Transferkonzept

© Bastian Arnholdt (Medienlabor IfS)

Die drei zentralen Aufgaben von Universitäten sind Forschung, Lehre und Transfer. Während für die ersten beiden Aufgaben etablierte Strategien und Formate existieren, tun sich die Universitäten mit dem Transfer von akademischem Wissen in die Praxis oft schwer. Das gilt auch für die Sportwissenschaft im Allgemeinen und die Sportpädagogik im Besonderen. Dabei sind Sportpädagogik und Sportdidaktik als anwendungsorientierte Wissenschaften „von der Praxis für die Praxis“ (Meinberg) geradezu prädestiniert, anwendungsbezogenes Wissen zu entwickeln und an die schulische und außerschulische Praxis weiterzugeben.

Vor diesem Hintergrund hat sich der Arbeitsbereich „Bildung und Unterricht im Sport“ zum Ziel gesetzt, neben der zufälligen Verbreitung wissenschaftlichen Wissens durch mehr oder weniger zufällige Veröffentlichungen (Diffusion), auch systematische Transferaktivitäten im Sinne einer Dissemination voranzutreiben. Dazu gehören Weiterbildungsaktivitäten, Tagungen und Veranstaltungen, eigene Publikationsformate, wie Zeitschriften und Buchreihen, verschiedene Netzwerke und nicht zuletzt gezielte Transferprojekte im Sinn der Implementation von Konzepten in der schulischen und außerschulischen Praxis. Dazu kooperiert der Arbeitsbereich mit zahlreichen Partnern.

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