Herzlich Willkommen am Historischen Seminar

Das Historische Seminar zählt mit seinen breit gefächerten Abteilungen und Professuren zu einem der größten Standorte seiner Disziplin in Deutschland. Charakteristisch für den Standort Münster ist die ständige Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an Wissenschaftler*innen im In- und Ausland. So können Studierende am Historischen Seminar aus einer Fülle an Veranstaltungen verschiedener Epochen und Teildisziplinen wählen, die ihnen die individuelle Schwerpunktbildung ermöglicht. weiterlesen

Die Universität Münster hat beim internationalen Fächer-Ranking 2023 des Magazins „Times Higher Education“ unter anderem besonders erfolgreich in der Fächergruppe „Kunst und Geisteswissenschaften“ abgeschnitten. In dieser die Geschichte umfassenden Gruppe rangiert die Universität Münster auf den Plätzen 101 – 125 - und damit im deutschen Hochschulvergleich auf Rang neun.

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Studentischen Hilfskraft am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte

Am Seminar für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte (Direktor: Prof. Dr. Dr. h.c. Hubert Wolf) der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster sind für das Akademienvorhaben „Der Vatikan und die Verfolgung der Juden in Europa. Bittschreiben an den Papst und ihr Weg durch die vatikanischen Instanzen. Digitale Edition und Auswertung eines der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Quellenkorpus (VVJE)“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst befristet auf ein Jahr (eine Verlängerung wird bei guter Eignung angestrebt) zwei Stellen einer Studentischen Hilfskraft zu besetzen.

Weitere Informationen zur Bewerbung und dem Aufgaben- sowie Anforderungsprofil finden Sie in der PDF der Stellenausschreibung.
 

© Uni Münster

Workshop des Centre for Empire Studies zu "Imperial frontiers. Global and local entanglements"

Da das Centre for Empire Studies im Wintersemester 2025/26 zwei Fellows willkommen geheißen hat, findet 2026 ein Workshop gemeinsam mit den Gastwissenschaftlern statt. Am 9. und 10. Februar 2026 hält das CES einen Workshop zum Thema: "Imperial frontiers. Global and local entanglements" ab. Informationen zu Programm, Ort und Anmeldung können dem Flyer entnommen werden.

Sprechstunde Dr. Thomas Tippach

Die Sprechstunde von Dr. Thomas Tippach am Dienstag, 16.12., ist auf 14-15.30 Uhr verlegt worden.

© Uni Münster

Doktorand*innentagung Lateinamerikanische Geschichte

Am 12./13.3.2026 veranstaltet der Lehrstuhl von Prof. Dr. Sarah Albiez-Wieck die regelmäßig stattfindende Doktorand*innentagung Lateinamerikanische Geschichte an der Uni Münster.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Arno Holl.

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.

© Uni Münster

Exkursion nach Georgien

Vom 3. bis zum 13. September 2026 findet eine Exkursion nach Georgien unter der Leitung von Prof. Ricarda Vulpius und Prof. Regina Elsner statt. Sie kann in QISPOS und im CMS als Übung angemeldet und verbucht werden. Voraussetzung für die Exkursionsteilnahme ist der erfolgreiche Abschluss des gleichnamigen Hauptseminars Sakralisierung der Nation? Orthodoxie und georgische Nationsbildung (4.-21. Jahrhundert).

Die Anzahl der Exkursionsplätze ist begrenzt. Über die Teilnahme wird anhand der eingehenden Motivationsschreiben entschieden. Bitte skizzieren Sie darin ggf. Vorkenntnisse zu den postsowjetischen Ländern im Allgemeinen, zum Transkaukasus oder zur christlichen Orthodoxie. Vorkenntnisse sind jedoch keine Voraussetzung und ihr Fehlen sollte nicht von einer Bewerbung abhalten. Entscheidend ist ein vertieftes Interesse.

Für weitere Informationen zu Hauptseminar, Exkursion, Bewerbung und Motivationsschreiben besuchen Sie die Website der Abteilung für Osteuropäische Geschichte (Aktuelles > Veranstaltungen).

Den Flyer als PDF finden Sie hier.

© Historisches Seminar

Der Reiz des Archivs

Methodenworkshop für Studierende und Promovierende vom 10. bis 12. Februar 2026

Wir können es offenbar nicht lassen: Bereits zum achten Mal möchten die drei beteiligten Archive in Zusammenarbeit mit dem ZeTeK der Universität Münster spannende Stücke der historischen Überlieferung präsentieren und mit Ihnen gemeinsam erkunden. Drei intensive, aber sicherlich auch instruktive Tage gestatten einen detaillierten Blick auf die Zeugnisse der Vergangenheit, aber auch einen Einstieg in archivalische Praktiken.

Kernstück des Workshops bilden zwei wählbare Sektionen in Kleingruppen, die eine fokussierte Quellenarbeit mit ausgewählten Archivalien und Digitalisaten beinhalten. Durch Impulsvorträge und Plenumsdiskussionen werden zudem zentrale Themen des wissenschaftlichen Arbeitens mit Archivgut adressiert. Geben Sie bei der Anmeldung bitte jeweils zwei Sektionen im Landesarchiv NRW, Abt. Westfalen, und im LWL-Archivamt für Westfalen an, die Ihr besonderes Interesse finden.

Anmeldung bis zum 23. Januar 2026 per Mail bei Frau Anna Maria Petutschnig.

Hier finden Sie den Flyer des Workshops.

© Uni Münster

Workshop: Imperial Hostages (Amanaty)

Am 27. und 28. November 2025 findet an der Universität Münster der Workshop Imperial Hostages (Amanaty): Exploring Imperial Governance and Subordination in the Eurasian Space statt. Die Veranstaltung wird von der Abteilung für Osteuropäische Geschichte und dem Center for Empire Studies (CES) organisiert und findet im Käte Hamburger Kolleg in Münster (Servatiiplatz 9) statt. 

Im Mittelpunkt steht die Rolle von Geiselnahmen und sogenannten Amanaty als Instrumente imperialer Herrschaft und Unterordnung im eurasischen Raum vom 16. bis ins 19. Jahrhundert. Internationale Experten aus Europa, Asien und den USA diskutieren in fünf thematischen Panels historische Beispiele aus Muscovy, Sibirien, dem Kaukasus, Zentral- und Innerasien sowie im globalen Vergleich.

Programm zum Workshop

© AOEG/ Kendra Lohsträter

Internationale Konferenz: (Post)Byzantine Worlds: Contested Legacies Between East and West

Am 29. und 30. Oktober 2025 findet an der Universität Münster die internationale Tagung „(Post)Byzantine Worlds: Contested Legacies Between East and West“ statt. Im Mittelpunkt stehen die umstrittenen Vermächtnisse des Byzantinischen Reiches, die in Politik, Religion und Kultur nachwirken. Die Vorträge befassen sich mit Fragen der Legitimität und Macht, mit der Rolle von Byzanz in Geschichtspolitik und geopolitischen Entwürfen, mit der Zirkulation von Wissen und Ideen sowie mit den vielfältigen kulturellen und politischen Rezeptionsformen des 20. und 21. Jahrhunderts.

Organisiert wird die Konferenz von Prof. Dr. Ricarda Vulpius und Dr. Vitalij Fastovskij (Universität Münster) sowie Dr. Nicholas Melvani und Egor Gvozdev (Universität Mainz).

Weitere Informationen können Sie dem Programm entnehmen.

© CES

Auftaktvorlesung Centre for Empire Studies

Das Centre for Empire Studies am Historischen Seminar veranstaltet am Mittwoch, dem 22.10.2025  um 18 Uhr c.t. zum Auftakt des Semesters eine Lecture von Herrn Fuess von der Universität Marburg. Das Vortragsthema lautet: „The Clash of Muslim Empires. The struggle between Ottomans, Safavids and the Mamluks 1490 – 1520“. Interessierte Studierende sind herzlich eingeladen, an dem Vortrag im Vorlesungssaal F3 im Fürstenberghaus teilzunehmen.

Obligatorische Einführungsveranstaltung für Erstsemester

13.10.25, 10-12 Uhr, Aula am Aasee

Informationen zum Wahlverfahren für Erstsemester werden in der Orientierungswoche durch die Fachstudienberater:in Dr. E. Baumkamp/Dr. T. Tippach bekannt gegeben. Eine Wahl der Lehrveranstaltungen kann erst nach dem Besuch der obligatorischen Einführungsveranstaltung, 13.10.25, 10-12 Uhr, Aula am Aasee, erfolgen.