FG Sportwissenschaft
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Fachgruppe Sportwissenschaft

Das Institut für Sportwissenschaft möchte mit seinen Alumni in Verbindung bleiben und hat daher die Fachgruppe Sportwissenschaft unter dem Dach des Alumni Clubs Universität Münster ins Leben gerufen.

Der Universität Münster und dem IfS ist es ein wichtiges Anliegen, eine enge und langjährige Bindung zu ihren Ehemaligen aufzubauen. Aus diesem Grund wurde im Jahr 2001 der Alumni-Club Universität Münster gegründet, in dem heute mehr als 20.000 ehemalige Studierende und Beschäftigte angemeldet sind und der das größte Netzwerk der Universität ist.

Wir bieten Ihnen als Mitglied die Möglichkeit, auch nach Ihrer Zeit an der Universität Münster den Kontakt zu Ihrer Alma Mater und zum Institut für Sportwissenschaft aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus hält der Alumni-Club Universität Münster zahlreiche Angebote für Sie bereit, die wir Ihnen unverbindlich und kostenlos zur Verfügung stellen.

Zweimal jährlich erhalten Sie den Newsletter des Instituts, den Sie bei der Anmeldung zum Alumni Club beantragen können. Zu unseren zahlreichen Feierlichkeiten und Events, Vorträgen und Ringvorlesungen sowie zu Tagungen und Konferenzen laden wir Sie gerne ein.

Was wurde eigentlich aus...?

  • Eggelbusch, Moritz

    © Moritz Eggelbusch
    Beginn 2014 – Bachelor Human Movement in Sports and Exercise, Universität Münster
    2017 – Master Human Movement Sciences: Sport, Exercise and Health (Research), VU Amsterdam
    Abschluss 2017 BSc / 2019 MSc
    Studiengang / derzeitige Tätigkeit

     

    PhD Student an der VU in Amsterdam in Kollaboration mit dem Amsterdam Universitätsklinikum (VUmc) und der Hochschule von Amsterdam (HvA Urban Vitality)
    Thema: Metabolische Dysfunktion und anabole Resistenz während Inaktivität und systemischer Entzündung

     

    Wie bist du an die Stelle gekommen? Während meines Masters absolvierte ich ein wissenschaftliches Praktikum im Labor für Myologie in Amsterdam, wo ich an einem sehr spezifischen Entzündungsprozess (NLRP3 Inflammasom) in Skelettmuskelzellen arbeitete. Glücklicherweise wurde mir angeboten, diese Arbeit mit meiner derzeitigen Doktorandenstelle im selben Labor fortzusetzen und zu erweitern.
    Wie sieht dein beruflicher Alltag aus? Das ist Woche für Woche unterschiedlich. Ich arbeite mit Zellkulturen im Labor, führe in vitro Experimente in einer „wet lab“ Umgebung durch. Genauer gesagt bedeutet das, dass ich viele PCRs oder Western Blots durchführe, um die Genexpression oder Proteinlevel von diversen Markern zu überprüfen, oder Zellatmungsexperimente durchführe, um die mitochondriale Funktion zu untersuchen. Ich arbeite außerdem mit Mäusen, führe also in vivo Experimente durch, bei denen wir am Ende eines Experiments bestimmte Muskeln sezieren und molekulare und zelluläre Analysetechniken wie die oben genannten durchführen, sowie Muskelabschnitte schneiden, diese für bestimmte Proteine einfärben und anschließend Immunfluoreszenzmikroskopie durchführen. Natürlich müssen all diese erfassten Daten auch analysiert und grafisch dargestellt werden, also verbringe ich neben dem Herumlaufen im Labor auch einige Zeit hinter dem Computerbildschirm.
    Was magst du an deinem Job? Was ich an meiner Doktorandenstelle wirklich mag, ist der sehr vielseitige Ansatz, der es mir nicht nur ermöglicht, Experte für verschiedene wissenschaftliche Methoden zu werden, sondern auch die Zusammenarbeit mit verschiedenen Forschungsgruppen innerhalb der Amsterdam Movement Sciences-Community und darüber hinaus fördert. Die Promotion war für mich bisher ein sehr abwechslungsreicher und facettenreicher Weg. Man lernt immer etwas Neues und kommt mit vielen interessanten Menschen in Kontakt. Es ist ohne Frage eine Herausforderung, aber ich kann mich glücklich schätzen von einem tollen Team an Supervisorn umgeben zu sein und freue mich was auch immer die Zukunft bringen wird. Klar schadet es auch nicht, dass Reisen und das Präsentieren seiner Arbeiten auf nationalen und internationalen Konferenzen Teil des Ganzen ist. So konnte ich zum Beispiel kürzlich meine neueste Arbeit während des Scandinavian Physiological Society Meetings 2021 in Stockholm präsentieren, eine großartige Gelegenheit zum Networking!
    Hat dich die Uni gut auf deinen Job vorbereitet? Irgendwelche Seminare im speziellen? Präzise Kommunikation, Präsentation und allgemeine Soft Skills, die ich im Laufe meines Studiums erworben habe, kommen mir in meiner jetzigen Position definitiv zugute.
    Onlinepräsenz

    Twitter

    LinkedIn

    ResearchGate

    Gibt es etwas, was andere Alumni oder die Studierenden wissen sollten? Mein ehemaliger Dozent an der Universität Münster Stijn Mentzel says it all.

     

     

     

  • Eden, Nils

    © Nils Eden
    Frühere Tätigkeit

    wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbreich Bildung und Unterricht im Sport (Neuber) und Mitbegründer des Medienlabors

    Ende der Tätigkeit 2012

    Derzeitige Tätigkeit Leitender Videoredakteur beim Philippka-Sportverlag in Münster
    Wie bist du an die Stelle gekommen? U.a. durch das gute Netzwerk der Universität und natürlich die Tätigkeit im Medienlabor des IfS der Universität Münster.
    Wie sieht dein beruflicher Alltag aus? Als einer der führenden Sportverlage in Deutschland ist der Philippka-Sportverlag gut in der Sportwelt vernetzt. So gehören Sportverbände wie der DFB, DHB, DLV, etc. zu unseren Hauptpartnern. Meine Aufgabe ist die multimediale Aufbereitung von Lehrinhalten als Ergänzung zu den Printmedien, aber auch zunehmend Online-Portale kommen nicht mehr ohne gut aufbereitete Videos aus. Hier wäre das Portal der Talentförderung des DFB und die Ausbildungsplattform des Deutschen Handballbundes exemplarisch zu nennen.
    Was magst du an deinem Job? Dass ich zwei Hobbys (Foto/Video und Sport) zu einem Beruf gemacht habe. Jeder Termin in der Praxis läuft unterschiedlich ab und so muss man stets flexibel bleiben und von einer langweiligen Routine kann keine Rede sein. Auch dass man an neuen (Lehr-) Konzepten tatkräftig mitarbeitet und einen Teil dazu leistet, diese anschaulich für die interessiert Öffentlichkeit aufzuarbeiten. Natürlich muss ich an der Stelle auch mein Team der „Videologen“ nennen, die mich tatkräftig mit viel Einsatz, Kompetenz und Humor unterstützen.
    Ich schätze auch sehr an meinem Beruf, dass ich gerade im Winter auch meiner Leidenschaft, dem Skifahren nachgehen kann.
    Hat dich die Uni gut auf deinen Job vorbereitet? Ein eindeutiges JA. Vor allem der Inhalt der Lehrveranstaltung „Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen“, besser bekannt als „Exkursion Baltrum“. Gewohnte Muster bewusst zu überschreiten und kreative Lösungswege zu finden begleiten mich beruflich und privat bis heute.
    Ich habe in den letzten 1 1/2 Jahren ein Ski-Lehrbuch geschrieben und da wurde man mit so vielen Hürden konfrontiert, dass ohne dem Ausbrechen aus gewohnten Denkstrukturen kein Ende in Sicht gewesen wäre. Bei dem Buch handelt es sich übrigens um eine komplette Neuauflage des Buches „…doch die Piste dreht den Ski! Die eine Ski-Technik und die Ein-Ski-Methodik“, dass im Jahre 2000 von Prof. Dr. Georg Kassat veröffentlicht wurde. Kassat war von 1982 bis 1999 Hochschullehrer am Institut für Bewegungswissenschaft des IfS. Mein Mitautor Prof. Dr. Nico Kurpiers und ich wollten mit der Neuauflage die Weiterentwicklung der Ein-Ski-Methode inhaltlich und auch grafisch auf den aktuellen Stand bringen. Ich hoffe das ist uns gelungen!?
    Gibt es etwas, was andere Alumni oder Studierende wissen sollten? Ich grüße alle, die mich noch als „Eddy“ kennen und wünsche den Studierenden ein erfolgreiches und erlebnisreiches Studium.
    Kontakt

    https://www.instagram.com/nilseden_09/

     

  • Folkerts, Dirk

    © Folkerts
    Beginn B.Sc. WS 2015/16 / M.Sc. WS 2018/19
    Abschluss B.Sc. SoSe 2018 / M.Sc. voraussichtlich WS 2020/21
    Studiengang / derzeitige Tätigkeit M.Sc. Sports, Exercise and Human Performance

    Praktikant und Werkstudent in der 1. Mannschaft Spielanalyse
    Abteilung beim VfB Stuttgart (von August 2019 bis Juni 2020)

    Xing https://www.xing.com/profile/Dirk_Folkerts2/cv
    LinkedIn https://www.linkedin.com/in/dirk-folkerts-762258153/
    ResearchGate https://www.researchgate.net/profile/Dirk_Folkerts

    Während des Masterstudiums war ich als assistierender Spiel- und Leistungsanalytiker in der Abteilung Spielanalyse der 1. Mannschaft des VfB Stuttgart 1893 in der zweiten Bundesliga tätig. Hauptziele und Aufgaben der täglichen Arbeit waren Spieltagsvor- und Nachbereitung, taktische Auswertungen der gegnerischen Mannschaft, Erstellung von spielerindividuellen Stärken- & Schwächenprofilen sowie Spiel- und Trainingsvideoaufzeichnungen. Obwohl die Arbeit in einem Elite-Fußballumfeld in erster Linie starke zeit- und ressourceneffiziente Managementfähigkeiten, ein hohes Maß an Eigenverantwortung und (zeitlicher) Flexibilität mit insbesondere Wochenendarbeit erforderte, bot sie ebenfalls einen erstaunlichen Einblick und praktische Erfahrungen im Tagesgeschäft des Profifußballs. Das Praktikum war sehr herausfordernd, entwickelte und vertiefte Kenntnisse in fußballspezifischen Sportwissenschaften und stellte eine enorme persönliche Netzwerkerweiterung dar. Die relevantesten Themen des Bachelor- und Masterstudiums, die mir bei der die mir bei der täglichen Arbeit in Stuttgart geholfen haben, waren Fachkunde, Statistik, Seminare zur Datenerfassung und Analyse sowie Bewegungs- und Sportbiologie. Jedem, der sich für diesen Bereich der Sportwissenschaften interessiert, kann ich nur empfehlen schon in der frühen Phase des Studiums mit dem Networking zu beginnen, um einen persönlichen Zugang zur Wirtschaft zu bekommen und die großen Projekte während des Studiums gezielt mit diesem Bereich zu verbinden.

  • Kienz, Leonie

    © Leonie Kienz

    Beginn

    B.Sc. WS 2014/2015
    Abschluss B.Sc. SoSe 2017
    Studiengang / derzeitige Tätigkeit

    Praktikant bei Adidas: HR for Global IT
    Studierende an der Radboud University: Work, Organisation and Health Psychology

    LinkedIn https://www.linkedin.com/in/leonie-kienz-b869bb170/

     

    Derzeit mache ich ein Praktikum im Bereich HR für Global IT bei Adidas. Die Verbindung zwischen dem Bachelor "Human Movement in Sports and Exercise" und Adidas ist offensichtlich. Ich liebe Sport. Daher möchte ich für die beste Sportmarke der Welt arbeiten. Warum ich jetzt im Bereich Human Resources tätig bin, ist wahrscheinlich die Frage, die ihr euch jetzt stellt. Nach dem Bachelor of Science habe ich den Research Master "Behaviour Science" an der Radboud University, Nijmegen, studiert. Es ist im Grunde der Master of Science aus Münster, aber für Psychologie. Ich kann diesen Master sehr empfehlen, wenn man Psychologie und Forschung mag. Natürlich war es ohne umfangreiche Grundlagen in Psychologie ziemlich herausfordernd, aber ich habe erkannt, dass ich nach dem Bachelor sehr gut in Statistik und wissenschaftlichen Methoden ausgebildet bin. Ich mag die Forschung, aber ich möchte auch besonders attraktiv für die Wirtschaft sein, weshalb ich zusätzlich den Master of Science in "Work, Organisation and Health Psychology" an der Radboud Universität, studiert habe. Ein Teil dieses Studiums ist ein Praktikum. Hier bei Adidas habe ich nun die Chance, meine Leidenschaft für den Sport mit meinem vielfältigen Studienhintergrund in Sportwissenschaft, Forschung und Psychologie zu kombinieren. Was mir bei adidas besonders gefällt, ist die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen und sportbegeisterten Menschen sowie die vielfältigen Möglichkeiten, sich persönlich weiterzuentwickeln.
    Wenn ihr Fragen habt, könnt ihr mich gerne über LinkedIn erreichen.

     

  • Kuban, Jonathan

    © Jonathan Kuban
    Beginn BSc Human Movement in Sports and Excersise, Universität Münster 2015
    MSc Sport, Exercise and Human Performance, Universität Münster 2018
    Abschluss BSc 2018
    MSc 2020
    Derzeitige Tätigkeit Betriebs- und Projektleiter Leezen Heroes/Radlaster GmbH
    Wie kamst du an diese Position? Vitamin B. Vorherige Arbeit als Projektmanager an einer FH. Angefragt, ob ich bei den Leezen Heroes die Stelle übernehmen möchte.
    Was sind deine täglichen Aufgaben?

    Betriebsleiter:
    Betriebliche Abläufe optimieren und kontrollieren. Verantwortung für über 40 Mitarbeitende.
    Projektleiter:
    Konzeptionierung und Umsetzung verschiedener Projektarbeiten mit (über)regionalen Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft.

    Was gefällt dir an deinem Beruf? Die verschiedenen Aufgaben, die flexibles Denken erforden und dafür sorgen, dass es nicht langweilig wird.
    Wie hat dich die Zeit an der Uni auf diesen Job vorbereitet? Gibt es Seminare/Vorlesungen, die sich als besonders nützlich erwiesen haben?

    Generell hat sich das wissenschaftliche Arbeiten als große Hilfe herausgestellt. Dadurch habe ich gelernt, strukturiert und organisiert den teils hektischen Berufsalltag zu bewältigen.
    Speziell hat sich das Seminar "Funding and Planning" als sehr hilfreich für meine jetzige Arbeit erwiesen, da ich dort lernen konnte, wie man Projektanträge erfolgreich gestaltet und wie man Projekte leitet.

    Kontakt

    LinkedIn, Research Gate

  • Kurpiers, Nico

    © N. Kurpiers
    Beginn 1996
    Abschluss 2003
    Derzeitige Tätigkeit

    Professor für Bewegungswissenschaft

    Wie kamst du an diese Position?

    Nach Referendariat, Auslandspromotion, Habilitation, zahlreichen Lehraufträgen und Bewerbungen.

    Was sind deine täglichen Aufgaben?

    Sehr abwechslungsreich durch Tätigeiten in Lehre, Forschung und Fortbildungen zwischen Hörsaal, Seminarraum, Labor, Büro, Sporthalle, Sportplatz, Tagungen und Fortbildungen auswärts.

    Was gefällt dir an deinem Beruf?

    Die Abwechlung, den Kontakt zu netten Kolleg*innen und Student*innen, die Vermittlung interessanter Inhalte im Rahmen des Sports, das Mitwirken an einer nachhaltigen Entwicklung des Bereichs Bewegung und Gesundheit.

    Wie hat dich die Zeit an der Uni auf diesen Job vorbereitet? Gibt es Seminare/Vorlesungen, die sich als besonders nützlich erwiesen haben?

    Ja, sehr, vor allem die Inhalte und Erfahrungen der Exkursionen des Instituts für Sportwissenschaft waren unbezahlbar -> Fertigkeitsorientierung, aber auch Meta-Ebene, Vermittlungskompetenzen inkl. methodisch-didaktischer Aspekte, aber auch Empathiefähigkeit, soziale Kontakte, besondere Bewegungserfahrungen, wissenschaftliche Einblicke, interessante bisher unbeantwortete Forschungsfragen.

    Kontakt https://www.uni-hildesheim.de/fb1/institute/institut-fuer-sportwissenschaft/mitglieder/professoren/prof-dr-nicolas-kurpiers/

    Persönliche Botschaft von Nico:
    In der Forschung geht es immer um den aktuellen Stand des Irrtums ;-).

  • Küper, Anne

    © Anne Kueper
     
    Beginn BSc Human Movement in Sports and Excersise, Universität Münster 2014
    MSc Klinische Sportphysiologie und Sporttherapie, JLU Gießen 2018
    Abschluss BSc 2018
    MSc 2020
    Derzeitige Tätigkeit Sportwissenschaftlerin in der pädiatrischen Hämatologie und Onkologie der Universitätsklinik Münster
    Wie kamst du an diese Position? Das war eigentlich recht unspektakulär. Ich habe mich auf die Stellenausschreibung beworben und wurde dann zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Daraufhin wurde eine Auswahl von Bewerber/innen zu einer halbtägigen Hospitation eingeladen und letztendlich hatte ich dann das Glück, eine Zusage zu erhalten.
    Was sind deine täglichen Aufgaben? Hauptsächlich bin ich für die sporttherapeutische Begleitung der Kinder und Jugendlichen in der Akuttherapie während stationären und ambulanten Aufenthalten verantwortlich. Zu meinen Aufgaben zählen neben der Konzeption eines individuell angepassten Sportangebots natürlich auch bürokratische Aufgaben, Netzwerkarbeit und der interdisziplinäre Austausch untereinander. Auch stehe ich den Kinder und Eltern für Fragen im Bereich von Sport & Bewegung zur Verfügung. In der Nachsorge engagiere ich mich im Zaferna-Projekt, welches ja zukünftig vom Institut für Sportwissenschaft organisiert wird.
    Was gefällt dir an deinem Beruf? Abgesehen vom Tätigkeitsbereich in der Klinik und der allgemeinen Zusammenarbeit mit den Kids sind weitere Pluspunkte natürlich nette Arbeitskollegen und ein kurzer Weg zur Arbeit.
    Wie hat dich die Zeit an der Uni auf diesen Job vorbereitet? Gibt es Seminare/Vorlesungen, die sich als besonders nützlich erwiesen haben? Insbesondere die Praxisseminare haben eine gute Grundlage gebildet. Ansonsten ist ein solides Grundlagenwissen in Anatomie und Bewegungslehre von Vorteil, um eine adequate Einheit für die Kinder und Jugendlichen zu konzepieren. Sonst lernt man, wie immer, einfach auch viel mit der Erfahrung.
    E-Mail anne.kueper@ukmuenster.de
  • Mainka, Maike

    © Maike Mainka
    Zeitraum des Studiums 2011 - 2018
    Abschluss Bachelor und Master für das Lehramt an Berufskollegs (Sport / GW/Pflege)
    Tätigkeiten

    Referendariat von 2018 bis 2020 an der Hildegardisschule in Münster

    Lehrerin am St.-Franziskus-Berufskolleg Hamm

    Aktivitäten während des Studiums Fachschaft Sport, Jazz und Modern Dance in der 2. Bundesliga
    Nebenjobs während des Studiums Service Center Sport und das M1 Tutorium
    Erinnerung an das Studium Die beste Zeit mit der tollsten Fachschaft, viele offenherzige und motivierte Menschen

    Maike Mainka (geb. Calvelage) ist eine erfolgreiche Lehramtsabsolventin der Universität Münster. Sie begann 2011 mit dem Bachelor für das Lehramt an Berufskollegs (Sport & GW/Pflege) und beendete 2018 ihren Master für das Lehramt an Berufskollegs (Sport & GW/Pflege). Ihre Studienzeit beschreibt sie als “die beste Zeit mit der tollsten Fachschaft, vielen offenherzige und motivierten Menschen”. Während des Studiums war Maike ein langjähriges Mitglied der Fachschaft Sport und tanzte Jazz und Modern Dance in der 2. Bundesliga. Des Weiteren arbeitete sie im Service Center Sport und hielt ein M1 Tutorium. Nach dem Studium absolvierte Maike ihr Referendariat in Münster. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Referendariat fing sie an einem Berufskolleg in Hamm an zu arbeiten, wo sie unter anderem Freizeitsportler ausbildet. Der Tanz ist weiterhin ein Teil ihres Lebens.

  • Mentzel, Stijn

    © Stijn Mentzel
    Beginn 2008 – Bachelor Human Movement Science an der VU Amsterdam
    2011 – Master Human Movement Science an der VU Amsterdam
    2014 – Lecturer Human Movement in Sports and Exercise an der Universität Münster
    Abschluss 2011 BSc / 2012 MSc
    Derzeitige Tätigkeit Forschungs- und Entwicklungsberater für HumanTotalCare, ein Unternehmen, das sich auf Fehlzeiten am Arbeitsplatz spezialisiert hat.
    Wie kamst du an diese Position? Ich war auf der Suche nach Jobs in den Niederlanden und das klang sehr interessant, da es sowohl Daten als auch Forschung auf praktische Art und Weise vereint. Ich habe mich dann beworben, hatte ein recht lockeres Vorstellungsgespräch und unterschrieb auf der gepunkteten Linie.
    Was sind deine täglichen Aufgaben? Als Abteilung sind wir für die Innovation im Unternehmen verantwortlich. Sowohl auf der Seite der Reduzierung von Fehlzeiten, als auch für die Entwicklung von präventiven Methoden, um Menschen gesund und glücklich bei der Arbeit zu halten.
    Das bedeutet, dass wir gaaanz viele (virtuelle) Meetings mit Betriebsärzten, IT, Unternehmen und Universitäten haben, um zu sehen, wie wir unsere Produkte mithilfe von Forschung und unseren Daten (wir haben Daten von über 2,5 Millionen Mitarbeitern) weiter verbessern können. Hauptsächlich muss ich einfach nur schlau klingen und laut denken.
    Meine eigenen Aufgaben drehen sich hauptsächlich um technologische Innovationen, wie z. B. die Erstellung von Dashboards, Chatbots, Infografiken und anderen Möglichkeiten, Daten einfach zu interpretieren und umzusetzen. Außerhalb meiner zahlreichen Meetings beschäftige ich mich auch mit der Programmierung, Sammlung und Analyse von Daten mit Python (VS Code) und Orange.
    Obwohl ich es manchmal wirklich vermisse, in R Studio herumzuspielen.
    Was gefällt dir an deinem Beruf? Ich lerne neue Dinge, von rechtlichen und ethischen Aspekten bis hin zu neuen Wegen, Daten zu betrachten.
    Ich habe einige wahnsinnig schlaue Kollegen, von denen ich schon eine Menge gelernt habe. Abgesehen davon macht es auch ziemlich viel Spaß, mit ihnen herumzuhängen (mit 1,5 Metern Abstand).
    Allerdings haben wir weder ein Campus-Café noch ein Fifey, die ich beide schmerzlich vermisse.
    Wie hat dich die Zeit an der Uni auf diesen Job vorbereitet? Gibt es Seminare/Vorlesungen, die sich als besonders nützlich erwiesen haben? Die Tatsache, dass der Einstieg in diesen Job nach 6 Jahren in Münster nicht so schwierig ist, wie ich dachte. Die meisten Dinge, die mit Forschung und Daten zu tun haben, haben einen starken Bezug zu den Seminaren, die ich in all den Jahren unterrichtet habe, so dass ich schnell anfangen konnte, schlau zu klingen und (halbwegs) nützliche Dinge in Meetings zu sagen.  Auch nachdem ich so viele verschiedene Themen gelehrt, erforscht und betreut habe und flexibel denken können musste, ist es recht einfach, auch hier in verschiedenen Bereichen zu arbeiten.
    Möchtest du etwas hinzufügen, das für ehemalige und aktuelle Studierende interessant oder wichtig sein könnte? Wenn euch ein Thema gefällt und ihr mehr darüber wissen möchtet, scheut euch nicht, eure Dozenten zu fragen, und denkt vielleicht darüber nach, ein Praktikum in diesem Bereich zu machen. Dadurch könnt ihr euch bei der Bewerbung für euren ersten Job nach der Uni besser von anderen abheben. Um ehrlich zu sein, kommt ihr danach hauptsächlich mit Erfahrung aus, nicht mit eurem Abschluss (sagt den anderen nicht, dass ich das gesagt habe).
    Noch wichtiger ist, dass ihr auch während des Studiums Spaß habt und, sobald es wieder möglich ist, nicht vergesst, herumzureisen und die Welt zu sehen.
    Und schließlich: Vergesst nicht, dass Statistik cool ist und Spaß macht und ich kann es mathematisch beweisen.
    LinkedIn https://www.linkedin.com/in/stijnmentzel/
    ResearchGate https://www.researchgate.net/profile/Stijn-Mentzel

     

  • Philipzen, Thomas

    © Thomas Philipzen
    Beginn WS 1990
    Abschluss SS 1996
    Studiengang Sport / Deutsch / Pädagogik
    Erinnerungen an das Studium Natürlich die wahrscheinlich heute noch beliebten Turn- und Tanzprüfungen. Aus letzterem entstand damals die Bewegungstheatergruppe THOUWABOUHU, (übrigens fast ausschließlich besetzt mit NichttänzerInnen) / Skiexkursionen / Lappe Partys / viele nette Menschen, denen ich zum Teil bis heute noch verbunden bin.
    Aktivitäten während des Studiums (Alles was nicht zum Nebenjob zählt. Z.B. Leistungssport, Fachschaft, andere Gruppen der WWU oder ähnliches) anfängliches "Trainingspendeln" nach Paderborn zum VBC Paderborn (damals Volleyball Regionalliga), viele verschiedene Theaterprojekte in Münster, erste Kleinkunst Soloprogramme, mit denen ich auf Gastspielreisen war und mein Studium in Teilen finanziert habe. Um ehrlich zu sein: Der „Nebenjob“ Theater war schon zu Studienzeiten der "Hauptjob".
    Aktivitäten / Jobs nach dem Studium Ich bin direkt nach dem 1.Staatsexamen in der Theaterwelt abgetaucht und bis heute nie wieder aufgetaucht / mit 8 Soloprogrammen auf den Kleinkunstbühnen im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs / zahlreiche Produktionen als Moderator und Regisseur an internationalen Varietés / 7 Jahre freie Tätigkeit als Moderator im WDR Fernsehen / seit 17 Jahren ein Teil des Kabarett Trios STORNO / sprich: nicht die Schule, sondern die Bühne ist meine Heimat geworden
  • Pöppel, Katharina

    © Fotostudio Wöltje
    Beginn

    Diplom Psychologie: WiSe 2005/2006

    Abschluss

    WiSe 2010/2011

    Derzeitige Tätigkeit

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Studiengangskoordinatorin (Universität Oldenburg)

    Wie kamst du an diese Position?

    Stellenausschreibung gelesen, beworben, augenscheinlich im Vorstellungsgespräch überzeugt und dann ging es ab nach Oldenburg.

    Was sind deine täglichen Aufgaben?

    Wissenschaftliche Mitarbeiterin:

    Forschungsprojekte planen, durchführen, veröffentlichen (ein Dank an den Optimismus!) und teilweise auch die Arbeit anderer Forscher:innen begutachten.
    Lehre und Abschlussarbeiten.
    Gremienvertreterin für den wiss. Mittelbau (z.B. Fakultätsrat, Promotionsausschuss).

    Studiengangskoordinatorin:
    Organisation des Master of Education-Studiengangs Sport für angehende Grund-, Haupt- und Realschullehrer:innen.
    Austausch mit anderen Kolleg:innen, die den Studiengang koordinieren (innerhalb der Uni) oder daran mitwirken (außerhalb der Uni).
    Studierendenberatung.
    Weiterentwicklung von Studiengängen (aka. Systemakkreditierung) auf Instituts- und Universitätsebene.

    Ach ja: E-Mails beantworten…
    Was gefällt dir an deinem Beruf?

    Dass kein Tag wie der Andere ist! Forschen und Studierende in einer für sie sehr bedeutsamen Lebensphase begleiten zu dürfen, ist eine große Verantwortung und bedeutet mir viel.

    Wie hat dich die Zeit an der Uni auf diesen Job vorbereitet? Gibt es Seminare/Vorlesungen, die sich als besonders nützlich erwiesen haben?

    Zusätzlich zu den fachlichen Inhalten habe ich als studentische Hilfskraft vielfältige Eindrücke erhalten können, wie man wissenschaftlich arbeitet oder wie Tutorien lernförderlich ablaufen. Insofern habe ich viel aus meinem Studium in meinen heutigen Job mitgenommen. Hinzu kamen dann noch Kurse in Gesprächsführung, Diagnostik und Co., von denen ich heute noch profitiere.

    Kontakt

    LinkedIn
    Xing
    Research Gate

  • Rienhoff, Rebecca

    © Michael Wilhelm
    Beginn

    BA: WiSe 2005/2006

    MA: WiSe 2008/2009
    Abschluss

    BA: SoSe 2008

    MA: SoSe 2010
    Derzeitige Tätigkeit

    Fachleitung für das Fach Sport am ZfsL Krefeld

    Lehrkraft für die Fächer Sport und Deutsch am Helmholtz-Gymnasium Essen

    Beraterin im Schulsport und Fachberaterin für die Bezirksregierung Düsseldorf
    Wie kamst du an diese Position? Nach der Promotion in der Sportpsychologie habe ich mich dafür entschieden, konkrete Einblicke ins Schulsystem zu erhalten und mein Referendariat absolviert. Zunehmend ergab/ergibt sich ein „Profil“, sodass ich einerseits an einer Eliteschule des Sports/NRW-Sportschule als Lehrkraft unterrichte und im Bereich der Sportkoordination die Belange unserer Nachwuchsleistungssportler:innen zwischen „Schule und Sport“ begleite, von dort aus für Beratungstätigkeiten unterschiedlicher Dezernate der Bezirksregierung Düsseldorf (Sport im Abitur, NRW-Sportschulen etc.) tätig bin und zusätzlich seit einigen Jahren in meiner Funktion als Fachleitung angehende Lehrkräfte in der 2. Ausbildungsphase unterstütze, ihren individuellen Weg in Schule und speziell Schulsport/Sportunterricht zu finden.
    Was sind deine täglichen Aufgaben?

    Jeder Tag ist anders – und das genieße ich sehr.

    Was gefällt dir an deinem Beruf?

    Achtung abgedroschen: Ich habe das Glück, in meinem beruflichen Alltag aktuell unterschiedliche „Herzensthemen“ miteinander kombinieren zu dürfen:

    So liegt mir einerseits sehr viel daran, den jungen Athlet:innen/Schüler:innen eine optimale Unterstützung zu bieten, um die schulischen Belange mit denen des Nachwuchsleistungssports in Einklang zu bringen. Viel „Herzblut“ investiere ich hierbei in unser Verbundsystem in Essen, gleichermaßen habe ich viel Freude an der  übergeordneten/ systemischen Gestaltungsebene für die NRW-Sportschulen. Andererseits erfüllt es mich, jungen, motivierten Kolleg:innen beratend zur Seite stehen zu können, wenn sie im Praxissemester erste Gehversuche im Unterricht unternehmen oder im Referendariat schnell zu „Unterrichtsexpert:innen“ werden. Ich versuche vorzuleben, dass die „Mühle“ Schule gar keine sein muss, wenn man den eigenen Weg entsprechend gestaltet.

    Kehrseite der Medaille: Mit diesen Tätigkeiten geht allerdings einher, dass ich aktuell nur noch ausgewählte Kurse im eigenen Unterricht habe – so z.B. den Sportkurs für die Kaderathlet:innen oder den Projektkurs Sport im Abiturjahrgang.

    Wie hat dich die Zeit an der Uni auf diesen Job vorbereitet? Gibt es Seminare/Vorlesungen, die sich als besonders nützlich erwiesen haben?

    Während meines Studiums habe ich, gerade im Fach Sport, neben wundervollen Kontakten und langjährigen Freundschaften in Praxis und Theorie viel mitnehmen können – gerne erinnere ich mich daran, wie wir turnerisch über uns hinaus gewachsen sind oder noch heute Erinnerungen an legendäre Exkursionen präsent sind (z.B. Kanu/Klettern an der Ardèche). Ich habe aber auch meine „Liebe“ zur Sportpsychologie entdeckt und alles belegt, was der Bereich im Angebot hatte. Davon und von der anschließenden Promotion gehen noch heute Arbeitsfelder meiner Tätigkeiten aus – so z.B. die Verankerung und Umsetzung sportpsychologischer Themen im Schulsportprofil für unsere Schüler:innen oder die Begleitung eines Promotionsprojektes des Graduiertenkollegs „Lehrkräftebildung 2040“ der Universität Oldenburg.

    Kontakt

    Instagram: @rebeccarienhoff

    Research Gate: https://www.researchgate.net/profile/Rebecca-Rienhoff

    Podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/asp7 (Folge 8)

    Persönliche Botschaft von Rebecca:

    Einmal Münster, immer Münster – im Herzen.

  • Schafflik, Jan

    © Schafflik
    Beginn WS 2014 / 2015
    Abschluss Bachelor of Arts - Master of Education: Sport u. Bautechnik (SoSe 2019)
    Studiengang / derzeitige Tätigkeit Seit 02.2020: Referendariat in Hamburg (fast fertig)

    Seit 11/2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft CAU zu Kiel - Arbeitsbereich Sportpädagogik, Schwerpunkt digitale Medien.

    Jan Schafflik ist ein erfolgreicher Lehramtsabsolvent der Univeristät Münster. Er begann im Wintersemester 2014/15 mit dem Bachelor of Arts und beendete im Sommersemester 2019 seinen Master of Education in den Fächern Sport und Bautechnik. Seine Studienzeit beschreibt er als die „beste Zeit [seines] Lebens mit tollen Menschen und einer hervorstehenden Ausbildung!“ Während des Studiums war Jan ein langjähriges Mitglied und Vorsitz der Fachschaft Sport. Des Weiteren leitete er die Windsurfschule des Hochschulsports Münster und arbeitete als studentische Hilfskraft in den Arbeitsbereichen Bildung und Unterricht im Sport und Sportpädagogik und Sportgeschichte. Nach dem Studium zog Jan nach Hamburg, wo er im Februar 2020 sein Referendariat begann. Zusätzlich dazu arbeitet er seit November 2020 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sportwissenschaft CAU zu Kiel im Arbeitsbereich Sportpädagogik mit dem Schwerpunkt digitale Medien.

  • Schlechter, Juliane

     

    © Juliane Schlechter
    Beginn WS 1972/73 in den Fächern Biologie und Sport
    Abschluss 1. Examen 1978; 1979-1981 Referendariat; 2. Examen 1981
    Derzeitige Tätigkeit Seit 1981 bis 2017 wiss. Mitarbeiterin am Institut für Sportwissenschaft, seit 2017 im (Un-)Ruhestand
    Wie bist du an diese Stelle gekommen? Nach mehreren Tätigkeiten als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft Bewerbung auf Stelle als Lehrkraft für besondere Aufgaben 1981, Aufhebung der zeitlichen Befristung 1984
    Wie sieht dein beruflicher Alltag aus? Lehrtätigkeit in verschiedenen Modulen in Theorie und Praxis, vorwiegend fachpraktische Seminare (incl. Vertiefungen) im Schwimmen, Trampolin, Exkursionen im Skisport und Bergwandern, Zusatzqualifikation Sportförderunterricht, Seminare mit gesundheitsorientierten Themen etc.

    Mitarbeit in diversen Gremien

    Was magst du an deinem Job? • den besonderen pädagogischen Bildungswert von Exkursionen
    • den Beginn der Schwimmseminare um 7.00 Uhr im Ostbad über 72 Semester hinweg :-((
    • die überfüllten Seminare am Donnerstag morgen nach den Ifl-Parties
    • ängstliche Studis für den Abfaller vom 3m-Brett zu begeistern
    • sportverrückten Studis besondere Kunststücke an Land, im Wasser und in der Luft zu vermitteln
    • die jährlichen Evaluationsberichte :-))
    • die legendären Semesterabschlussparties, vor allem im Gogo und in der Gorillabar
    Hat dich die Uni gut auf deinen Job vorbereitet? Irgendwelche Seminare im speziellen? Die umfangreiche und vielfältige fachpraktische Ausbildung am ehemaligen Institut für Leibesübungen (IfL) mit berufsorientierter, vermittlungsbezogener Ausrichtung;
    meine eigenen leistungssportlichen Erfahrungen als Sportlerin und Trainerin
    Gibt es etwas, was andere Alumni oder die Studierenden wissen sollten? Meinen herzlichen Dank an die Studis und KollegInnen, die mir einen so tollen und unvergesslichen Abschied in die Rente gestaltet haben!

     

  • Trumpf, Steffen

    © S. Trumpf
    Beginn Start des BA: WS 2008/09; Erasmussemester in Stockholm im WS 2010/11
    Abschluss

    Abschluss des Bachelors im SS 2012

    Derzeitige Tätigkeit

    Auslandskorrespondent der Deutschen Presse-Agentur dpa in Skandinavien

    Wie kamst du an diese Position?

    Während meines Studiums in Münster habe ich erst als Praktikant und dann als Freier Mitarbeiter für das dpa-Büro in Münster gearbeitet und nebenbei andere journalistische Projekte verfolgt. Nach dem Bachelor habe ich das Volontariat der dpa in Berlin und Brüssel absolviert, dann war ich zunächst als Nachrichtenredakteur in Sydney. Nach meiner Rückkehr aus Australien bin ich beim Unternehmen geblieben und zwischen dem Arbeitsplatz in Berlin und meiner Wohnung mit meiner damaligen Partnerin in Münster gependelt. 2018 kam letztlich das Angebot, die Korrespondentenstelle in Kopenhagen zu besetzen.

    Was sind deine täglichen Aufgaben?

    Spannend und vielseitig! Kein Arbeitstag ist wie der andere, es kann alles passieren. Von den Nato-Beitrittsplänen Finnlands und Schwedens über Wirtschaftszahlen von skandinavischen Unternehmen bis zu Kriminalfällen in Norwegen, dem jüngsten Tour-de-France-Start in Dänemark oder dem gelegentlichen Vulkanausbruch auf Island ist alles dabei.

    Was gefällt dir an deinem Beruf?

    Gerade das: die Vielseitigkeit! Die Länder und Leute in Skandinavien! Kopenhagen zählt zu den lebenswertesten Städten der Welt, sogar noch lieber bin ich in Stockholm, wo ich während eines Erasmus-Semesters erstmals im Ausland gelebt habe. Die Natur und das Leben hier im Norden entschädigen für jeden anstrengenden Arbeitstag. Und natürlich eine regelmäßige Großration Zimtschnecken.

    Wie hat dich die Zeit an der Uni auf diesen Job vorbereitet? Gibt es Seminare/Vorlesungen, die sich als besonders nützlich erwiesen haben?

    Das Sport- und Skandinavistik-Studium hat (gemeinsam mit dem darauffolgenden Volontariat) die Grundlage dafür gelegt, dass ich mich hier oben auskenne und zurechtfinde. In der Skandinavistik habe ich erst Schwedisch gelernt und dann in der Interskandinavistik auch gelernt, andere nordische Sprachen zu verstehen. Diese Sprache und das Grundwissen über Skandinavien sind essenziell, wenn man die Nachrichtenlage im Norden verstehen möchte.

    Kontakt

    Instagram: @realsteffentrumpf
    Twitter: @SteffenTrumpf
    Facebook: Steffen Trumpf

  • Woywod, Christopher

    © Christopher Woywood
    Beginn BA Lehramt, Universität Münster 2011
    MA of Education Universität Münster 2015
    Immer als Teil der Fachschaft 😊
    Abschluss BA SS 2015
    MA WS 2017
    Referendariat im Okt. 2019
    Derzeitige Tätigkeit Parkshaper im the Snowpark Lenzerheide, Schweiz
    Wie kamst du an diese Position? Vitamin B, BEziehungen zu Einheimischen und meine Leidenschaft für Snowboarden.
    Was sind deine täglichen Aufgaben?

    Instandhaltung (shapen) und Bau des Snowparks, sowohl Kicker als auch Obstacles
    Planung von Linien nach Schwierigkeitsgraden, Kreativität und Flow

    Was gefällt dir an deinem Beruf?

    Arbeit draußen am Berg bei Wind und Wetter, Sonnenauf- und untergänge, viel Zeit selber Snowboarden zu gehen und neue Tricks zu lernen, als erster auf dem Berg zu  😉

    Wie hat dich die Zeit an der Uni auf diesen Job vorbereitet? Gibt es Seminare/Vorlesungen, die sich als besonders nützlich erwiesen haben?

    Jein. Studium hat nichts zu tun mit dem was ich tue, jedoch hat mich mein Nebenjob im Studium im Eventmanagement des Hochschulsports darauf vorbereitet auch hier Events und Wettkämpfe mitzuorganisieren

    Kontakt

    @chriswoyw (Instagram)

    Genieße es eine Auszeit vom Lehrberuf zu haben, obwohl ich diesen Beruf ab Sommer 2022 in der Schweiz  wieder machen möchte.
    Gute Abwechslung mal körperlich und handwerklich zu arbeiten, sich auszupowern und mit Feierabend nicht mehr mental in der Schule zu sein. Shapen gleichzeitig gut im kreativ zu werden, was den Aufbau des Parks angeht.