MMGS fördert Vernetzung und wissenschaftliche Exzellenz

Neues Programm für Doktorandinnen und Doktoranden

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 Organisierten und moderierten die Auftaktveranstaltung der neuen Graduiertenschule (von r. nach l.): Maike Frantzen, Timo Siebenand, Federico Calderon, MMGS-Sprecher Prof. Dr. Wilhelm Winter und André Schemaitat.
Organisierten und moderierten die Auftaktveranstaltung der neuen Graduiertenschule (von r. nach l.): Maike Frantzen, Timo Siebenand, Federico Calderon, MMGS-Sprecher Prof. Dr. Wilhelm Winter und André Schemaitat.
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  • MMGS-Sprecher Prof. Dr. Wilhelm Winter stellte den Teilnehmenden des „Welcome Event“ die geplanten Angebote vor.
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  • Der Diversity-Beauftragte Prof. Dr. Urs Hartl stellte die Doktorandinnen vor, die aufgrund ihrer herausragenden Leistungen im Rahmen des Ada Lovelace-Programms gefördert werden (v.l.): Chiara D’Onofrio, Martina Fruttidoro, Maria Beckemeyer. Nicht im Bild: Juliane Braunsmann, Ina Humpert, Jingjia Liu und Divya Sharma.
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  • Dr. Imke Franzmeier, Koordinatorin der Nachwuchsförderung, stellte vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten vor, die die Promovierenden in Anspruch nehmen können.
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  • Einige Professorinnen und Professoren, die zusätzlich zu den Betreuern als Mentoren zur Verfügung stehen, stellten sich und ihren Werdegang vor.
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  • Im Anschluss an die offizielle Eröffnung hatten die Doktorandinnen und Doktoranden Gelegenheit, sich im informellen Rahmen kennenzulernen und zu vernetzen.
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Der Exzellenzcluster Mathematik Münster und die mathematischen Institute haben in dieser Woche feierlich die „Mathematics Münster Graduate School“ (MMGS) eröffnet.

„Mit der neuen Graduiertenschule bündeln wir unsere Kompetenzen, um den Promovierenden eine exzellente wissenschaftliche Ausbildung zu bieten und sie für ihren zukünftigen beruflichen Erfolg zu stärken“, sagte MMGS-Sprecher Prof. Dr. Wilhelm Winter bei der offiziellen Auftaktveranstaltung. Besonders wichtig sei dabei, die Vernetzung und Kommunikation zwischen den mathematischen Teildisziplinen zu fördern.

Dies sieht auch Doktorand Timo Siebenand als Gewinn: „In der MMGS können wir nun leichter über unsere Arbeitsgruppen hinaus Kontakte knüpfen.“ Doktorandin Maike Frantzen ergänzte: „Neben den fachlichen Vorteilen profitieren die Mitglieder vor allem von dem Austausch, der Zusammenarbeit und der gegenseitigen Unterstützung.“ Die beiden hatten die Eröffnungsveranstaltung gemeinsam mit den Promovierenden André Schemaitat und Federico Calderon organisiert. Unterstützt wurden sie dabei von Gabi Dierkes, die die Graduiertenschule administrativ betreut.

Nach der Begrüßung von Clustersprecher Prof. Dr. Christopher Deninger lernten die rund 40 Doktorandinnen und Doktoranden, die sich bereits in die Graduiertenschule eingeschrieben haben, die stellvertretenden MMGS-Sprecher Prof. Dr. Caterina Zeppieri und Prof. Dr. Steffen Dereich sowie die im Rahmen des Ada Lovelace-Programms ausgezeichneten Doktorandinnen kennen. Zudem bekamen sie Informationen über die vielfältigen organisatorischen und finanziellen Unterstützungsangebote, die Promovierende an der WWU und am Fachbereich in Anspruch nehmen können.

Anschließend gaben einige Professorinnen und Professoren, die zusätzlich zu den Betreuern als Mentoren zur Verfügung stehen, Einblicke in ihre Forschung und ihren Werdegang. „Die Mentorinnen und Mentoren stehen den Promovierenden als neutrale Ansprechpersonen zur Seite und unterstützen sie über das Forschungsthema hinaus“, erläuterte Wilhelm Winter das Programm.

Darüber hinaus sind eine Reihe von Maßnahmen in der MMGS verankert, die zum Ziel haben, den Horizont zu erweitern und andere mathematische Fachgebiete kennenzulernen. Geplant sind etwa ein wissenschaftliches Retreat, also ein mehrtägiges Treffen außerhalb der Hochschule, die Teilnahme an mathematischen Seminaren aus anderen Forschungsschwerpunkten und an internationalen Konferenzen sowie das Mitorganisieren von wissenschaftlichen Veranstaltungen.

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