MELDUNGEN 2019

Freitags-Kolloquium am 24.01.2020

Den letzten Vortrag im Freitags-Kolloquium im Wintersemester 2019/2020 hält am 24. Januar 2020 Johanna Müser M. A. (Gießen) zum Thema:
Basel und die Eidgenossenschaft. Städtische Bedrohungsszenarien und ihre Bewältigung in einem System kollektiver Sicherheit (1501-1656)
Die Alte Eidgenossenschaft als Bündnissystem auf Basis des Landfriedens betrachtete die Herstellung von Sicherheit als kollektive Aufgabe. Der Vortrag geht den Fragen nach, welche Ereignisse in der Stadt Basel durch die städtische Obrigkeit und die Eidgenossenschaft als Sicherheitsbedrohung wahrgenommen wurden und welchen Stellenwert Sicherheit als Argument und Wert in der politischen Kommunikation zwischen den Eidgenossen einnahm. Die Wahrnehmung von Sicherheit und Bedrohung wird dabei als Produkt politischer Aushandlungsprozesse verstanden.
Alle Interessierten sind herzlich um 16 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

Interaktiv Juedische Gemeinden
© IStG

Interaktive Karte zu den Jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe freigeschaltet

In den Jahren 2008 bis 2016 wurde am Institut für vergleichende Städtegeschichte in Kooperation mit der Historischen Kommission für Westfalen das vierbändige „Historische Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe“ erarbeitet. Das gedruckte Werk bietet einen fundierten Überblick über die Geschichte und das Wirken der Juden in den heutigen Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster.

Pünktlich zum Jahresende sind nun die Forschungsergebnisse digital aufbereitet worden und können in einer interaktiven Karte abgerufen werden. Dabei wurden die Informationen der den Einzelbänden beiliegenden Karten in eine gesamt-westfälische Verbreitungskarte übertragen. Per Mauseover sind zu den einzelnen Orten Informationen zum frühesten überlieferten Nachweis jüdischen Lebens, die Anzahl der Juden im 19. und 20. Jahrhundert, die erhaltenen Kultusstätten sowie der Beleg im Handbuch abrufbar.

zur interaktiven Karte

Weihnachten Institut 2019
© Thomas Kaling

Öffnungszeiten Weihnachten und Jahreswechsel - Frohe Weihnachten!

Das Institut und die Bibliothek sind vom 23. Dezember 2019 bis zum 1. Januar 2020 geschlossen. Ab dem 2. Januar können Sie die Bibliothek wieder zu den normalen Semesteröffnungszeiten nutzen. Wir wünschen allen besinnliche Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr!

Freitags-Kolloquium am 6.12.2019

Im Freitags-Kolloquium am 6. Dezember spricht PD Dr. Christoph Volkmar vom Stadtarchiv Magdeburg über das Projekt

Magdeburger Spuren. Virtuelle Rekonstruktion des verlorenen Stadtarchivs.

Magdeburg bestand bereits mehr als 800 Jahre, als die Stadt am 10. Mai 1631 ihre dunkelste Stunde erlebte. Die vollständige Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg brachte nicht nur tausendfachen Tod, sondern nahm der Stadt auch ihre Geschichte. Der vollständige Verlust des mittelalterlich-frühneuzeitlichen Archivs, das im Rathaus verbrannte, war eine kulturelle Katastrophe ohne Beispiel. Seither leidet Magdeburg unter schwerstem Gedächtnisverlust. Das Projekt „Magdeburger Spuren“ will dieser Amnesie mit den modernen Möglichkeiten der Digital Humanities entgegenwirken, um die facettenreiche Vergangenheit der Stadt wiederzuentdecken.

Alle Interessierten sind herzlich um 16 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.

Zusätzliche Informationen zum Projekt des Stadtarchivs Magdeburg finden sie hier
 

Kreisarchiv Warendorf
© Kreis Warendorf

Institut für vergleichende Städtegeschichte bietet Kooperationsveranstaltung mit dem Kreisarchiv Warendorf an

Am 1. Januar 2020 startet ein neues Forschungsprojekt am IStG: Der „Historische Atlas der Städte und Gemeinden des Kreises Warendorf und der Stadt Münster im 19. und 20. Jahrhundert“. In Verbindung damit findet im Wintersemester 2019/2020 auch ein Praxis-Seminar „Die Ämter und Städte der Altkreise Beckum und Warendorf im 19. Jahrhundert“ statt, das von Prof. Dr. Werner Freitag und Dr. Christof Spannhoff, dem Projektbearbeiter, betreut wird. Mit im Boot ist auch Dr. Knut Langewand, Leiter des Kreisarchivs Warendorf, denn die Studierenden sollen in der Veranstaltung auch den Umgang mit Verwaltungsschriftgut des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts erlernen. Dazu ist allerdings der Weg ins Archiv unumgänglich. Hier erfahren die Teilnehmer des Seminars etwas über Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft um 1900. Das Seminar soll vermitteln, wie sich der wirtschaftliche und soziale Wandel für die Städte und Landgemeinden der Altkreise vollzog und die preußische Verwaltung vor Ort funktionierte. Aus dieser Beschäftigung sollen später auch Bachelor- oder Masterarbeit entstehen, die wieder in das Forschungsprojekt eingehen werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Tagung Bueren Hiko 2019
© HiKo

Tagungsbericht "Westfälische Kleinstädte um 1900" veröffentlicht

Am 4. und 5. Oktober fand in Büren die Herbsttagung der Historischen Kommission für Westfalen, veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Institut für vergleichende Städtegeschichte zum Thema „Westfälische Kleinstädte um 1900. Typologische Vielfalt, Daseinsvorsorge und urbanes Selbstverständnis“ statt. Sebastian Schröder (IStG / WWU) hat hierzu einen ausführlichen Tagungsbericht geschrieben, der auf den Seiten von H-Soz-Kult einzusehen ist.

Schroder Und Redner
Foto v.l.n.r.: Prof. Dr. Werner Freitag, Sebastian Schröder, Peter Kock, Ulrike Grannemann
© Lena Krull

Sebastian Schröder erhält den Mindener Geschichtspreis

Der Historiker Sebastian Schröder M.A. vom Institut für vergleichende Städtegeschichte an der WWU Münster wurde am 19.11.2019 mit dem Geschichtspreis des Mindener Geschichtsvereins ausgezeichnet. Er erhält den Preis für seine Masterarbeit „Die Lübbecker Mark. Die Organisation städtischer Markenherrschaft im Minden-Ravensberger Land (1570–1800)“, die im Jahr 2018 als Band 29 der Reihe „Westfalen in der Vormoderne“ beim Münsteraner Aschendorff-Verlag veröffentlicht wurde. In seinem Werk untersucht Schröder Verfahren und Medien städtischer Herrschaftsausübung der westfälischen Kleinstadt Lübbecke im Fürstentum Minden und greift damit ein empfindliches Desiderat der historischen Forschung auf. Gleichzeitig zeigt er dabei die gesellschaftliche, soziale und sozioökonomische Bedeutung vormoderner Markennutzung auf. Der Geschichtspreis wird alle drei Jahre verliehen für „herausragende wissenschaftliche Forschungen zur Geschichte aller Epochen auf dem Gebiet des ehemaligen Fürstentums Minden bzw. des heutigen Kreises Minden-Lübbecke“.
Zurzeit promoviert Sebastian Schröder über die preußischen Steuerreformen und die Entstehung der „Akzisestädte“ im preußischen Westfalen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Das IStG gratuliert ihm herzlich zu der erhaltenen Auszeichnung!
 

Freitags-Kolloquium am 22.11.2019

Im Freitags-Kolloquium am 22. November spricht Dr. Niels Petersen aus Göttingen zum Thema:

Zwischen Stadt und Land: Gestalt und Nutzen vorstädtischer Gartenanlagen (14.-16. Jh.)

Historische Stadtansichten zeigen oft Gartengrundstücke, die sich unmittelbar vor den Toren und unterhalb der Mauern erstrecken. Ihre Nutzung vom Spätmittelalter bis in das frühe 17. Jahrhundert hinein war vielfältig und reichte von der Selbstversorgung über den Anbau von Spezialpflanzen bis zur Nutzung als repräsentativer Freizeitort. Anhand verschiedener Beispiele aus dem Reich sollen die Gestalt, die Lage und das Recht der Gärten ebenso diskutiert werden, wie die Personen, die mit ihnen verbunden waren und welche ökonomische Bedeutung diese Gärten als Teil der Stadt besaßen.

Alle Interessierten sind herzlich um 16 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

Freitags-Kolloquium am 8.11.2019

im Freitags-Kolloquium am 8. November spricht Dr. Luise Czajkowski aus Leipzig zum Thema:

Stadtbücher als Zeugnis spätmittelalterlichen Sprachwandels

Stadtgeschichtliche Quellen sind für die Erforschung der historischen deutschen Sprache, insbesondere für die Erforschung von Sprachwandel sehr bedeutsam. So sind beispielsweise Stadtbücher bereits seit dem 13. Jahrhundert volkssprachlich überliefert und wurden über viele Jahrhunderte hinweg geführt. Sie legen Zeugnis ab über den Wandel der Sprache in einer Stadt oder auch in einer Region. Im Vortrag stehen ostmitteldeutsche Quellen aus der Zeit von 1265 bis 1490 im Mittelpunkt, in denen das Niederdeutsche allmählich von den ostmitteldeutschen Dialekten verdrängt wurde.

Alle Interessierten sind herzlich um 16 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

Stellenausschreibung für eine studentische Hilfskraft (EDV) am IStG


Im Institut für vergleichende Städtegeschichte – IStG GmbH – an der Universität Münster ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle zu besetzen als

studentische Hilfskraft im Bereich EDV / Projektarbeit Digital Humanities

im Umfang von 8 Wochenstunden.
 
Tätigkeitsbereiche und Anforderungen:

  • Erstellung und Pflege von Forschungsdatenbanken (Datenmodellierung und Datenbankentwicklung, MySQL-Kenntnisse)
  • First-Level-Support (EDV-Betreuung) in Zusammenarbeit mit IVV und ZIV der WWU
  • Unterstützung bei der Pflege der Webseiten des Instituts (Imperia, HTML)
  • Interesse an Themen der Digital Humanities
  • Grundlegende Programmierkenntnisse sind von Vorteil (JavaScript, PHP)

Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte ab sofort an:

Dr. Angelika Lampen
Institut für vergleichende Städtegeschichte – IStG – gGmbH
Königsstraße 46
48143 Münster
E-Mail: istg@uni-muenster.de

  PDF zur Ausschreibung

 

Ausschreibung für eine Promotionsstelle an der Christian-Albrechts Universität Kiel

An der Christian-Albrechts Universität Kiel ist eine Promotionsstelle für ein stadtgeschichtliches Thema ausgeschrieben (Urban Agency and Perception / Geschichte des Mittelalters).
Nähere Informationen hierzu können abgerufen werden unter H/SOZ/KULT
 

A 100 Materielle Kultur
© Böhlau

Band A 100 der Reihe Städteforschung erschienen

Der Tagungsband der Frühjahrstagung 2017 "Materielle Kultur der Stadt in Spätmittelalter und Früher Neuzeit" ist nun als Band A 100 der Reihe Städteforschung erschienen:

Der „material turn“ hat inzwischen auch die Forschung zur Vormoderne erreicht. Im vorliegenden Sammelband untersuchen
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen der Geschichte und Kunstgeschichte die materielle Kultur der Stadt.
Dieser neue methodische Ansatz führt zu ganz neuen Ergebnissen in Bezug auf so traditionelle Quellen wie Chroniken, Rödel, Rechnungs- und Eidbücher. Er lenkt das Augenmerk auf Artefakte im Besitz von Bürgern und Rat, seien sie als Objekte erhalten oder nur schriftlich dokumentiert. So werfen die Beiträge ein neues Licht auf Aspekte der städtischen Kultur: Sie untersuchen die Rolle von Harnischen und Totenschilden, fragen nach der Bedeutung von Stoffqualitäten der Kleidung, erörtern Polster, Wandmalereien und Glasfenstern in Ratssälen als Medien der städtischen Kommunikation.

Bibliographische Angaben:
Sabine von Heusinger/Susanne Wittekind (Hg.), Die Materielle Kultur der Stadt in Spätmittelalter und Früher Neuzeit (Reihe Städteforschung A 100, Wien/Köln/Weimar 2019.
 

Lehrveranstaltung von Dr. Karsten Igel

Die Übung von Dr. Karsten Igel „Bäuerliches Wirtschaften im spätmittelalterlichen Westfalen im Spiegel der Gertrudenberger Überlieferung“ (Fr., 12-14 Uhr) beginnt am 25. Oktober 2019.
 

Corpus Contest Tropha _e
© SCDH

Melanie Althage (SCDH) und Philipp Schneider (IStG) gewinnen Interdisziplinären Corpus Contest

Beim ersten Interdisziplinären Corpus Contest von InFoDiTex (Universität Heidelberg) und Discourse Lab (Technische Universität Darmstadt), der am 27. September 2019 in Heidelberg stattfand, belegten Melanie Althage (Servive Center for Digital Humanities, Münster) und Philipp Schneider (Institut für vergleichende Städtegeschichte) den ersten Platz. Zweck des Wettbewerbs war es, Nachwuchswissenschaftler*innen aus unterschiedlichen, mit Texten arbeitenden Disziplinen zusammenzubringen. Die Bewerberteams hatten die Aufgabe, anhand des digitalisierten Deutschen Novellenschatzes eigene Forschungsprojekte auszuarbeiten und sich dabei an Methoden aus dem Spektrum der Digital Humanities zu bedienen. Die Studierenden der WWU Münster konnten sich hierbei mit Ihrem Projekt "Topic Modeling und Soziale Netzwerkanalyse zur Kartierung der diskursiven Struktur deutschsprachiger Novellen des 19. Jahrhunderts – Methodische Ansätze des Distant Reading am Beispiel des Deutschen Novellenschatzes" gegen ihre Mitbewerberteams durchsetzen. Der von Melanie Althage und Philipp Schneider beschriebene Ansatz einer Vereinigung von Topic Modeling und Sozialer Netzwerkanalyse zur Untersuchung gesellschaftlicher Diskurse wurde von der interdisziplinär besetzten Jury begeistert aufgenommen. Eine Veröffentlichung des methodischen Ansatzes sowie erster Ergebnisse wird demnächst erfolgen.
 

Nachruf - Prof. Dr. Thomas Schilp

Am 28. September 2019 verstarb im Alter von 65 Jahren unser geschätzter Kollege und Kuratoriumsmitglied Prof. Dr. Thomas Schilp.  Die vergleichende Städtegeschichte hat ihm viel zu verdanken. Er war 1981 bei Walter Heinemeyer mit einer Arbeit über die Reichsburg Friedberg im Mittelalter promoviert worden. Ab 1987 war Schilp Mitarbeiter des Stadtarchivs Dortmund, von 2011 bis zum Eintritt in den Ruhestand 2014 Direktor des Archivs. In dieser Funktion hat er eine Vielzahl grundlegender Beiträge zur Dortmunder Stadtgeschichte vorgelegt, zuletzt 2017 gemeinsam mit Stefan Mühlhofer und dem IStG den "Deutschen Historischen Städteatlas: Dortmund". Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten – er fehlt.

Bibliothek des IStG

Am Freitag, dem 4. Oktober 2019, bleibt die Bibliothek des IStG geschlossen. Ab 7. Oktober stehen wir Ihnen wieder wie gewohnt mit unserem Wissenschaftsservice zur Verfügung.

Gastwissenschaftlerin Prof. Dr. Gabriela Wąs am IStG

Am 1. Oktober 2019 wird Prof. Dr. Gabriela  Wąs von der Universität Wrocław für zwei Monate als DAAD-Stipendiatin ans Institut für vergleichende Städtegeschichte kommen, um das Thema "Frauen in den narrativen und visuellen Quellen der Frühen Neuzeit in Schlesien" zu erforschen.   

Bericht Awg Convenor Foto
Foto v.l.n.r.: Ferdinand Opll, Anngret Simms, Daniels Stracke, Katalin Szende, Keith Lilley
© Andras Vadas

IStG-Mitarbeiter in der Leitung der internationalen Atlasarbeitsgruppe

Der langjährige Institutsmitarbeiter Daniel Stracke ist am 18. September 2019 anlässlich des diesjährigen Treffens der Atlas Working Group der Internationalen Kommission für Städtegeschichte in Budapest von Ferdinand Opll als dessen Nachfolger in die Leitung der Atlasgruppe berufen worden. Als neuer ‚Convenor‘ wird er gemeinsam mit Katalin Szende (Budapest) und Keith Lilley (Belfast) die Arbeit an den Städteatlanten in zwanzig europäischen Staaten koordinieren. Die Arbeitsgruppe ist auf Initiative von Anngret Simms auch für jene aktiven Mitarbeiter in Atlasprojekten geöffnet worden, die nicht selbst Mitglieder der Internationalen Kommission sind. In Anerkennung seiner Arbeit für den gemeinsamen Europäischen Städteatlas wird nun mit Stracke erstmals ein Nicht-Kommissionsmitglied ins Leitungsgremium berufen.

Die Ernennung von Daniel Stracke unterstreicht die zentrale Position, die das Institut für die in der Atlas Working Group organisierten Städteatlasprojekte einnimmt. Dabei spielt nicht nur eine Rolle, dass die Forschungsbibliothek fast den vollständigen Bestand der seit 1969 publizierten Städteatlanten besitzt, die in vergleichbarer Fülle lediglich in London, Oxford, Berlin, München und Chicago vorliegen. Seit langem prägt das Institut auch mit seinen Tagungen und Workshops die Atlasarbeit und heißt Gastwissenschaftler aus den Partnerprojekten willkommen. Mit seinen Initiativen in den Bereichen digitale Arbeitsmethoden, Interaktive Kartografie und Internetpublikation wird es als wegweisend für die digitale Zukunft der Atlasarbeit wahrgenommen.

Istg Plakat Freitagskolloquium Ws 2019-20 Neu
© IStG

Freitags-Kolloquium im Wintersemester 2019/20 - erster Vortrag am 18.10.2019

Den ersten Vortrag im Winter-Semester 2019/20 hält Prof. Dr. Holger Thomas Gräf aus Marburg am 18. Oktober 2019 zum Thema:

Das Arbeitsbuch des Frankfurter Kupferstechers Johann Philipp Thelott (1632-1671) - eine bislang unbekannte Quelle zu den städtischen Netzwerken im Buch- und Verlagswesen nach dem Dreißigjährigen Krieg

Rechnungs- und Arbeitsbücher von Künstlern des 17. Jahrhunderts sind rar; in der Regel war ihnen der Überlieferungszufall selten gnädig. Anders ist dies im vorliegenden Fall: Es handelt sich zwar um ein anonymes Fragment, doch konnte sein Verfasser mittlerweile identifiziert werden. Das sich aus der Analyse dieser Quelle ergebende Personennetzwerk aus Auftraggebern, Geschäftspartnern, Autoren und anderen Künstlern wirft nicht nur Licht auf das Buch- und Verlagswesen nach dem Dreißigjährigen Krieg, sondern es gewährt auch Einblicke in das von Multikonfessionalität und Heterodoxie geprägte geistige und kulturelle Leben in der Mainmetropole während des 17. Jahrhunderts.

Alle Interessierten sind herzlich um 16 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

Versmold Erstauflage
© Hiko / IStG

Städteatlas Versmold

Der "Historische Atlas westfälischer Städte. Bd. 12: Versmold", der am 15. Mai 2019 erstmals in Versmold präsentiert worden war, ist bereits 4 Monate nach Erscheinen des Werkes ausverkauft. Dank zahlreicher Veranstaltungen rund um das Stadtjubiläum "300 Jahre Stadtrechte" wurde diese Publikation einem breiten Publikum vorgestellt. In der Bevölkerung ist das Interesse an der eigenen Stadtgeschichte groß, und auch der Ankauf einiger Exemplare durch die städtische Schule für Lehrzwecke trug dazu bei, dass dieser Atlas bereits nach kurzer Zeit vergriffen ist.

Ob es eine Neuauflage geben wird, steht derzeit noch nicht fest. Informationen hierzu geben wir auf diesen Seiten bekannt, sobald wir Genaueres wissen.

Sollten Sie keinen Atlas der Erstauflage erworben haben, aber gerne ein Exemplar der Neuauflage bestellen wollen, dann senden Sie uns eine Mail an: istg@uni-muenster.de!

Freitags-Kolloquium am 12. Juli 2019

Zum Abschluss des Freitags-Kolloquiums im Sommersemester 2019 spricht Prof. Dr. Clemens Zimmermann aus Saarbrücken zum Thema:
Land-Stadt-Beziehungen und die Debatte über "Rurbanität"

Stadt und Land, Urbanität und Ruralität - Die Beziehungen zwischen Stadt und Land sowie Land und Stadt unterliegen starken historischen Wandlungen, die im Vortrag für das 20. Jahrhundert beleuchtet werden sollen. Verschiedene historische Faktoren wirkten auf diese Beziehungen ein: Fortschreitende Urbanisierung und Industrialisierung, der Rückgang der agrarischen Bevölkerung, die Transformation der alten Landgemeinden in suburbane Wohnorte sowie die mediale Durchdringung auch des Landes. Die allgemeine Geschichtswissenschaft hat sich mit dem Thema bislang nur wenig beschäftigt, jedoch stehen Erkenntnisse und Konzepte aus den Nachbardisziplinen zur Verfügung, insbesondere aus der Soziologie und Geographie. Auch das Fach der Mediengeschichte hat sich neuerdings dörflicher Kommunikation, der Bedeutung moderner Massenmedien und den Eigenarten des Mediengebrauchs in ländlichen Räumen zugewandt. In dem Vortrag wird auf diese Prozesse eingegangen und es werden zwei Konzepte vorgestellt, die aus der US-amerikanischen Rural Sociology stammen: Auf „Rurbanität" als Mischtypus, der fast schon zum Regelfall von Siedlungsentwicklung wurde, und auf „Ruralität“, - das, was als „ländlich“ gilt und was in den Medien ständig aktualisiert und inszeniert wird.

Alle Interessierten sind herzlich um 15 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

Eröffnung der Ausstellung "300 Jahre Stadtrechte in Ravensberg" (30.06.2019 - 09.08.2019)

Vortrag von Sebastian Schröder über Borgholzhausen im 18. Jahrhundert

Am 30. Juni 2019 eröffnet die Stadt Borgholzhausen eine Ausstellung mit dem Titel "300 Jahre Stadtrechte in Ravensberg" - 300 Jahre gemeinsame Geschichte.

1719 wurden die früheren Dörfer, Flecken oder Weichbilder Borgholzhausen, Bünde, Enger, Halle (Westf.), Preußisch Oldendorf, Versmold, Vlotho und Werther (Westf.) durch den preußischen König Friedrich Wilhelm I. zu Städten erhoben. Die Ausstellung schildert die Ausgangslage und beschreibt die Auswirkungen und Folgen der Stadtrechtsverleihungen und der gleichzeitig durchgeführten Steuerreform. Sie skizziert auch die unterschiedlichen Entwicklungen, die die neuen Städte fortan nahmen. Erstmals widmet sich eine Ausstellung dieser Zeit, der gemeinsamen Geschichte der Orte im Ravensberger Land und den unterschiedlichen historischen Profilen der heutigen Städte in den Kreisen Gütersloh, Herford und Minden-Lübbecke.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am Sonntag, 30. Juni 2019, um 11:15 Uhr in der Rathausgalerie, Schulstraße 5, statt. Der Eintritt ist frei.

Begrüßung: Bürgermeister Dirk Speckmann
Einführung in die Ausstellung: Dr. Rolf Westheider
Vortrag von Sebastian Schröder M. A., Institut für vergleichende Städtegeschichte in Münster: "Des Königs neue Stadt: Borgholzhausen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts"

Black-veldtrup Antrittsvorlesung
Prof. Dr. Mechthild Black-Veldtrup mit Prof. Dr. Thomas Großbölting
© IStG

Dr. Mechthild Black-Veldtrup erhält den Titel einer Honorarprofessorin im Fachbereich 8 Geschichte/Philosophie

Am 24. Juni 2019 wurde Dr. Mechthild Black-Veldtrup vom Dekan des Fachbereichs 8 Geschichte/Philosophie an der WWU, Prof. Dr. Thomas Großbölting, der Titel einer Honorarprofessorin verliehen. Prof. Dr. Werner Freitag würdigte als Laudator die Arbeit von Mechthild Black-Veldtrup, die als Leiterin des Landesarchivs NRW, Abteilung Westfalen, schon seit vielen Jahren durch Seminare und Quellenübungen den intensiven Austausch zwischen Studierenden und dem Landesarchiv pflegt und fördert. In ihrer Antrittsvorlesung zeigte Black-Veldtrup am Beispiel der Urkunden zum Besuch Kaiser Heinrichs III. in Münster im Jahr 1040 eindrucksvoll, welchen Erkenntnisgewinn eine quellenkritische Urkundenanalyse bietet.
Dank des Engagements von Mechthild Black-Veldtrup, die Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des IStG sowie Direktorin des Vereins für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abt. Münster, und Vorsitzende der Historischen Kommission für Westfalen ist, werden Studierende der Geschichtswissenschaft an der WWU in den sogenannten Hilfswissenschaften geschult und an die Arbeit mit historischen Quellen herangeführt. Mit dem richtigen Werkzeug in den Bereichen Diplomatik, Paläographie, Kodikologie u.v.m. lassen sich kulturwissenschaftliche Überlegungen anstellen und neue stadtgeschichtliche wie auch landesgeschichtliche Erkenntnisse gewinnen. Das Wissen um die reichen Bestände des Landesarchivs NRW und deren adäquate Interpretation gibt Mechthild Black-Veldtrup an die Studierenden des Historischen Seminars weiter – von nun an als Honorarprofessorin. Die Mitarbeiter des IStG gratulieren ihr zu dieser Auszeichnung.
 

Freitags-Kolloquium am 28. Juni 2019

Im Freitags-Kolloquium am 28. Juni spricht Frau apl. Prof. Dr. Michaela Schmölz-Häberlein aus Bamberg zum Thema:

Judentum und Urbanität im frühneuzeitlichen Franken – ein Widerspruch? Beobachtungen zu den jüdischen Gemeinden im Hochstift Bamberg

Forschungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass sich Existenzbedingungen und Selbstverständnis mitteleuropäischer Juden nicht mit einheitlichen Raum- und Regionsbegriffen fassen lassen. Bis vor kurzem hat sich die Diskussion vor allem auf die Dichotomie von Stadt- und Landjuden beschränkt. Ausgehend von der These Ernst Schuberts, dass es „keine Urbanität in der Welt des fränkischen Judentums im 18. Jahrhundert“ gegeben habe, soll am Beispiel der Residenzstadt Bamberg, zweier Festungsstädte (Kronach und Forchheim), der Amtsstadt Lichtenfels sowie der Landgemeinde Zeckendorf der Frage nachgegangen werden, welche Rolle „Urbanität“ in der Lebenswelt fränkischer Juden des 17. und 18. Jahrhunderts gespielt haben könnte.

Alle Interessierten sind herzlich um 15 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

A 91 Extra Muros
© Böhlau

Neuerscheinung in der Reihe Städteforschung - A 91 Extra Muros


Stadt und Umland sind auf vielfältige Weise miteinander vernetzt. Die durch den „Spatial Turn“ in den Sozial- und Geisteswissenschaften eingebrachten Impulse, Geschichte wieder verstärkt in räumlichen Bedingungen zu denken und Veränderungen der Raumwahrnehmung intensiver in den Blick zu nehmen, sind das Anliegen des vorliegenden Bandes. Im Fokus der 24 Beiträge stehen u.a. Fragen zur kartographischen Repräsentation, zur Sozialtopographie vorstädtischer Räume, zu Inklusions- und Exklusionsprozessen sowie zur unterschiedlich starken Ausprägung von Zonen städtischen Einflusses. Beleuchtet werden ausgewählte Städte aus Mittel-, Süd- und Osteuropa und besonders auch Festungsstädte sowie die in diesem Kontext oft wenig beachteten „Kleinen Städte“.

Bibliographische Angaben
Guy Thewes/Martin Uhrmacher (Hg.), Extra muros. Vorstädtische Räume in Spätmittelalter und Früher Neuzeit / Espaces suburbains au bas Moyen Âge et à l’époque moderne (Reihe Städteforschung A 91), Wien/Köln/Weimar 2019.
 

Av Aushang Black-veldtrup
© Uni MS

Preisverleihung Christof Spannhoff Doerenthe 5juni2019
v.l.n.r. vorne: Prof. Werner Freitag, Dr. Christof Spannhoff, Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger; Mitte: Karl-Heinz Dingerdissen, Anneli Hegerfeld-Reckert, Gisela Köster; hinten: Dr. Mechthild Black-Veldtrup, Prof. Elisabeth Timm; Arne Strietelmeier
© R. Hänisch / IStG

LWL-Preis für westfälische Landeskunde an Dr. Christof Spannhoff verliehen

Am Abend des 5. Juni 2019 ist im Kulturspeicher in Dörenthe der LWL-Preis für westfälische Landeskunde an Dr. Christof Spannhoff verliehen worden.

Zur Begrüßung sprachen Gisela Köster, stellvertretende Landrätin des Kreises Steinfurt, sowie LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger. Prof. Dr. Werner Freitag, wissenschaftlicher Vorstand des IStG sowie Doktorvater des Preisträgers, übernahm die Würdigung. Freitag betonte, dass Christof Spannhoffs langjähriges berufliches wie ehrenamtliches Engagement stets darauf ausgerichtet war, die Geschichte Westfalens – insbesondere die des Nordmünsterlandes – zu erforschen und seine Ergebnisse sowohl für das Fachpublikum wie auch für die interessierte Öffentlichkeit vor Ort zugänglich zu machen. Christof Spannhoff hat neben seiner Tätigkeit in verschiedenen Projekten am IStG (Die deutschen Königspfalzen; Reformation in Westfalen; Bibliographie) ein umfangreiches Spektrum an historischen, sprach- sowie volkskundlichen Schwerpunkten entfaltet, das sich sowohl in seiner eigenen Publikationsreihe (Nordmünsterland. Forschungen und Funde) wie auch in Vorträgen, Ausstellungen und Zeitungsartikeln spiegelt. Erst vor kurzem konnte in dem Kooperationsprojekt von IStG und Historischer Kommission für Westfalen der „Historische Atlas westfälischer Städte. Bd. 11: Lengerich“ erscheinen, für den Christof Spannhoff seine Fachkompetenz und zahlreiche Stunden wissenschaftlicher Forschung im Ehrenamt zur Verfügung gestellt hat, ohne die dieses Werk so nicht zustande gekommen wäre. Um all diese Projekte zu würdigen, hat der Kulturausschuss des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe im Februar 2019 auf Vorschlag des Rates für westfälische Landeskunde beschlossen, den Preis an Dr. Christof Spannhoff zu verleihen. Der Preisträger rundete den offiziellen Teil des Festaktes mit einem wissenschaftlich fundierten Vortrag über frühneuzeitliche Herrschaftslegitimation in Tecklenburg ab.

Die Mitarbeiter des IStG gratulieren Christof Spannhoff zu dieser Auszeichnung und danken ihm für seine Arbeit.
 

Das Freitagskolloquium am 7. Juni 2019 fällt aus!

Das Freitags-Kolloquium am 7. Juni zum Thema:

Basel und die Eidgenossenschaft. Städtische Bedrohungsszenarien und ihre Bewältigung in einem System kollektiver Sicherheit.

fällt leider krankheitsbedingt aus. Ein Nachholtermin wird im Wintersemester stattfinden.


 

Bibliothek des IStG bleibt am 31.5.2019 geschlossen

Am 31. Mai 2019 bleiben die Bibliothek wie auch das Institut für vergleichende Städtegeschichte geschlossen. Ab 3. Juni 2019 stehen wir Ihnen mit unserem Wissenschaftsservice wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten zur Verfügung.

Tatort Domplatz Cover
© IStG

Publikation "Tatort Domplatz" jetzt wieder erhältlich

Die sehr schnell nach ihrer Veröffentlichung vergriffene Publikation "Tatort Domplatz. Der Münster-Plan von 1609 und seine Geschichte(n) - Dokumentation und Faksimile" ist nun - dank der Unterstützung des Stadtarchivs Münster sowie der NRW.BANK -  in zweiter, korrigierter Auflage erhältlich.

Die Präsentation des Bandes findet am 23. Mai 2019, um 18 Uhr, im Stadtarchiv Münster (An den Speichern 8, 48157) im Seminarraum im EG statt.

Nach Grußworten von Dr. Peter Worm (Stadtarchiv) und Dr. Angelika Lampen (IStG) wird Dr. Mechthild Siekmann einen Vortrag halten über eben diese Geschichte(n) um den ältesten erhaltenen Plan der Stadt Münster, die sie 2009 zusammen mit einem interdisziplinär ausgerichteten Team von Wissenschaftlern erforscht hat.

Freitagskolloquium am 24. Mai 2019

Im Freitags-Kolloquium am 24. Mai sprechen Simon Schneider M.A. und Dr. Martin Uhrmacher aus Luxemburg zum Thema:

Die Sozialtopographische Entwicklung der Stadt Luxemburg im 19. und 20. Jahrhundert. Vorstellung erster Forschungsergebnisse und Einbindung in den digitalen historischen Stadtatlas Luxemburgs.

Luxemburg war als Festungsstadt jahrhundertelang in ein militärisches Korsett eingeschlossen. Erst nach 1867 setzte mit der Schleifung der Festung ein Wachstum ein, das die Entwicklung zu einer modernen Hauptstadt ermöglichte. Vor diesem Hintergrund nimmt Simon Schneider Veränderungen in der Sozialtopographie der städtischen Gesellschaft in den Blick. Auf Grundlage sozioökonomischer Quellen untersucht er, wie sich die Sozialstruktur aufschlüsseln und in langer Dauer vergleichen lässt.
Martin Uhrmacher geht im zweiten Teil des Vortrags auf die Einbindung der Forschungsergebnisse in den historischen Stadtatlas Luxemburgs ein, der sich gerade im Aufbau befindet. Dieser wird die städtische Entwicklung seit Beginn des 19. Jahrhunderts in Form von digitalen und interaktiven Karten im Internet darstellen. Fünf Zeitschnitte sind vorgesehen, um die tiefgreifenden Wandlungsprozesse Luxemburgs zu analysieren und zugleich auch spannend und anschaulich zu präsentieren.

Alle Interessierten sind herzlich um 15 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

Praesentation Versmold
v.l.n.r.: Prof. Dr. W. Freitag (IStG), Dr. M. Black-Verldtrup (Historische Kommission für Westfalen), Dr. R. Westheider, M. Meyer-Hermann (Stadt Versmold), Th. Kaling (Hiko/IStG), Dr. Th. Tippach (WWU Münster)
© IStG

Präsentation des „Historischen Atlas westfälischer Städte. Bd. 12: Versmold“

Am Abend des 15. Mai 2019 wurde im Rathaus der Stadt Versmold der 12. Band des „Historischen Atlas westfälischer Städte“ zur ravensbergischen Stadt Versmold feierlich präsentiert.

Michael Meyer-Hermann, Bürgermeister der Stadt Versmold, begrüßte die zahlreich erschienenen Besucher mit Verweis auf eine Reihe von Veranstaltungen, die derzeit anlässlich „300 Jahre Stadtrechte“ in der Region gefeiert werden. Bereits am 17. April war in Halle (Westfalen) der Verleihung der Akzise an verschiedene Städte der ehemaligen Grafschaft Ravensberg und die damit einhergehende Stadtrechtsverleihung gedacht worden. Dieses Jubiläum bot auch für Versmold die Gelegenheit, sich intensiv mit der eigenen Stadtgeschichte auseinanderzusetzen und sie von Dr. Rolf Westheider, der sich bereits in seiner Dissertation mit dem ‚Aufstieg Versmolds vom Dorf zur Stadt‘ beschäftigt hatte, wissenschaftlich bearbeiten zu lassen. Eine Wanderausstellung zu diesem Thema, die u.a. auch von Sebastian Schröder (IStG) miterarbeitet worden ist, kann aktuell im Rathaus Versmold besichtigt werden.

Prof. Dr. Werner Freitag, der als wissenschaftlicher Vorstand des IStG und als zweiter Vorsitzender der Historischen Kommission für Westfalen das Kooperationsprojekt „Historischer Atlas westfälischer Städte“ repräsentierte, sprach seinerseits Grußworte an die Besucher aus der Versmolder Stadtgesellschaft. Dabei verwies er auf das übergeordnete Projekt der „Europäischen Städteatlanten“, das einen Städtevergleich anhand des einheitlichen Kartenkanons – jeweils basierend auf dem Urkataster des 19. Jahrhunderts – im überregionalen Kontext möglich macht.

Dr. Wolf Westheider, Autor des ‚Städteatlas Versmold‘, präsentierte anschließend die Atlasmappe, die aus einem 27-seitigen, reich bebilderten Textheft und – neben den vier zum gängigen Kanon gehörigen topographischen und administrativen Tafeln – sechs weitere thematische Tafeln zu „Grafschaft Ravensberg“, „Amt Ravensberg“, „Akzise im preußischen Westfalen“, ferner ‚Siedlungsentwicklung und Grundbesitzer in Kirchspiel bzw. Dorfkern Bockhorst‘ sowie „ausgewählte Industriebranchen“ behandeln. Bei seiner Vorstellung der verschiedenen Inhalte des Atlaswerkes ging R. Westheider einerseits auf Besonderheiten der Stadtgeschichte ein (Stichwort: „Vom Leinen zum Fleisch“) und hob immer wieder den Charakter des Kooperationsprojektes hervor, für dessen Gelingen verschiedene Wissenschaftler von IStG, Historischer Kommission für Westfalen und Universität Münster einen Beitrag geleistet haben. Allen Beteiligten sei auch hier noch einmal ein herzlicher Dank ausgesprochen.
Unter dem Motto einer Postkarte vom Anfang des 20. Jahrhunderts, die das Cover des Atlas ziert, durften sich alle Besucher im Anschluss an den Vortragsteil des Abends von der Richtigkeit des Ausspruches überzeugen:
„Pumpernickel, Mettwurst, Bier,
Gibt’s in großen Mengen hier.
Leckeren Schinken nicht vergessen[.]
Kraft gibt solch Westfalenessen“
 

Versmold
© Hiko/IStG

Neuerscheinung - Atlas "Versmold"

Die Präsentation des "Historischen Atlas westfälischer Städte. Bd. 12: Versmold" findet am 15. Mai 2019, um 18 Uhr, im Rathaussaal Versmold (Münsterstraße 16, 33775 Versmold) statt.

2nd Urbanhist Conference Stockholm Poster
© urbanHIST

Conference: Interpreting 20th Century European Urbanism

21-23 October 2019, Stockholm

urbanHIST welcomes abstracts on the main theme of its second conference: Interpreting 20th Century
European Urbanism. As an explicitly interdisciplinary project, we encourage submissions from urbanism,
planning, and architectural historians; preservationists; geographers; museum curators; and independent
scholars. Abstracts should be related to the following suggested tracks:

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Freitagskolloquium am 3. Mai 2019

Im Freitags-Kolloquium am 3. Mai spricht Dr. Norbert Fasse vom Stadtarchiv Borken zum Thema:
Systemwechsel für Herzensmonarchisten - Die revolutionäre Demokratisierung 1918-1919 in Borken, Bocholt und Coesfeld

Alle interessierten sind herzlich um 15 Uhr c.t. ins Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

Freitagskolloquium am 26. April 2019

Im Rahmen des Freitag-Kolloquiums am 26. April 2019 spricht Nadja Thiessen aus Darmstadt zum Thema:

Hochwasser und die Gefährdung städtischer Infrastruktur im besetzten Deutschland. Mannheim und Dresden im Vergleich

Hochwasserschutz ist bis heute eine herausfordernde Aufgabe für Städte. Besonders jedoch in der direkten Nachkriegszeit (1945-49) gestaltete sich seine Organisation äußerst schwierig. In den Untersuchungsstädten Dresden und Mannheim wurden die Stadtverwaltungen unter den Augen der Besatzungskräfte re-organisiert oder gänzlich neu aufgebaut. Zugleich waren die Innenstädte noch deutlich vom Krieg gezeichnet und Debatten rund um Wiederaufbau- und Enttrümmerungsmethoden dominierten. Der Vortrag geht der Frage nach, wie sich der Hochwasserschutz vor dem Hintergrund dieser außergewöhnlichen Situation vollziehen ließ.

Alle Interessierten sind herzlich um 15 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.
 

Freitagskolloquium am 12. April 2019

Das Freitags-Kolloquium im Sommersemester 2019 beginnt am 12. April mit einem Vortrag von Sebastian Schröder, M.A. aus Münster zum Thema:

Des Königs neue Steuer: Die preußischen Akzisereformen in Minden-Ravensberg am Beginn des 18. Jahrhunderts

Der preußische König Friedrich Wilhelm I. (1688-1740) verkündete zu Beginn seiner Amtszeit ehrgeizige Pläne. Insbesondere wollte er die staatlichen Einnahmen erhöhen. Die Einführung der Akzise (einer indirekten Steuer, die bei Kauf- und Eigentumsübertragungen entrichtet werden musste) versprach ein Erfolgskonzept zu sein. Bemerkenswert war in diesem Zusammenhang die Erhebung einiger Orte zu Städten - eigens zu dem Zweck, um dort die Akzise einführen zu können. Diese neuen Städte wurden als "Akzisestädte" bekannt. In dem Vortrag sollen die preußischen Stadt- und Akzisereformen und ihre Auswirkungen in der Grafschaft Ravensberg sowie im Fürstentum Minden vorgestellt werden.

Alle Interessierten sind um 15 Uhr c.t. herzlich ins Sitzungszimmer des IStG eingeladen.

Banner Von Peronne
© D. Stracke

Mitarbeiter des IStG identifiziert das seit über 100 Jahren verschollene „Banner von Péronne“

Als ein Bibliotheksbenutzer im IStG das Foto von einer gestickten Belagerungsszene vorlegte und um Rat fragte, war für Dr. Daniel Stracke klar, dass es sich dabei um ein außergewöhnliches Stück handelte. Doch war ungewiss, welche Stadt und welches Ereignis hier in Seide mit Gold- und Silberfäden dargestellt waren. Dies war der Anfang von langwierigen Recherchen in die Geschichte und Überlieferung der faszinierenden Vogelschauansicht mit ihren detailreichen Szenen, die schließlich zur Identifizierung der Stadt führten: Es handelt sich um Péronne in der Picardie. Die Stadt mit ihrer strategischen Lage an der Somme wurde im Jahr 1536 von Kaiser Karl V. im Konflikt mit seinem Rivalen, dem französischen König Franz I., belagert.

Das „Banner“ war nach dem Sieg von 1536 angefertigt worden, um bei einer Dankprozession getragen zu werden. Mit der Darstellung des bedeutenden Ereignisses und der heldenhaften Bürgerin Marie Fouré, die dabei eine wichtige Rolle gespielt hatte, war das Stück für das kollektive Gedächtnis Péronnes stets ein wichtiger Markstein. Im Ersten Weltkrieg aber wurde das Musée Alfred-Danicourt, in dem es verwahrt war, während der Somme-Schlacht von 1916 beschädigt, und nach der Evakuierung der Zivilbevölkerung aus dem von deutschen Truppen besetzten Ort verloren sich die Spuren dieses einzigartigen Dokuments der Stadtgeschichte.

Mit der öffentlichen Vorstellung der historischen Stickerei in Maastricht auf der TEFAF (The European Fine Arts Fair) 2019 durch die Franses Gallery London, die es auf einer Auktion aus Privatbesitz erworben hatte, haben die Forschungen Strackes, der die Identifizierung vornahm und den Nachweis zur Provenienz der Stickerei erbrachte, ein erstes wichtiges Ergebnis gezeitigt.

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Istg Fruehjahrstagung 2019
© IStG

Frühjahrstagung 2019

Am 11. und 12. März 2019 findet am IStG das 46. Frühjahrskolloquium statt zum Thema:

Geschichtsbilder in Residenzstädten des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit. Präsentationen – Räume – Argumente – Praktiken

Die diesjährige Tagung des Instituts für vergleichende Städtegeschichte fragt nach den Bildern, die von Städten und ihrer jeweiligen Vergangenheit, insbesondere auch innerhalb der Städte selbst, zwischen dem 14. und dem 18. Jahrhundert entstanden. Diese ‚Bilder‘ sind nie statisch, sondern sie werden, das hat die Geschichtswissenschaft in den letzten Jahrzehnten gezeigt, ‘gemacht‘. Sie werden von bestimmten Gruppen erschaffen, immer wieder verändert, angepasst und schließlich innerhalb wie außerhalb der Stadt in Texten, Bildern, Denkmälern sowie Bau- und Kunstwerken verbreitet und rezipiert.
Die Tagung der Städtehistoriker widmet sich diesem Prozess und nimmt dabei den Typus der Residenzstadt in den Blick. Bisher wurden in der Forschung vor allem die in den Quellen besser dokumentierten Reichsstädte und Metropolen betrachtet. Residenzstädte, die sich zunehmend seit dem späten Mittelalter ausbildeten, blieben zumeist kleinere urbane Formationen. Die in Münster versammelten Wissenschaftler werden anhand so unterschiedlicher Städte wie Budapest, Halle, Berlin oder den niederländischen und flandrischen Residenzstädten die Prozesse der Historisierung, die Herausbildung von Geschichtskonzepten sowie die Konstruktion, mediale Vermittlung und Wirkung von Geschichtsdeutungen analysieren.
Die als „46. Frühjahrskolloquium des IStG“ ausgewiesene Tagung wird in Verbindung mit dem Projekt „Residenzstädte im Alten Reich (1300–1800)“ der Göttinger Akademie der Wissenschaften veranstaltet.

... zum Programm
 

Nachruf auf Prof. Dr. Wilhelm Rausch

Wilhelm Rausch
(1927 – 2019)

Am 14. Februar ist in Groß Gerungs im niederösterreichischen Waldviertel Wilhelm Rausch gestorben, ein Ehrenmitglied des Kuratoriums für vergleichende Städtegeschichte.

Er wurde am 14. Jänner 1927 in Wien geboren. Dort wuchs er auf, besuchte die Volksschule, wechselte 1939 auf das Gymnasium, bis er 1944 zum Reichsarbeitsdienst und dann zur Luftwaffe eingezogen wurde. Nach der Matura begann er 1946 ein Studium der Rechtswissenschaften und der Geschichte an der Universität, das ihn schließlich in den 46. Ausbildungskurs des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, der Ausbildungsstätte für Archivare in Österreich, führte (1951–1953). Das war eine entscheidende Station. Dort begann seine Mitarbeit an dem großen Quellenwerk der Linzer Regesten, das damals vom Institut mitgetragen wurde. Damit begründete er eine Basis für seine Berufung an das Stadtarchiv Linz 1954. Dort ist er dann geblieben bis zu seiner Pensionierung 1987.

In dieser Zeit hat er die Grundlagen für die Erforschung der Geschichte der Landeshauptstadt Oberösterreichs auf neue Grundlagen gestellt und ihr vielfältige neue Möglichkeiten eröffnet. Dabei blieb es nicht. Er blickte über Linz hinaus, er wurde zu einem der bewegenden Kräfte in der Geschichtswissenschaft Österreichs und man darf mit Fug und Recht behaupten, dass er es war, der die moderne Stadtgeschichtsforschung in Österreich etabliert hat. Das geschah in verschiedenen Anläufen.

... zum vollständigen Nachruf von Prof. Peter Johanek

Ausschreibung des Wiener Preises für Stadtgeschichtsforschung

Die Stadt Wien hat am 31. Mai 2010 aus Anlass der Pensionierung von Herrn Archivdirektor Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Opll im Wege des Österreichischen Arbeitskreises für Stadtgeschichtsforschung (siehe: www.stadtgeschichtsforschung.at) den „Wiener Preis für Stadtgeschichtsforschung“ (WPS) eingerichtet, der in den Jahren 2011, 2013, 2015 und 2017 vergeben wurde und für 2019 von neuem zur Ausschreibung gelangt. Der Preis ist auf der Grundlage einer Förderung durch die Kulturabteilung der Stadt Wien mit € 5.000,- dotiert.

Bis zum 30. April 2019 können von den jeweiligen Autor/innen Veröffentlichungen bzw. Dissertationen sowie Habilitationsschriften auf dem Gebiet der vergleichenden Stadtgeschichtsforschung des europäischen Raumes in deutscher Sprache eingereicht werden, die in den Jahren 2016 bis 2018, gegebenenfalls auch noch 2019, erschienen sind.
Die eingereichten Arbeiten sind nach Möglichkeit (auch) in elektronischer Form zu übermitteln. Beizufügen sind ein Lebenslauf sowie ein Verzeichnis der bisher publizierten Arbeiten der Autorin/des Autors.
Arbeiten, die jeweils im Jahr vor der Preisvergabe des WPS für den Preis der Stiftung „Pro civitate Austriae“ (siehe: www.stadtgeschichtsforschung.at) eingereicht wurden, können bei der Preisvergabe des WPS nicht berücksichtigt werden.

Die Einreichungen sind zu richten an:

Institut für österreichische Geschichtsforschung
Universität Wien
z. H. von Archivdirektor i. R. ao. Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Opll
Universitätsring 1
A-1010 Wien

PDFs per Email an:  ferdinand.opll@hotmail.com

Die Entscheidung über die Zuerkennung des Preises erfolgt durch eine Jury und wird den Einreicher/innen im Sommer 2019 bekanntgegeben werden.

Nach der Entscheidung der Jury werden sämtliche eingereichten Arbeiten der Bibliothek des Instituts für österreichische Geschichtsforschung übergeben, um damit für die Forschung zur Verfügung zu stehen.
 

Doktorandenworkshop A4 Flyer
© LWL

Dritter Workshop für Doktoranden zur Geschichte Westfalens

Historische Kommission für Westfalen

Am 28. und 29. März 2019 veranstaltet die Historische Kommission für Westfalen zum dritten Mal den Workshop für Doktorandinnen und Doktoranden zur Geschichte Westfalens. Der Workshop richtet sich nicht nur an Studierende des Faches Geschichte, auch an Forscher aus verwandten Disziplinen wie Kunstgeschichte, Kirchengeschichte, Volkskunde aber auch Rechtsgeschichte, Musikwissenschaft oder Architektur sowie weitere Interessierte sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen.
Im Rahmen des Workshops erhalten zwölf Doktorandinnen und Doktoranden die Gelegenheit, ihre Projekte zu verschiedensten Epochen und Themenfeldern zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Da landesgeschichtliche Themen an vielen Universitäten eher zu den randständigen Forschungsfeldern gehören, ist der überuniversitäre Erfahrungsaustausch für Nachwuchsforscher umso wichtiger.
Die Vernetzung von Forschungsprojekten zur westfälischen Geschichte gehört – neben der Herausgabe grundlegender Werke zur Landesgeschichte und der Ausrichtung von Tagungen – zu den zentralen Aufgaben der Historischen Kommission für Westfalen. Dieses Netzwerk soll nicht nur bereits etablierten Forschern zur Verfügung stehen. Ausdrücklich sollen auch Nachwuchskräfte angesprochen und ihnen die Möglichkeit zum wissenschaftlichen Austausch geboten werden. Hierfür wurde das „Doktorandennetzwerk“ der Historischen Kommission eingerichtet. Mit dem Doktorandennetzwerk und den Workshops für Doktoranden möchte die Kommission den Kontakt zu Nachwuchswissenschaftlern herstellen und auf ihre landesgeschichtliche Arbeit aufmerksam machen.
Der dritte Doktoranden-Workshop zur Geschichte Westfalens findet am 28. März 2019 im Saal I der Bezirksregierung (Domplatz 1–3) und am 29. März 2019 im Freiherr-vom-Stein Saal der Bezirksregierung (Domplatz 36) in Münster statt. Die Veranstaltung wird öffentlich sein, zur Teilnahme an der Diskussion sind alle interessierten Forscherinnen und Forscher herzlich willkommen. Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 11. März 2019 formlos per Mail an Katrin.Jaspers@lwl.org. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten eine Anmeldebestätigung. Getränke und Mittagessen sind für angemeldete Gäste kostenfrei. Eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben.

Der Einladungsflyer steht hier als PDF-Datei zum Download bereit
 

Redaktionsrichtlinien - Reihe Städteforschung

Die Richtlinien der Redaktion zur Gestaltung von Texten in der Reihe Städteforschung sind geringfügig angepasst worden und können hier von Autoren und Herausgebern abgerufen werden:

Redaktionsrichtlinien - Reihe Städteforschung

Freitagskolloquium am 25. Januar 2019

Den nächsten Vortrag im Freitagskolloquium hält am 25. Januar 2019 Anne Südbeck M.A. (Osnabrück) zum Thema:

Die weltliche Elite im hochmittelalterlichen Hildesheim

Die weltliche Elite Hildesheims des 13. Jahrhunderts setzte sich aus bischöflichen Ministerialen und (Rats-)Familien zusammen. Neben geschäftlichen Beziehungen bestanden zwischen ihnen auch verwandtschaftliche Verbindungen, die bis ins Hildesheimer Kanonikat hinein nachzuvollziehen sind. Das Selbstverständnis der Hildesheimer Elite sowie ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten lassen sich insbesondere durch Stiftungen an geistliche Institutionen in Hildesheim ablesen, wie an ausgewählten Beispielen verdeutlicht werden wird.

Alle Interessierten sind zu diesem Vortrag herzlich um 16 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.

London
© R. Hänisch (2014)

Freitagskolloquium am 11. Januar 2019

Den nächsten Vortrag im Freitagskolloquium hält Charlotte Neubert (Regensburg) am 11. Januar 2019 zum Thema:

Konstruktion einer metropolitanen Identität. London im späten Mittelalter

Alle Interessierten sind dazu herzlich um 16 Uhr c.t. in das Sitzungszimmer des IStG eingeladen.