Herzlich willkommen auf der Seite des Ökumenischen Instituts!

„Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast.“ (Joh 17,21) Dieses Gebet Jesu, das er am Abend vor seinem gewaltsamen Tod sprach, ist Auftrag und Maßstab der Ökumenischen Bewegung seit ihren Anfängen. Auch am Ökumenischen Institut sind uns diese Worte Jesu Antrieb in unserer wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Frage nach der Einheit der Christ:innen.

Mit zwei Lehrstühlen gehört das Ökumenische Institut zu den bedeutendsten universitären Einrichtungen für Ökumenische Theologie:

Im Sekretariat des Instituts kümmern sich Karin Moshammer (für allgemeine Institutsangelegenheiten und den Lehrstuhl für Ökumenik und Reformationskunde) und Mariia Hryshchenko (für den Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik) um alle administrativen Belange und Anfragen. Gerne kommen wir mit Ihnen ins Gespräch. Wir freuen uns über Ihre Fragen und Anliegen.

Untenstehend finden Sie die aktuellsten Meldungen des Instituts und herausgehobene Meldungen der beiden Lehrstühle. | Ältere Meldungen finden Sie hier.

Weitere Meldungen der beiden Lehrstühle finden Sie auf den jeweiligen Lehrstuhlseiten:

© KTF | David Kulke | Pixabay
des Lehrstuhls für Ökumenik und Reformationskunde
© KTF | David Kulke | Pixabay
des Lehrstuhls für Ostkirchenkunde und Ökumenik
© Nathalie Becquart
© Mazur/cbcew.org.uk | Nathalie Becquart

Ökumenische Gastvorlesung 2026

Nathalie Becquart, Untersekretärin des Generalsekretariats der Bischofssynode im Vatikan, spricht am 26. Januar 2026 über den Zusammenhang von Synodalität und Ökumene

Zur alljährlichen Ökumenischen Gastvorlesung laden das Ökumenische Institut der Katholisch-Theologischen Fakultät und das Institut für Ökumenische Theologie der Evangelisch-Theologischen Fakultät am Montag, den 26. Januar 2026 um 18 Uhr c.t. im Hörsaal S 1 im Schloss herzlich ein. Nathalie Becquart XMCJ, Untersekretärin des Generalsekretariats der Bischofssynode im Vatikan, wird auf Englisch zum Thema "Synodality and Ecumenism: Celebrating Nicaea's Legacy to Foster Our Journey Together" sprechen.

© Alekseii Anatkii | unsplash

Hauptseminar mit Exkursion nach Georgien

3. bis 13. September 2026

Im Sommersemester 2026 wird bereits die zweite Exkursion in Zusammenarbeit zwischen dem Lehrstuhl für Ostkirchenkunde und Ökumenik (Prof. Dr. Regina Elsner) und der Abteilung für Osteuropäische Geschichte (Prof. Dr. Ricarda Vulpius) stattfinden.  Sie wird sich, zusammen mit dem vorbereitenden Hauptseminar, der Frage "Sakralisierung der Nation? Orthodoxie und georgische Nationsbildung (4.-21. Jahrhundert)" widmen. Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2026.

© CEC

Europäische Kirchen beraten Wege zum Frieden

KEK-Tagung in Helsinki zu „Resisting empire, promoting peace: Churches confront the Russian world ideology”

Vom 1.-3. Dezember 2025 kamen in Helsinki Vertreter:innen europäischer Kirchen zusammen, um unter dem Titel „Resisting empire, promoting peace: Churches confront the Russian world ideology” zu beraten. Unter den Teilnehmer:innen waren auch mehrere Vertreter:innen ukrainischer Kirchen. In ihrer Keynote skizzierte Prof. Dr. Regina Elsner unter dem Titel „Churches and Empire: From Domination to Decolonization“ das Erbe imperialer Theologie vom Konzil von Nicäa 325 bis ins 21. Jahrhundert.

© Ulrike Schwerdtfeger

Wahl von Dorothea Sattler zur Sprecherin vom Sachbereich 1 "Theologie und Kirche" des Zentralkomitees der deutschen Katholiken

Höchstes Gremium des deutschen Laien-Katholizismus wählt Mitglieder des Hauptausschusses und Sprecher:innen der Sachbereiche

Prof. Dr. Dr. h.c. Dorothea Sattler wurde auf der Vollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) zur Sprecherin des Sachbereichs 1 "Theologie und Kirche" gewählt. Damit ist sie zugleich automatisch Mitglied des ZdK-Hauptausschusses. Inhaltliche Schwerpunkte des Sachbereichs 1 sind die Frage nach religiösen Ressourcen zur Bewältigung von Krisen, synodale Prozesse theologisch zu reflektieren und weiterzuentwickeln sowie aktuelle ökumenische Entwicklungen aufmerksam, kritisch und zugleich konstruktiv zu begleiten.

© PRO ORIENTE

Healing of Wounded Memories

Abschlusskonferenz endete mit Appel zu stärkerer Vernetzung und Zusammenarbeit

Mitte November 2025 endete in Wien das dreijährige PRO ORIENTE-Projekt „Healing of Wounded Memories“. Prof. Dr. Regina Elsner, die das Projekt als Mitglied der orthodox-katholischen Dialogkommission mitverantwortete, zog auf der Abschlusskonferenz eine Bilanz zur Verantwortung der Kirchen bei der Bewältigung von Traumata und Konflikten in Osteuropa und dem Nahen Osten.