Centre for Mathematics Münster

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Im Centre for Mathematics Münster (CMM) steht die Interaktion der Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher mathematischer Teilgebiete im Mittelpunkt. Gemeinsam sollen sie übergreifende Zugänge entwickeln, um grundlegende mathematische Fragen zu klären.

Seit 2022 entsteht der rund 3500 Quadratmeter Meter große Forschungsbau auf einer unbebauten Fläche am Orléans-Ring. Anfang 2027 soll er eröffnet werden. Bauherr des Projekts ist der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen (BLB NRW).

Sehen Sie in der Bildergalerien zu, wie das CMM Schritt für Schritt entsteht.

Eindrücke von außen:

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August 2025
August 2025
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  • Juli 2025
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  • Juni 2025
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  • Juni 2025
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  • Mai 2025
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  • April 2025
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  • April 2025
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  • März 2025
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  • Februar 2025
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  • Januar 2025
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  • Dezember 2024
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  • Dezember 2024
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  • November 2024
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  • Oktober 2024
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  • Oktober 2024
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  • Oktober 2024
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  • Oktober 2024
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  • Oktober 2024
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  • September 2024
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  • September 2024
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  • August 2024
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  • Juli 2024
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  • Juli 2024
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  • Mai 2024
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  • Mai 2024
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  • April 2024
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  • April 2024
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  • März 2024: Einrichtung der Baustelle
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  • Februar 2024: Das Baufeld wurde systematisch nach Blindgängern aus dem zweiten Weltkrieg abgesucht.
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Eindrücke von innen (02.09.2025):

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Über das zentrale Atrium des CMM werden alle 4 Obergeschosse des Gebäudes erschlossen. Die große Freitreppe wird später noch Sitzmöglichkeiten bieten, die ebenfalls zum Austausch einladen.
Über das zentrale Atrium des CMM werden alle 4 Obergeschosse des Gebäudes erschlossen. Die große Freitreppe wird später noch Sitzmöglichkeiten bieten, die ebenfalls zum Austausch einladen.
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  • Vision und Forschungsprogrammatik

    Die Forschungsprogrammatik des CMM, die von 37 Forschungsgruppen und zehn Nachwuchsgruppen aus vier Instituten des Fachbereichs Mathematik und Informatik getragen wird, hat zum Ziel, übergreifende Zugänge und Techniken zur Lösung zentraler mathematischer Probleme zu entwickeln. Im Fokus der Projekte stehen vier mathematische Grundprinzipien: Struktur, Geometrie, Dynamik und Deformation. Die Ergebnisse sind nicht nur für die Mathematik relevant, sondern eine wichtige Grundlage für Anwendungen zum Beispiel in der Medizin, Biologie oder Physik.

  • Die Gebäudephilosophie: Offenheit und Flexibiltät

    Da viele mathematische Durchbrüche durch zufällige Interaktionen entstehen, werden diese im CMM durch zahlreiche wissenschaftliche Programme und intelligente architektonische Lösungen besonders gefördert. Offenheit und Flexibilität prägen die Gebäudephilosophie und spiegeln sich in den Plänen wider, die der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Münster, entworfen hat: Lichthöfe und Glaswände ermöglichen spontane Kommunikation und Zusammenarbeit, verschiebbare Tafelelemente laden zu mathematischen Diskussionen ein. Das CMM ist als akademischer Thinktank konzipiert und orientiert sich an Konzepten von Coworking Spaces, die man aus der Startup-Kultur kennt.

    Auch Raum für Rückzug und konzentriertes Arbeiten ist vorgesehen. Die 153 Arbeitsplätze sollen größtenteils wechselnd und zeitlich befristet von Forschern, Arbeitsgruppen und Gästen belegt werden, sodass immer wieder neue Konstellationen zusammenkommen. Eine Interaktions-Lounge, Konferenzräume mit hybrider Technik, eine offen gestaltete Bibliothek, ein Scientific Computing Lab, ein Virtual Reality Lab für 3D-Visualisierungen, vernetzte Medientechnik sowie Räume für Wissenschaftskommunikation und Kinderbetreuung runden das Konzept ab.

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Zeitkapsel hat ihren finalen Platz gefunden

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Noah Tieben vom BLB NRW, Prof. Dr. Thomas Nikolaus, Prof. Dr. Arthur Bartels, Prof. Dr. Michael Joachim und Prof. Dr. Mario Ohlberger freuten sich über den Baufortschritt beim Centre of Mathematics Münster.
Noah Tieben vom BLB NRW, Prof. Dr. Thomas Nikolaus, Prof. Dr. Arthur Bartels, Prof. Dr. Michael Joachim und Prof. Dr. Mario Ohlberger freuten sich über den Baufortschritt beim Centre of Mathematics Münster.
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  • Unter der großen Freitreppe hat die kupferne Zeitkapsel ihren finalen Platz gefunden. Hier wird sie hinter einer Mauer für zukünftige Generationen aufbewahrt und kann später Zeugnis über die Entstehungsgeschichte und -zeit des Gebäudes abgeben.
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  • Vertreterinnen und Vertreter vom BLB NRW, vom Dezernat Planen und Bauen der Universität Münster und vom Fachbereich Mathematik und Informatik machten sich bei einer gemeinsamen Begehung der Baustelle ein Bild vom akutellen Baufortschritt.
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Der Rohbau für das neue Forschungsgebäude Centre for Mathematics Münster ist schon weit fortgeschritten. Innerhalb eines knappen Jahres hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) insgesamt sechs Geschosse auf dem Areal zwischen Einsteinstraße und Orléans-Ring errichtet. Jetzt hat auch die kupferne Zeitkapsel ihren finalen Platz im Bauwerk gefunden.

Pressemitteilung BLB NRW

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Feierliche Grundsteinlegung

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© BLB NRW / Erik Hinz
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  • NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes
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  • Prof. Dr. Johannes Wessels, Rektor der Universität Münster
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  • Prof. Dr. Mario Ohlberger, der gemeinsam mit Prof. Dr. Thomas Nikolaus als Sprecher des Exzellenzclusters Mathematik Münster fungiert.
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  • In eine kupferne Zeitkapsel wurden eine Urkunde, Baupläne, der Förderantrag, Tageszeitungen, aktuelles Münzgeld, ein Stück Schiefer und Tafelkreide gefüllt.
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  • Als Beispiel für mathematische Forschung kam noch ein kleines 3D-Modell aus der Differentialgeometrie in die Kapsel.
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  • Dann mauerte Ministerin Ina Brandes die Dokumentenkapsel gemeinsam mit den Verantwortlichen vom BLB NRW und Uni sowie Bürgermeisterin Angela Stähler symbolisch ein.
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Bei bestem Sommerwetter feierten rund 70 Gäste die Grundsteinlegung des CMM mit NRW-Wissenschaftsministerin Ina Brandes, Bürgermeisterin Angela Stähler, Uni-Rektor Prof. Dr. Johannes Wessels, Uni-Kanzler Matthias Schwarte, BLB NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems, BLB-NRW-Niederlassungsleiter Markus Vieth sowie den beiden Sprecher des Exzellenclusters Mathematik Münster, Prof. Dr. Thomas Nikolaus und Prof. Dr. Mario Ohlberger.

Pressemitteilung BLB NRW
 

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Pm Baustart Cmm
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Baustart für außergewöhnliches Forschungsgebäude

Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) hat jetzt mit den Bauarbeiten für das Centre for Mathematics Münster begonnen. Auf dem bislang unbebauten Grundstück zwischen Orléans-Ring und Einsteinstraße haben die Bagger übernommen. Direkt vor dem Hörsaalgebäude des Fachbereichs Mathematik und Informatik entsteht das CMM.

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Cmm Gruppe 1jpg
© BLB/Rehder

Organisierter Zufall als Planungsprämisse

Moderne Forschung lebt von Kommunikation und Austausch. Das hat auch Auswirkungen auf die Architektur von Forschungsbauten. Zum Beispiel beim Center for Mathematics Münster, das der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB) für die Universität Münster realisiert. Auf seinen Webseiten berichtet der BLB über das außergewöhnliche Bauprojekt - inklusive einem Interview mit Prof. Dr. Mario Ohlberger.

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© BLB NRW, Niederlassung Münster

Gemeinsame Wissenschaftskonferenz bewilligt Centre of Mathematics Münster

Auch die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) ist überzeugt von dem innovativen Konzept für den Forschungsbau „Centre of Mathematics Münster“: Nachdem der Wissenschaftsrat im April die Förderung empfohlen hatte, steht nach einem GWK-Beschluss nun fest: Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen unterstützen das Vorhaben mit rund 31 Millionen Euro.