Archiv der Kategorie: Bibliothek

3D-Anatomie-App Visible Body lizensiert

Seit heute hat die Medizinbibliothek offiziell wieder eine 3D-Anatomie-App für Sie lizenziert: Visible Body – Atlas der menschlichen Anatomie. Mit diesem 3D-Atlas lassen sich Tausende  anatomische Strukturen erkunden, dabei können Knochen, Blutgefäße, Nerven und Muskeln wahlweise aus- und eingeblendet werden, um freie Sicht auf darunter liegende Strukturen zu haben. Zu jedem Körperteil gibt es eine deutsche Definition, einen lateinischen Namen und eine hierarchische Eingliederung. Weitere Sprachen können implementiert werden.

Eine erste Anleitung und den Zugriffslink finden Sie hier.

Bei Fragen oder technischen Schwierigkeiten können Sie sich entweder telefonisch (0251-83-58561) oder per E-Mail (info.zbmed@wwu.de) an uns wenden.

Grafik © Visible Body

Am Montag, dem 1. Mai, bleibt die Bibliothek geschlossen

Bitte denken Sie daran, dass die Zweigbibliothek Medizin und ULB als auch die anderen Zweigbibliotheken am Montag, dem 1. Mai, (Maifeiertag) geschlossen bleiben.

Ab Dienstag gelten die gewohnten Öffnungszeiten.

 

Foto: joexx / photocase.com

Herzlich willkommen, liebes Neher- und Delaire-Semester!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder vor Ort an der Leihstelle (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Auf der Rückseite der Studierendenkarte finden Sie Ihre persönliche ULB-Benutzernummer aufgedruckt – im Klartext sowie als Barcode verschlüsselt. Aus Sicherheitsgründen ist die aufgedruckte ULB-Benutzernummer jedoch noch nicht gültig, wenn die Karte vom Studierendensekretariat verschickt wird, sondern muss einmalig online aktiviert werden. Und das funktioniert so:

Rufen Sie die Online-Anmeldung auf und loggen sich mit Ihrer WWU-Kennung ein. Anschließend geben Sie Ihre ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles! Nach dem Abschicken der Daten ist Ihre Studierendenkarte in wenigen Augenblicken automatisch für die ULB aktiviert.

Ihre WWU-Kennung ist der Schlüssel zu Ihrem Bibliothekskonto, einsehbar über KatalogPlus (oben rechts). Sie wird auch bei Bestellungen in KatalogPlus und bei der Fernleihe abgefragt. Wenn Sie nicht wissen, mit welcher Kennung Sie sich anmelden können, erfragen Sie diese bitte über den Service Meine Kennung.

Details entnehmen Sie bitte der Serviceübersicht. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.
Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

 

Der deutsche Biophysiker Erwin Neher wurde am 20. März 1944 geboren. Erwin Neher und Bert Sakmann erhielten 1991 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin für ihre Entwicklung einer Methode zum direkten Nachweis von einzelnen Ionenkanälen in Zellmembranen. Beide Wissenschaftler waren federführend an der Entwicklung der Patch-Clamp-Technik beteiligt, die die Grundlage für ihre Entdeckungen bildete. Von 1983 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2011 war Erwin Neher Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen und Leiter der Abteilung Membranbiophysik.

Jean Guy Eugene Raymond Delaire wurde am 20. Juni 1923 geboren. Er war ein französischer Kieferorthopäde, der für die Entwicklung der Delaire-Maske und des Reverse Headgear bekannt ist. Die Gesichtsmaske wird zur Behandlung von Kindern mit Oberkiefer-Retrognathie und Unterkiefer-Prognathie eingesetzt.

Nach Abschluss seines Medizinstudiums 1953 wurde er 1957 Facharzt für Stomatologie, 1959 Chefarzt der Abteilung für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Nantes. Im Jahr 1972 spezialisierte er sich auf die plastische Chirurgie, 1978 auf die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie. In den 1970er Jahren entwickelte er die Protraktionsgesichtmaske, die bei Kindern mit Unterkieferprognathie eingesetzt wurde.

Delaire schrieb über 300 wissenschaftliche Artikel und veröffentlichte zahlreiche Lehrbücher. Delaire ging 1991 in den Ruhestand. Im Jahr 2001 wurde er von der Dalhousie University geehrt. Delaire starb am 29. November 2022 im Alter von 99 Jahren.

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia

Endlich wieder möglich: Aktive Lernpause mit Tischtennis und Zugang zum Keller-Magazin

Die Tischtennisplatte im Keller der Zweigbibliothek Medizin ist wieder freigegeben! Durch die Anschaffung eines Raumluftreinigers wird die verbrauchte Luft gefiltert und ermöglicht so ein „Lüften“ des Kellers. Für die aktive Lernpause zwischendurch kann an der Leihstelle ein Set aus zwei Schlägern und Bällen gegen die Studierenkarte ausgeliehen werden.

Außerdem ist der Zugang zu den Monographien und gedruckten Zeitschriften wieder möglich. Im Besonderen die Fach- und Pflegeliteratur ist wieder frei zugänglich und muss nicht zwingend über KatalogPlus bestellt werden.

Der Kellerbereich ist jeden Tag bis 21:45 Uhr zugänglich.

Foto: ZBMed

Öffnungszeiten der Zweigbibliothek Medizin: Weihnachten und Jahreswechsel 2022/2023

Zu Weihnachten und zum Jahreswechsel hat die Zweigbibliothek Medizin geänderte Öffnungszeiten:

Freitag, 23. Dezember 20228-19 Uhr
Samstag 24. Dezember 2022 bis Montag, 26. Dezember 2022geschlossen
Dienstag, 27. Dezember 2022 bis Freitag, 30. Dezember 20228-19 Uhr
Samstag, 31. Dezember 2022 bis Montag, 2. Januar 2023geschlossen
Dienstag, 3. Januar 2023 bis Freitag, 6. Januar 20238-19 Uhr
Samstag/Sonntag, 7./8. Januar 202310-19 Uhr

  • Während dieser Zeit ab 14 Uhr nur eingeschränkter Service
  • Die Öffnungszeiten der Dezentralen Bibliotheken entnehmen Sie bitte jeweils den Webseiten der dezentralen Bibliotheken.
    Zwischen dem 24.12.2022 und 08.01.2023 sind außer der Zweigbibliothek Medizin und dem Rechtswissenschaftlichen Seminar I alle dezentralen Bibliotheken geschlossen.
  • Die Öffnungszeiten der ULB-Zentralbibliothek finden Sie hier.
  • ab Montag, 9. Januar 2020 gelten die üblichen Öffnungszeiten:
  • Montag bis Freitag:     8-24 Uhr
  • Samstag und Sonntag: 10-24 Uhr

Lizenz für Meditricks ausgelaufen

Zum 31.12.2022 ist die Campus-Lizenz für die Meditricks-Videos ausgelaufen. Meditricks wurde außerhalb des regulären Bibliotheksetats durch sog. Qualitätsverbesserungsmittel (QV-Mittel) finanziert. Da der letzte Antrag für die Finanzierung einer Campus-Lizenz abgelehnt worden ist, sind die Meditricks-Videos seit dem 01.01.2023 nicht mehr verfügbar.

Die Zweigbibliothek Medizin wird bei entsprechender Nachfrage einen neuen Antrag für die Finanzierung einer Campus-Lizenz stellen.

QV-Mittel dienen der Verbesserung der Lehre und werden aus Mitteln bezahlt, die das Land NRW über das Studiumsqualitätsgesetz den Hochschulen als Ausgleich für den Wegfall der Studienbeiträge zur Verfügung stellt. Diese Mittel entsprechen meist derselben Größenordnung der Studienbeiträge (sind allerdings an der Universität Münster höher, da diese nur 275 Euro verlangt hatte). Über Anträge auf QVM an der Medizinischen Fakultät entscheidet die QVM-Kommission des Fachbereichs.

Die QVM sollen den Hochschulen ermöglichen, die durch die Studienbeiträge erzielten Verbesserungen der studentischen Lehre weiterhin anbieten zu können.

Grafik: ZBMed

Nach Umfrage: IPads verlost

Mit einer Umfrage unter Studierenden der Zahnmedizin, der Humanmedizin und der Hebammenwissenschaften wollten wir u.a. erfahren wie das Bistro-Angebot angenommen, der allgemeine Service bewertet wird, wie die Anatomie-Plattform Complete Anatomy (Trial bis Ende Januar 2023) genutzt und bewertet wird, wie das Raumkonzept im 1. OG der Bibliothek eingeschätzt wird und welche Wünsche nach Vorträgen und/oder Kursen spezifischer Datenbanken bzws. Apps bestehen.

Unter allen über 900(!) Teilnehmenden wurden aus QV-Mitteln angeschaffte 120  IPads aus dem Jahr 2017 verlost. Wir bedanken uns für die Teilnahme – die Gewinner*innen sind benachrichtigt.

Fotocollage: ZB Medizin

Ausleihbar: Decken gegen die Kälte

Da in allen Gebäuden der WWU im Winter die Heizung heruntergedreht wird, beteiligt sich auch die Zweigbibliothek Medizin an den Energiesparmaßnahmen, darob kann es der/dem einen oder anderen in unseren Räumen etwas kalt sein.

Ursächlich sind heruntergedrehte Thermostate als Vorgabe des UKM als auch regelmäßiges Lüften, um die Luftqualität zu erhöhen.

Um sich gegen die Kälte des Winters zu wappnen, sind an der Leihstelle der Bibliothek Decken (gegen Pfand) ausleihbar.

Foto © ZB Medizin

Ergebnisse aus der Service-Umfrage 2022

Im Sommer haben wir Sie nach Ihrer Meinung und Erfahrung zur Nutzung der Zweigbibliothek Medizin gefragt. Nun möchten wir Ihnen einige Ergebnisse aufbereitet vorstellen;

  • was wir bereits erfolgreich umsetzen konnten,
  • welche Maßnahmen von uns in Gang gebracht wurden und
  • an was wir als Bibliotheksteam „im Hintergund“ arbeiten.

Fangen wir mit einer groben Übersicht an:
An der Umfrage haben überwältigende 863 Bibliotheksnutzende teilgenommen. Davon sind 66% der Teilnehmenden Studierende der Human- und Zahnmedizin gewesen. Die im Diagramm in grau angezeigten „Andere“ teilen sich auf in 12% Studierende anderer Fachrichtungen, 15% wissenschaftliches Personal/Ärzteschaft, 1% sonstiges medizinisches Fachpersonal.

Im weiteren Verlauf konzentrieren wir uns auf unsere Hauptzielgruppe: die Ergebnisse der medizinischen Studierenden, da diese die größte Nutzer*innengruppe bildet und am häufigsten die ZBMed besucht. Überragende 70% von Ihnen antwortete auf die Frage nach der Besuchshäufigkeit mit „mehrmals im Monat“. Den harten Kern bilden 17%, die täglich in der Bibliothek lernen.

Um diesen treu-wiederkehrenden Bibliotheksnutzenden eine Antwort zu entlocken, was wir noch besser machen könnten, um z. B. auch die Arbeitsatmosphäre zu verbessern stellten wir  folgende Frage:

Was würde das Lernen vor Ort für Sie angenehmer machen?

Die beliebtesten Antworten waren hier die Wünsche nach

  • mehr Arbeitsplätzen mit Steckdosen,
  • längeren Öffnungszeiten und
  • einer besseren Zonierung der Arbeitsplätze.

Den Wunsch nach längeren Öffnungszeiten konnten wir bereits erfüllen!
Denn wie vor Corona hat die Bibliothek wieder bis 24 Uhr geöffnet und das sieben Tage die Woche. Von 22-24 Uhr wird die Aufsicht des Erdgeschosses durch den Wachdienst des UKM übernommen. Damit auch am Wochenende die lange Öffnung gewährleistet werden konnte, haben wir die SHK-Schichten umorganisiert und noch später auf den Abend verlagert, nur so war eine anschließende Abdeckung durch den Wachdienst möglich. Die ZBMed hat daher samstags und sonntags erst ab 10 Uhr geöffnet. Insgesamt konnten wir mit dieser Lösung die Öffnungszeiten pro Woche aber um satte 14 Stunden erweitern.

Die beiden anderen meistgewünschten Antworten nach mehr Arbeitsplätzen mit Steckdosen und auch die Zonierung sind Teil eines längerfristigen Konzepts zur Umgestaltung der Lernplätze und bedürfen daher einer größeren Planung.

Aber wir sind derweil nicht untätig! Derzeit sind bei uns in diversen Teams folgende Punkte in Arbeit:

  • Trinkwasserhahn im Bistro einladender gestalten lassen (13 Studierende nannten als Wunsch einen Trinkwasserspender, dieser ist bereits vorhanden!) – wir arbeiten konkret an der Umsetzung einer Neugestaltung des Trinkwasserhahnbereichs.
  • Nutzung der Tischtennisplatte wieder ermöglichen (über 40 Mal in den Freitextfeldern der Umfrage genannt) – hier haben wir die Anschaffung eines adäquaten Luftfilters in Auftrag gegeben und hoffen, dass wir somit bald den Tischtennisraum im Keller für Sie wieder freigeben können!
  • neue Konzeptionierung eines Schulungsprogramms für Literaturrecherche im Bibliothekskatalog und den zahlreichen Datenbanken bzw. der Orientierung in der Bibliothek (versch. Schulungsthemen jeweils von ca. 30% gewünscht)
  • die Erweiterung ausleihbarer Lernmittel/-gegenstände im Rahmen einer sog. „Bibliothek der Dinge“

Was ebenso im Hintergrund derzeit passiert:
Wir überarbeiten den derzeitigen Plan der Einzelarbeits- und Gruppenarbeitsbereiche. Als Grundidee dahinter steht ein neuer Raum- und Zonierungsplan, der die Arbeitsatmosphäre verbessern und diverse Lernzonen besser voneinander abgrenzen soll.

Hierbei nutzen uns Ihre Angaben aus der Umfrage: 45% wünschen Raum für ungestörte Zoom-Meetings, 21% einen buchbaren Multimedia-Arbeitsraum (mit Bildschirm etc.) und 20% abschließbare Einzelarbeits-Carrels.

Neben verschiedenen Lernbereichen, fänden es 40% der Studierenden interessant, wenn die Bibliothek auch eine Fläche für (Kurz-)Vorträge anbietet. Als Schlagworte sind „Coffee Lecture“, „Brown Bag Session“ oder „Ask Me Anything“ sicherlich bekannt.

Für uns zu beachten ist dabei immer, dass wir größere Vorhaben nur in Zusammenarbeit mit dem Dekanat und den verantwortlichen Stellen des UKM umsetzen können. Daher kann es teilweise länger dauern, bis konkrete Veränderungen auch für Sie sichtbar werden.

Ein Punkt, der im Bibliotheksteam aus aktuellem Anlass diskutiert wird, ist die Möglichkeit, Essen mit in die Bibliothek zubringen und in welcher Ausgestaltung sich dieses befinden darf. Die Antworten in der Umfrage lassen einen deutlichen Wunsch erkennen.

Da nach der Umfrage bekanntlich vor der Umfrage ist, werden wir Sie zeitnah wieder befragen. Dieses Mal aber eher zu bestimmten Details. 😉

Grafiken: ZBMed

3G, Maskenpflicht und Bistro To Go in der ZB Medizin

Ein Zutritt in die Zweigbibliothek Medizin ist wie bisher nur mit einem 3G-Nachweis möglich.

Es besteht weiterhin auf allen Laufwegen als auch ab sofort an allen Arbeitsplätzen in der Bibliothek, an denen der Mindestabstand von 1,5m nicht eingehalten werden kann, durchgängig Maskenpflicht. Letzteres betrifft dezidiert den Gruppenarbeitsraum im 1.OG – auch ist es hier untersagt, wie in der gesamten Bibliothek, Nahrungsmittel zu sich zu nehmen.

Die Automaten im Bistro sind freigegeben, nicht jedoch der Verzehr von Speisen und Getränken. Der Aufenthalt im Bistro über die Automatennutzung hinaus ist nicht gestattet.

Der Verzehr von Speisen ist nur außerhalb des Gebäudes möglich, Getränke können Sie im Gebäude zu sich nehmen, soweit es sich um auslaufsichere und wiederverschließbare Gebinde handelt.

Ausgenommen von der Maskenpflicht sind Personen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können und dies durch ein ärztliches Zeugnis nachweisen.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

Erweiterte Öffnungszeiten ab 04.10.

Oft gewünscht und nun möglich: Die Zweigbibliothek Medizin kann ab dem 4. Oktober wieder Öffnungszeiten bis 24 Uhr anbieten. Aus organisatorischen Gründen wird aber am Wochenende nicht mehr um 8 Uhr, sondern erst um 10 Uhr geöffnet.

  • Montag–Freitag 8–24 Uhr
  • Samstag/Sonntag 10–24 Uhr

Die Ausleihe und Rückgabe von Büchern ist bis 21:45 Uhr möglich.

Die Slots für die Arbeitsplatzbuchung ändern sich dadurch folgendermaßen:

  • Montag–Freitag 8–16, 16–24 Uhr
  • Samstag/Sonntag 10–17, 17–24 Uhr

Das bibliothekarische Fachpersonal ist weiterhin Montag–Freitag von 8–17 Uhr vor Ort. Die Erreichbarkeit für einzelne Serviceleistungen finden Sie hier: https://www.uni-muenster.de/ZBMed/bibliothek/anschrift/

Foto: UKM / Marschalkowski

Herzlich willkommen, liebes Mikulicz-Radecki- und Carabelli-Semester, liebe Studierende des Studiengangs Hebammenwissenschaft!

Die Zweigbibliothek Medizin der Medizinischen Fakultät begrüßt Sie herzlich in Münster! Wir tun alles, um Ihnen bei den ersten Schritten behilflich zu sein.

Die meisten Fragen lassen sich per Email (info.zbmed@uni-muenster.de), Telefon (0251-83/58560) oder vor Ort an der Leihstelle (Albert-Schweitzer-Campus 1, Gebäude A11) sicher leicht klären.

Auf der Rückseite der Studierendenkarte finden Sie Ihre persönliche ULB-Benutzernummer aufgedruckt – im Klartext sowie als Barcode verschlüsselt. Aus Sicherheitsgründen ist die aufgedruckte ULB-Benutzernummer jedoch noch nicht gültig, wenn die Karte vom Studierendensekretariat verschickt wird, sondern muss einmalig online aktiviert werden. Und das funktioniert so:

Rufen Sie die Online-Anmeldung auf und loggen sich mit Ihrer WWU-Kennung ein. Anschließend geben Sie Ihre ULB-Benutzernummer ein. Das ist schon alles! Nach dem Abschicken der Daten ist Ihre Studierendenkarte in wenigen Augenblicken automatisch für die ULB aktiviert.

Ihre WWU-Kennung ist der Schlüssel zu Ihrem Bibliothekskonto, einsehbar über KatalogPlus (oben rechts). Sie wird auch bei Bestellungen in KatalogPlus und bei der Fernleihe abgefragt. Wenn Sie nicht wissen, mit welcher Kennung Sie sich anmelden können, erfragen Sie diese bitte über den Service Meine Kennung.

Details entnehmen Sie bitte der Serviceübersicht. Ausführlichere Informationen finden Sie hier.

Spezielle Angebote der Bibliothek für Studierende finden Sie ebenfalls online.
Wir wünschen Ihnen einen guten Studienbeginn!

Ihr Bibliotheksteam

 

Johann Anton Freiherr von Mikulicz-Radecki (1850 – 1905) leistete auf vielen heute eigenständigen Gebieten der Chirurgie Pionierarbeit.

Er gilt als Begründer der Ösophagoskopie und Gastroskopie. Im Jahr 1881 beschrieb er die Achalasie als Funktionsstörung des unteren Ösophagussphinkters. Seine geniale Behandlung war die Fingerweitung durch den eröffneten Magen. 1886 stellte er die subtotale Schilddrüsenresektion vor, um die postoperative Hypothyreose zu verhindern; 1896 verwendete er erstmals einen Mundschutz während Operationen zur Sicherung des aseptischen Verlaufs von Operationen. 1902 ermöglichte er die Anerkennung der Lokalanästhesie, die Carl Ludwig Schleich schon 1892 erfolglos vorgestellt hatte. Seine Technik der Magenresektion ging als Heinek-Mikulicz-Methode in die Medizingeschichte ein. Weitgehend vergessen ist seine überragende Bedeutung für die Urologie.

Eintrag auf wikipedia.de

  • Zur Pathologie und Therapie des Kardiospasmus. In: Deutsche medizinische Wochenschrift. 30(1).1904: 17-9 (pdf) und 30(2).1904: 50-4 (pdf)
  • Die Bedeutung der Röntgenstrahlen für die Chirurgie. In: Deutsche Medizinische Wochenschrift. 31(17).1905: 657–63 (pdf)
  • Gorecki, W. Gorecki: Jan Mikulicz-Radecki (1850–1905). The creator of modern European medicine. In: Digestive Surgery. 19(4).2002: 313–20 (pdf)
  • Peter D. Olch: Johann von Mikulicz-Radecki. In: Annals of Surgery. 152(5).1960: 123–6 (pdf)

Georg Carabelli (1787 oder 1788 – 1842) war ein ungarisch-österreichischer Zahnarzt. 1821 legte Carabelli in Wien das Examen dentisticum ab. Als Zahnarzt der kaiserlichen Familie erhielt er 1821 von Kaiser Franz II. die Erlaubnis, an der Universität Wien Vorlesungen über Zahnheilkunde zu halten. Als Verfasser der ersten brauchbaren Darstellung dieses Fachgebietes gilt er als Begründer der wissenschaftlichen Zahnmedizin in Österreich. Darüber hinaus zählt er zu den Pionieren der Schulzahnpflege.

Eintrag auf wikipedia.de

  • Systematisches Handbuch der Zahnheilkunde. Bd. I.: Geschichtliche Uebersicht der Zahnheilkunde. Doli, Wien 1831.
  • Systematisches Handbuch der Zahnheilkunde. Bd. II.: Anatomie des Mundes. Mit Kupfertafeln v. Carabellis Anatomie des Mundes. Braumüller u. Seidel, Wien 1844.
  • Hastreiter, Max. Georgius Carabelli und sein Systematisches Handbuch der Zahnheilkunde. Erlangen-Nürnberg 1964. 74 S. DISS. v. 22. Okt. 1964. N.p. ULB Signatur: DC 40003

Der Studiengang Hebammenwissenschaft startet erstmalig im WS 2022/23 als eigener Studiengang an der WWU.

Startseite für den Studiengang Hebammenwissenschaft der medizinischen Fakultät der WWU

Foto: © ULB und Kurhan, Fotolia