Der Beitrag des Sports zur Verwirklichung des Rechtsanspruchs auf einen Ganztagsplatz stand auf der Agenda einer gemeinsamen Fachtagung der Kultusministerkonferenz (KMK) und der Sportministerkonferenz (SMK) in Berlin. In der Landesvertretung NRW trafen sich Akteurinnen und Akteure aus Politik, Verwaltung, Verbänden und Wissenschaft. Prof. Nils Neuber moderierte einen Workshop zur sportbezogenen Qualifizierung im Ganztag.
Im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts ComeSport fand das Auftakttreffen des ComeNet 5 zum Thema „Körperbilder und Social Media im Schulsport“ vom 02. bis 03. November in Münster statt. Im Zentrum des Treffens standen die Vertiefung der gemeinsamen Forschungsarbeit und die Vorbereitung der kommenden Arbeitsphasen. An dem Projekt sind die Universitäten Leipzig, Münster und Paderborn beteiligt. Das Institut für Sportwissenschaft wurde durch Mitarbeiter*innen der Arbeitsbereiche Bildung und Kultur im Sport sowie Bildung und Unterricht im Sport vertreten.
Am 15.11.23 (15-17 Uhr; Ho 101) findet der zweite Forschungstag in diesem Jahr statt, bei dem zwei spannende Qualifikationsprojekte präsentiert werden. Tina Kowalzik (Uni Potsdam) stellt ihr Projekt zur Sicht von Sportlehrkräften der Primarstufe auf die pädagogische Perspektive „Körpererfahrung – Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern“ vor. Kathrin Klimas (Uni Münster) wird in ihre Arbeit zur Sportpartizipation und Nachwuchsgewinnung im Parasport einführen. Interessierte sind willkommen.
Rund 40 Personen aus der Sportverwaltung, Sportpolitik, Sportvereinen und der Wissenschaft diskutierten am 2. November im Rahmen des Trialogs „Inklusion im Sport“ über Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen im Sport. Die Veranstaltung wurde vom Institut für Sportwissenschaft gemeinsam mit dem Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW, dem Stadtsportbund Münster sowie der Sportjugend Münster organisiert.
Fachgespräch zum Thema Leistung, Sport, Aufwachsen
Im Rahmen eines zweitägigen Fachgesprächs sind Vertreter*innen von Sportverbänden, der Sportpraxis sowie Stiftungen und der Wissenschaft in Frankfurt der Frage nachgegangen, welche Rolle das Leistungsthema aktuell im Kinder- und Jugendsport spielt. Das Institut für Sportwissenschaft wurde dabei durch Mitarbeiter*innen aus den Arbeitsbereichen Bildung und Kultur im Sport, Bewegungswissenschaften sowie Bildung und Unterricht im Sport vertreten. Die Veranstaltung wurde u.a. organisiert vom Forschungsverbund Kinder- und Jugendsport NRW, dessen Geschäftsstelle an der Uni Münster ansässig ist.
In ihrer Dissertation befasst sich Stefanie Dahl mit dem Thema von Gesundheit und körperlicher Aktivität in der Pflege. In der Arbeit berichtet sie u.a. eine umfangreiche Evaluation des erfolgreichen EU Projekts "Wellbeing and healthy choices for older adults and their carers" (WHOLE). Ihre Dissertation hat sie jetzt erfolgreich verteidigt. Im Promotionskomitee waren Prof. Dr. Nils Neuber, Prof. Dr. Michael Brach und Dr. Marion Golenia. Wir gratulieren herzlich!