
Die Jahrestagung 2024 der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft (DPhG) findet vom 24.-26.09. an der Universität Münster statt. Unter dem Motto „Pharmaceutical Sciences: Emerging Technologies for Healthy Individuals“ stehen neue Technologien der Arzneimittelwissenschaft in der Patientenversorgung im Fokus. Bereits am 23.09. laden die Veranstalter zu einem Bürgersymposium zu Gesundheitsthemen ab 15 Uhr in die Aula im Schloss ein. Organisiert wird die Tagung von Prof. Dr. Martina Düfer und Prof. Dr. Klaus Langer.
Am 17.09.2024 erkundeten 135 Schüler*innen den Fachbereich Chemie und Pharmazie. Am Studieninformationstag „Stimmt die Chemie?!“ erhielten die Gäste einen Überblick über das Studienangebot am Fachbereich und erkundeten verschiedene Labore. Abschließend stand bei einer Posterausstellung die Möglichkeit zum Austausch untereinander und mit den Studierenden und Forschenden des Fachbereichs auf dem Programm. Vorgestellt wurden die Studiengänge Chemie, Lebensmittelchemie und die Lehramtsstudiengänge im Fach Chemie für alle Schulformen.
Prof. Dr. Frank Glorius (Organisch-Chemisches Institut) wurde auf der ORCHEM Konferenz mit der Emil-Fischer-Medaille der Liebig-Vereinigung der GDCh ausgezeichnet. Der mit 7500 Euro dotierte Preis würdigt Frank Glorius’ herausragende Beiträge zur organischen Synthesemethodik sowie zum Design funktionaler Moleküle. Seine Forschung beeindruckte die Auswahlkommission durch außergewöhnliche Diversität, Innovationskraft und Qualität. Zudem hob die Kommission seine internationale Reichweite und sein Engagement für die chemische Gemeinschaft hervor.
Vom 9. bis 12. September treffen sich internationale Forschende am PharmaCampus zur CK2-Konferenz. Die Tagung wird zu ihrem 30. Jahrestag von einem Team um Prof. Dr. Joachim Jose (Institut für Pharmazeutische und Medizinische Chemie) organisiert. Das Enzym CK2 wurde vor 70 Jahren entdeckt und steuert zahlreiche Prozesse im Körper. Auch bei der Entstehung von Krebs, viralen Infekten oder Autoimmunkrankheiten spielt es eine Schlüsselrolle. Ein Schwerpunkt der Konferenz ist die Entwicklung neuer Tumormedikamente.
Im Rahmen des nun gestarteten Projektes SuSyPhos untersucht ein interdisziplinäres Team, wie Phosphat in Zukunft aus Abwässern oder Landwirtschaftlichen Reststoffen zurückgewonnen werden kann. Dabei wird der gesamte Wertschöpfungskreislauf des kritischen Rohstoffs Phosphat betrachtet. Bei dem durch den Innovationswettbewerb „GreenEconomy.IN.NRW“ mit rund 2,5 Millionen Euro geförderten Projekt arbeiten Forschende des MEET Batterieforschungszentrums, des Instituts für Betriebswirtschaftliches Management, der Forschungsfertigung Batteriezelle FFB, der FH Münster und der BeTeBe GmbH eng zusammen.
Am Fachbereich findet vom 25. bis 29. August die 17. europäische „Biological Inorganic Chemistry Conference“ (EuroBIC) statt. Die größte europäische Tagung zur bioanorganischen Chemie ist nach 20 Jahren wieder in Deutschland und erstmals in Münster. Erwartet werden über 420 Wissenschaftler*innen aus 38 Ländern. Die Organisation übernimmt Prof. Dr. Jens Müller (Institut für Anorganische und Analytische Chemie) mit Unterstützung zweier Arbeitsgruppen der Ruhr-Universität Bochum und der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.