Frühjahrskolloquium am 20. und 21. März
Zur Frühjahrstagung "Der Stoffwechsel der vormodernen Stadt" gibt es krankheitsbedingt folgende Änderungen im Programm:
Der Vortrag von Ulrich Müller am Dienstag entfällt; stattdessen rückt Christina Spitzbart-Glasls Vortrag an seine Position.
Vortrag über mittelalterliche Städte zwischen Anmaßung und Verheißung


Neuerscheinungen des IStG

Neuerscheinungen des IStG

Neue Studien zur Geschichte von Stadt und Migration im vormodernen Russland

Institutsbibliothek Rosenmontag geschlossen
Am Rosenmontag (20. Februar 2023) bleibt die Bibliothek des IStG geschlossen.
Wir wünschen allen Narren einen vergnüglichen Karneval und allen anderen einen guten Start in die Woche!
Aufzeichnungen des Freitagskolloquiums vom 27.01.2023 bei YouTube
Die Aufzeichnungen des letzten Freitagskolloquiums "Neue Stadtgeschichten III: Museumskonzepte" vom 27. Januar sind jetzt bei YouTube öffentlich zugänglich.
Link zum YouTube-Kanal des IStG
Folgende Vorträge sind nun dort verfügbar:
- Stefan Lewejohann, Köln: Geschichte mit Gefühl(en). Einblicke in eine neue Art der musealen Präsentation von Stadtgeschichte im Kölnischen Stadtmuseum
- Britta Kusch-Arnhold, Borken: Kleines Museum – viel(e) Geschichte(n)
Freitags-Kolloquium am 27.01.2023: Neue Stadtgeschichten III: Museumskonzepte
Am Freitag, 27. Januar 2023, findet das letzte Freitagskolloquium des Wintersemesters statt. Unter dem Titel "Neue Stadtgeschichten III: Museumskonzepte" werden die folgenden Vorträge gehalten:
Stefan Lewejohann, Köln: Geschichte mit Gefühl(en). Einblicke in eine neue Art der musealen Präsentation von Stadtgeschichte im Kölnischen Stadtmuseum
Das Kölnische Stadtmuseum befindet sich gerade in den Vorbereitungen zu einer neuen Dauerausstellung. Nach einem Wasserschaden im ehemaligen Zeughaus musste das Museum in ein ehemaliges Kaufhaus als Interim ziehen. Hier plant man nun eine neue, innovative und moderne Stadtgeschichtserzählung. Der Vortrag gibt Einblicke in eine neue Art der Geschichtserzählung und weist auf Chancen und Herausforderungen hin, ein Museum in einer Bestandsarchitektur zu planen.
Britta Kusch-Arnhold, Borken: Kleines Museum – viel(e) Geschichte(n)
Der Vortrag stellt die 2020 neu eröffnete Präsentation der stadtgeschichtlichen Sammlung vor. Sie besteht aus drei Modulen und Spielangeboten für Kinder. Das neue interaktive Stadtmodell zeigt in 17 frei anwählbaren Animationsfilmen die Stadtgeschichte von den Anfängen bis zur Gebietsreform 1969 und versucht die Etappen und Ereignisse, mit der Entwicklung des Stadtbildes zu verknüpfen. In der „Bibliothek der Erinnerungen“ – einem Hörsofa mit Videobildschirm – berichten Menschen aus Borken ganz persönlich. Die Sammlungsobjekte zur Stadtgeschichte sind schließlich im Speicher versammelt, der durch einen digitalen Guide erschlossen ist. Besuchende haben die Möglichkeit sich zu einzelnen Objekten der Sammlung zu informieren oder aus acht hinterlegten Führungen um den Speicher auszuwählen. Alle Module sind für Aktualisierungen mal mehr oder weniger flexibel, mal mehr oder weniger digital oder setzen mal mehr oder weniger auf die neugierige Eigeninitiative der Besuchenden.
Der geplante Beitrag von Jan Willem Huntebrinker muss leider entfallen.
Alle Interessierten sind ab 15.30 Uhr herzlich in den Raum F3 des Fürstenberghauses eingeladen!
Link zum Download des Programm-Flyers im PDF Format
IStG - Bibliotheksstipendium 2023
Das Institut für vergleichende Städtegeschichte Münster (IStG) vergibt für das Förderjahr 2023 Stipendien zur Unterstützung von Arbeiten im Bereich der historischen Städteforschung.
Die Ausschreibung richtet sich an Doktorand*innen aus dem In- und Ausland und bietet die Möglichkeit, sich intensiv mit den Beständen der Forschungsbibliothek des IStG auseinanderzusetzen. Der Forschungsaufenthalt kann am Beginn eines Promotionsvorhabens stehen, er kann aber auch dazu dienen, ein bestehendes Projekt zu Ende zu führen.
Der Spezialisierung des IStGs entsprechend werden Bewerbungen mit Forschungsprojekten zur historischen Städteforschung aus den unterschiedlichen Bereichen dieses interdisziplinären Forschungsfeldes (Geschichte, Archäologie, Kunstgeschichte etc.) gefördert. Besonders willkommen sind innovative Forschungsvorhaben, die sich intensiv mit den Schwerpunkten der Institutsarbeit und den Beständen der Forschungsbibliothek auseinandersetzen: Vergleichende Städteforschung, Stadtplanung und Stadtmorphologie, historische Kartografie, thematische Kartografie, bildliche Stadtdarstellungen (Ansichtskarten, Stadtansichten).
Die Forschungsstipendien werden für maximal 4 Monate gewährt, die Höhe des Stipendiums beträgt 1.300 € monatlich. Das IStG ist ein attraktiver Ort für konzentriertes Forschen und kreatives Schreiben: Wir stellen Ihnen einen Arbeitsplatz zur Verfügung und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IStG unterstützen Sie gern bei der Literatur- und Quellenrecherche.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 15.03.2023!
Neuerscheinung am IStG: "Pfalzen in Westfalen"

Institutsbibliothek vom 23.12.2022-06.01.2023 geschlossen
Vom 23. Dezember 2022 bis zum 6. Januar 2023 geht die Institutsbibliothek in die Winterpause. Wir wünschen Ihnen allen besinnliche Feiertage sowie einen guten Start ins neue Jahr und freuen uns, Sie ab dem 9. Januar 2023 wie gewohnt in unseren Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen!
Aufzeichnungen des Freitagskolloquiums vom 09.12. bei YouTube
Die Aufzeichnungen des letzten Freitagskolloquiums "Neue Stadtgeschichten II: Quellen" vom 09. Dezembersind jetzt bei YouTube öffentlich zugänglich.
Link zum YouTube-Kanal des IStG
Sie finden dort folgende Vorträge:
- Alexandra Bloch Pfister (Münster): Quellen und Archive am Beispiel verschiedener westfälischer Stadtgeschichten
- Alexander Kraus (Wolfsburg): Lebendige Stadtgeschichte. Von der Bedeutung alternativer Überlieferungen jenseits des Kommunalarchivs
- Sabine Kittel (Gelsenkirchen): Eine Stadt erzählt sich selbst. Gelsenkirchen in unterschiedlichen Perspektiven
SAVE THE DATE: Frühjahrstagung 2023


Freitags-Kolloquium am 09.12.2022: Neue Stadtgeschichten II: Quellen
Am Freitag, 9. Dezember 2022, findet das dritte Freitagskolloquium des Wintersemesters statt. Unter dem Titel "Neue Stadtgeschichten II: Quellen" werden die folgenden Vorträge gehalten:
Sabine Kittel (Gelsenkirchen): Eine Stadt erzählt sich selbst. Gelsenkirchen in unterschiedlichen Perspektiven
Seit 1948 gab das Stadtamt für Wirtschaftsförderung und Presse in Gelsenkirchen vierzehntägig die „Gelsenkirchener Blätter“ heraus, drei Jahre später begann das Amt zusätzlich mit der jährlichen Produktion eines Stadtfilms. Beide Projekte waren dazu da, die politische, kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung der Ruhrgebietsstadt zu dokumentieren. Ihre bildlichen Darstellungen von Gelsenkirchen sind für die Stadtgeschichte heute immens wertvoll. Doch sollte nicht vergessen werden, dass sowohl die „Gelsenkirchener Blätter“ als auch die „Stadtfilme“ einer Marketing-Idee folgten und Ausdruck der gewünschten Selbstdarstellung der Stadt waren, die lebendig, modern und aufwärtsstrebend erscheinen sollte. Der Vortrag erläutert die Fallstricke dieser hochinteressanten zeitgeschichtlichen Quellengruppe und stellt die Aktivitäten der Heimatvereine und deren Veröffentlichungen zur Seite.
Alexandra Bloch Pfister (Münster): Quellen und Archive am Beispiel verschiedener westfälischer Stadtgeschichten
Auch bei modernen Stadtgeschichten sind schriftliche Quellen unverzichtbar. Sie stellen die Forschenden aber vor andere Herausforderungen als Quellen vergangener Jahrhunderte. Zusätzlich eröffnet der Einbezug von Berichten noch lebender Zeitzeugen neue Darstellungsebenen. Beide Aspekte werden am Beispiel westfälischer Stadtgeschichten erörtert.
Alexander Kraus (Wolfsburg): Lebendige Stadtgeschichte. Von der Bedeutung alternativer Überlieferungen jenseits des Kommunalarchivs
Stadtarchive gelten gemeinhin und auch in ihrer Selbstwahrnehmung nicht selten als „historisches Gedächtnis“ einer Kommune. Doch stellt sich angesichts der zentralen Bestände die Frage, ob sie diesem Anspruch auch gerecht werden (können). Zahlreiche gesellschaftliche und kulturelle Wandlungsprozesse, insbesondere, wenn sie ‚von unten‘ angestoßen werden, finden meist erst mit Verspätung Aufnahme in die Verwaltungsprozesse und demnach in die kommunale Überlieferung. Am Beispiel der Stadtgeschichte Wolfsburgs in den Wirtschaftswunderjahren stehen solche Überlieferungslücken wie auch Strategien zu ihrer Schließung im Fokus des Vortrags.
Alle Interessierten sind ab 14 Uhr herzlich in den Raum F33 des Fürstenberghauses eingeladen!
Aufzeichnungen des Freitagskolloquiums vom 18.11. bei YouTube
Die Aufzeichnungen des letzten Freitagskolloquiums "Neue Stadtgeschichten I: Stadtgeschichtsschreibung" vom 18. November sind jetzt bei YouTube öffentlich zugänglich.
Link zum YouTube-Kanal des IStG
Sie finden dort folgende Vorträge:
Christoph Lorke (Münster): Die "kleine Heidestadt" auf dem Sprung zur Großstadt: Potentiale und Herausforderungen einer moderenen Stadtgeschichtsschreibung am Beispiel der Stadt Gütersloh
Stefan Mühlhofer (Dortmund): Auf dem Weg zu einer neuen Stadtgeschichte zu Dortmund
Silas Gusset (Basel): Stadtgeschichte Basel: zwischen Forschung und Vermittlung
Kürzere Öffnungszeiten Bibliothek am Donnerstag 17.11.2022
Liebe Nutzerinnen und Nutzer,
die Bibliothek des Instituts für vergleichende Städtegeschichte bleibt am Donnerstag, 17.11.2022, auf Grund einer Veranstaltung zwischen 12 Uhr und 14:30 Uhr geschlossen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und einen guten Start in die Woche!
Sitzung Arbeitskreis Historische Kartographie


Freitags-Kolloquium am 18.11.2022: Neue Stadtgeschichten I: Stadtgeschichtsschreibung
Am Freitag, 18. November 2022 findet das zweite Freitagskolloquium des Wintersemesters statt. Unter dem Titel "Neue Stadtgeschichten I: Stadtgeschichtsschreibung" werden die folgenden Vorträge gehalten:
Christoph Lorke (Münster): Die "kleine Heidestadt" auf dem Sprung zur Großstadt: Potentiale und Herausforderungen einer moderenen Stadtgeschichtsschreibung am Beispiel der Stadt Gütersloh
Von der ostwestfälischen Provinz- oder auch der „kleinen Heidestadt“ hin zu einer rasant wachsenden und prosperierenden Großstadt mit vielfältigen globalen Bezügen: Die Geschichte Güterslohs nahm seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges in vielerlei Hinsicht einen durchaus anderen Verlauf als andere Städte vergleichbarer Größe. Der Vortrag diskutiert die Potentiale und Herausforderungen, die sich mit der Erforschung der jüngeren Gütersloher Stadtgeschichte verbinden.
Stefan Mühlhofer (Dortmund): Auf dem Weg zu einer neuen Stadtgeschichte zu Dortmund
Silas Gusset (Basel): Stadtgeschichte Basel: zwischen Forschung und Vermittlung
Zurzeit wird in Basel eine neue mehrbändige Darstellung der Stadtgeschichte erarbeitet, mit neuen Forschungsperspektiven und zugleich auf ein breites Publikum ausgerichtet. Was muss das Konzept beinhalten, damit es beiden Ansprüchen gerecht wird – dem Forschungs- und dem Vermittlungsanspruch? Ein Werkstattbericht aus Band 8 (1960–2020).
Alle Interessierten sind ab 14 Uhr herzlich in den Raum F33 des Fürstenberghauses eingeladen!
Aufzeichnung des Freitagskolloquiums bei YouTube online
Die Aufzeichnungen des letzten Freitagskolloquiums zur Koelhoffschen Chronik vom 28. Oktober sind jetzt bei YouTube öffentlich zugänglich.
Link zum YouTube-Kanal des IStG
Sie finden dort folgende Vorträge:
Prof. Dr. Carla Meyer-Schlenkrich - Einführung.
Alina Ostrowski, B.A. - „dat si got vri wil haven” - Untersuchungen zum Selbstverständnis der Stadt Köln im Spiegel der Cronica van der hilliger Stat van Coellen.
Dr. des. Paul Schweitzer-Martin - Lage für Lage zum gedruckten Buch: Der Produktionsprozess der Koelhoffschen Chronik.
Nils Foege, M.A. - „quid observatu necesse sit in accommodatione librorum externis personi.“ Bibliothekszugang und -nutzung in der Kölner Kartause um 1500
Prof. Dr. Sita Steckel - Die Verehrung des Heiligen Bruno in der Koelhoffschen Chronik, in der Stadt Köln und im Kartäuserorden
Verleihung des Ignaz-Theodor-Liborius-Meyer-Preises an Dr. Anna Krabbe


Forschungsstipendium des IStG: Gastwissenschaftlerin Hanna Wichmann
Hanna Wichmann von der Universität Rostock hat für ihr Dissertationsprojekt das Forschungsstipendium des IStG erhalten und forscht vom 1.10. bis 31.12.2022 in der Institutsbibliothek zum Thema: "Emotionen und soziale Beziehungen in nord‐ und südalpinen Familienbüchern des 14. und 15. Jahrhundert". Am 16.11.2022 wird sie hierzu einen Vortrag im Kolloquium "Frühe Neuzeit" halten.
Weitere Meldungen
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