Fachbereich Mathematik und Informatik

Mathematik und Informatik in Münster
Mathematik und Informatik sind dynamische Schlüsseltechnologien mit wachsender Bedeutung und Attraktivität. Klassische Anwendungsgebiete sind die Physik und die Ingenieurwissenschaften. Aber auch in der Biologie, der Medizin oder in den Gesellschaftswissenschaften geht Innovation mehr und mehr mit einer stärkeren Mathematisierung einher. Die Fundamente für die Anwendungen von morgen werden in der Theoretischen Mathematik gelegt. Die mathematischen Institute der Universität Münster gehören zu den renommiertesten in ganz Deutschland.
Vier Leibniz-Preisträger und ein Gewinner des Max-Planck-Forschungspreises lehren und forschen hier. Die Universität Münster steht für einen innovativen Austausch zwischen theoretischer mathematischer Forschung auf höchstem Niveau und hochaktueller Forschung in neuen Anwendungsgebieten.
Ein starkes Zeichen für partnerschaftliches Verhalten und gute wissenschaftliche Praxis
Partnerschaftliches Verhalten und gute wissenschaftliche Praxis spielen im Wissenschaftsbetrieb eine wichtige Rolle. Das hat der Fachbereich Mathematik und Informatik durch eine besondere Aktion unterstrichen: Alle Führungskräfte des Fachbereichs haben die in den vergangenen Jahren von der Universität Münster zu diesen Themen beschlossenen Richtlinien und Regeln gesammelt unterschrieben und damit das eigene Commitment bekräftigt. Die Unterschriften wurden an Prorektorin Prof. Dr. Maike Tietjens übergeben.
Um sexueller Belästigung, Mobbing, Stalking und Diskriminierung entschieden entgegen zu treten, hat die Universität Münster vor zehn Jahren, am 30. Juli 2013, die Richtlinie „Vereinbarung über partnerschaftliches Verhalten an der Universität Münster“ beschlossen. Alle neu berufenen Professorinnen und Professoren müssen sie seitdem bei ihrer Ernennung gegenzeichnen. Damit sagen sie zu, die Richtlinie in ihrem Arbeitsalltag zu beachten. Die neu Berufenen verpflichten sich bei ihrem Start an der Universität Münster ebenfalls, die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis zu beachten.
Um die Wichtigkeit der beiden Themen zu bekräftigen, hat der Fachbereich Mathematik und Informatik jetzt auch alle seine Führungskräfte, die schon vor August 2013 eingestellt wurden, gebeten, die Richtlinie über partnerschaftliches Verhalten und die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis gegenzuzeichnen. Die gesammelten Unterschriften wurden am 5. Juli 2023 von der Gleichstellungsbeauftragten des Fachbereichs, Prof. Dr. Anne Remke, dem Dekan Prof. Dr. Arthur Bartels und dem Vorsitzenden der Gleichstellungskommission des Fachbereichs, Prof. Dr. Urs Hartl, an Prof. Dr. Maike Tietjens, Prorektorin für akademische Karriereentwicklung und Diversity, übergeben. Die Unterschriften werden den Personalakten hinzugefügt.
Richtlinie „Vereinbarung über partnerschaftliches Verhalten an der Universität Münster“
Regeln guter wissenschaftlicher Praxis


10-Minuten Museum Mathematik der Klimakrise
Auf Initiative des Exzellenzclusters Mathematik Münster ergänzt das "10-Minuten Museum Mathematik der Klimakrise" vom 8. August 2023 bis 14. Januar 2024 die Sonderausstellung DAS KLIMA im LWL-Museum für Naturkunde in Münster. Ein Rahmenprogramm mit Workshops, Seminaren und Vorträgen vertieft das Thema. weiter
Thursday, 14.12.2023 16:15 Wilhelm Killing Kolloquium / Friedrich-Hirzebruch-Kolloquium: Dr. Rita Teixera da Costa (University of Cambridge): On the stability of rotating black holes
Tuesday, 19.12.2023 14:15 Ass. Prof. Frederico Cornalba (University of Bath): High-order discretisation and variance reduction for the Dean-Kawasaki model from Fluctuating Hydrodynamics, Kolloquium Partial Differential Equations
Tuesday, 09.01.2024 14:15 Dr. Pawel Duch (Adam Mickiewicz University, Pozna?): Flow equation approach to singular stochastic PDEs. Kolloquium Partial Differential Equations
Thursday, 11.01.2024 14:15 Wilhelm Killing Kolloquium: Prof. Dr. Anne Pichon (Aix Marseille University): How looks a singular space in a small neighbourhood of point?
Thursday, 18.01.2024 14:15 Wilhelm Killing Kolloquium: Prof. Dr. Rupert Klein (Freie Universität Berlin): TBA