Dr. Sebastian Speth

SFB 1385 "Recht und Literatur"
Domplatz 6
Raum 205
Tel.: +49 251 83-32856
sspeth@uni-muenster.de
Homepage: https://www.spethonline.de
SFB 1385 "Recht und Literatur"
Domplatz 6
Raum 205
Tel.: +49 251 83-32856
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seit 2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 1385
2016-2019: Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Deutsche Philologie, Universität Mannheim
2016: Lehrauftrag für ältere deutsche Literatur, Humboldt-Universität zu Berlin
2011-2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Ältere deutsche Literaturwissenschaft, Otto-von-Guericke-Universität, und Fortführung der Promotion in Magdeburg (Dimensionen narrativer Sinnstiftung im Überlieferungsprozess am Beispiel des (früh)neuhochdeutschen Prosaromans).
2010-2011: (Beginn) Promotionsstudium, Ludwig-Maximilians-Universität München
2007-2010: Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
2006-2010: Studentische Hilfskraft im SFB "Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit"
2004-2010: Magisterstudium der Neueren Deutschen Literatur, Deutschen Sprache und Literatur des Mittelalters und der Politischen Wissenschaften, Ludwig-Maximilians-Universität München
"Materialisierte Gerichtsverfahren: Der Prozess der Vergegenständlichung historischer Akten in Pitavalgeschichten zwischen law in literature und material philology." In: Eric Achermann et al. (Hgg.): Literatur und Recht: Materialität. Formen und Prozesse gegenseitiger Vergegenständlichung. Berlin: Metzler (voraussichtlich 2023).
"Morden, um selig zu sterben. Kleins Merkwürdige Rechtsfälle und ihre Funktion bei der Verbreitung des Preußischen Allgemeinen Landrechts." In: Philipp-Alexander Hirsch, Dieter Hüning u. Gideon Stiening (Hgg.): Ernst Ferdinand Klein (1744–1810). Berlin/Boston: de Gruyter (voraussichtlich 2023).
"Gelegenheit macht Liebe. Nekrophilie in Strafrecht und Literatur." In: Eric Achermann u. Gideon Stiening (Hgg.): Verbrechen wider die Natur. Berlin: Metzler (voraussichtlich 2023).
"Gattungskonvention und Heteronomie. Zur intentionsadäquaten Interpretation von Böhmermanns Schmähkritik und der Pitavalgeschichte des Rechtsstreits zwischen Saurin und Rousseau." In: Thomas Gutmann, Gideon Stiening u. Martina Wagner-Egelhaaf (Hgg.): Zum Verhältnis zwischen den Hermeneutiken des Rechts und der Literatur. Berlin: Metzler (voraussichtlich 2023).
"True Crime. Inszenierte Gerichtsreportage im Fernsehpitaval der DDR." In: Non Fiktion. Arsenal der anderen Gattungen (voraussichtlich 2023).
"Die Medici von Berlin. Mediävalismus auf allerhöchsten Befehl bei Joseph Lauff und Ruggero Leoncavallo." In: Nathanael Busch et al. (Hgg.): Renaissancismus und Mediävalismus im langen 19. Jahrhundert. Würzburg (voraussichtlich 2023).
"Serapiontische Kriminalrelation. Julius Eduard Hitzig als Hoffmanns Erzähler von Doge und Dogaresse." In: Oliver Bach u. Erik Schilling (Hgg.): Venedig in der deutschen Literatur. Heidelberg: Winter 2022 (GRM-Beiheft, 108). 103-117.
"Vergnügen an gerechter Strafe: Poetische Gerechtigkeit und Strafrecht in Pitavalgeschichten." In: Eric Achermann u. Gideon Stiening (Hgg.): Vom "Theater des Schreckens" zum "peinlichen Rechte nach der Vernunft". Literatur und Strafrecht im 17. und 18. Jahrhundert. Berlin: Metzler 2022. 135-169.
"Pitavalgeschichte." In: Thomas Gutmann, Eberhard Ortland u. Klaus Stierstorfer (Hgg.): Enzyklopädie Recht und Literatur Online.
"Pitaval/Causes célèbres." In: Thomas Gutmann, Eberhard Ortland u. Klaus Stierstorfer (Hgg.): Enzyklopädie Recht und Literatur Online (gemeinsam mit Eric Achermann, Kathrin Löhr u. Peter Oestmann).
"Als entlastet eingestuft. Ein Fernsehpitaval." In: Dynamisches Cluster Recht und Film des Sonderforschungsbereichs 1385 Recht und Literatur (Hg.): Recht abgedreht – Der Podcast zu Recht und Film, https://anchor.fm/recht-abgedreht/episodes/Klappe--die-4--Als-entlastet-eingestuft-e1jrgcm (gemeinsam mit Daniel Arjomand, Kathrin Löhr u. Marcus Schnetter).
"Sicherheit durch Generalprävention. Vorformen von predictive policing um 1800." Tagung Virtuelle Investigationen. Zur Revision des Indizienparadigmas in Recht, Literatur und den Künsten, WWU Münster, 04.-05.05.2023.
"Die Bekehrung des Armesünders zwischen Strafzwecklehre und Heilsgewissheit." Tagung 'Co-Prints'. Offizinen als heuristischer Ansatzpunkt der Kontextmodellierung. Beiträge zur Literaturgeschichte im Zeichen von Konfessionalisierung und Konversionalisierung (1555–1618), Universität Bielefeld, 09.-10.03.2023.
"Leserschaft als Schiedsgericht: Strafrechtliches Laienurteil vor und nach der Strafrechtsreform." Rezipienten als Richter – Oszillationen zwischen Urteil und Deutung (Panel auf dem 27. Deutschen Germanistentag: Mehrdeutigkeiten), Universität Paderborn, 28.9.2022.
"Beweisregeln auf dem Prüfstand. Indizien im Fall des falschen Martin Guerre (Pitaval)." Triviale Wahrheitsprozeduren. Mehrdeutigkeit von Indizien in Kriminalgeschichten von Pitaval bis Emil und die Detektive, von Holmes bis Sherlock (Panel auf dem 27. Deutschen Germanistentag: Mehrdeutigkeiten), Universität Paderborn, 27.9.2022.
"Alter und Neuer Pitaval. Traditionslinien der Gattungsrezeption in der DDR." Pitaval im Sozialismus (Projektübergreifender Workshop am SFB 1385), WWU Münster, 14.-15.06.2022.
"Sendereihe 'Fernsehpitaval' und der Fall des Staatsanwalts Meerstrom." Recht abgedreht, Filmclub Münster, Schloßtheater Münster, 30.05.2022 (gemeinsam mit Kathrin Löhr).